Vor- und Nachteile der Cashback Cards: 0€ Jahresgebühr + 1% Cashback (Nur für Schweizer 🇨🇭)

Cashback Cards Titelbild

Für Schweizer 🇨🇭 gibt es ein interessantes neues Kreditkarten-Duo: Die Cashback Cards, bestehend aus einer American Express und einer Visa oder Mastercard. Herausgegeben von Swisscard erhaltet ihr dauerhaft 1% Cashback auf Zahlungen mit der American Express Card (0,25% bei Visa/Mastercard) und zahlt dauerhaft keine Jahresgebühr!

Aktion

Aktuell erhaltet ihr in den ersten 3 Monaten nach Kartenausstellung auf alle Zahlungen mit der American Express Card, 5% Cashback statt normalerweise 1% Cashback bis maximal CHF 100 (also bis CHF 2.000 Umsatz).

Cashback Cards

Die Cashback Cards haben viele Vorteile:

  • Dauerhaft keine Jahresgebühr: Es werden für die Cashback Cards dauerhaft keine monatlichen oder jährlichen Gebühren erhoben.
  • Kreditkartenduo: Ihr erhaltet neben der American Express Card auch noch wahlweise eine Visa oder World Mastercard. Somit habt ihr maximale Akzeptanz.
  • Bis zu 1% Cashback: Bei Zahlungen mit der American Express Card erhaltet ihr 1% Cashback auf euer Kreditkartenkonto. Mit der Visa oder Mastercard sind es 0,25%. Das gesammelte Cashback wird allerdings nur einmal jährlich auf euer Kreditkartenkonto gutgeschrieben. Ausgenommen vom Cashback sind Gebühren, Zinsen, Rückbelastungen, Bargeldbezüge, Geldüberweisungen, Glückspiel… Mehr dazu in den Bedingungen.
  • 5% Startbonus: In den ersten drei Monaten profitiert ihr von einem erhöhten Cashback von 5% auf alle Umsätze mit der American Express Card. Allerdings bis maximal CHF 100 Cashback = nach CHF 2.000 Umsatz.
  • Warenrückgabe-Versicherung: Inklusive ist eine Versicherung, die bei einem Warenwert von CHF 60-1.000 euch die Kosten erstattet, wenn ein Händler keine Rückgabe innerhalb von 90 Tagen akzeptiert. Die Ware muss aber funktionsfähig sein und an die Versicherung geschickt werden. Außerdem muss es zu mindestens 50% mit der Kreditkarte bezahlt worden sein.
  • Lastschrift möglich: Die Rechnung könnt ihr bequem per Lastschrift bezahlen.
  • Apple/Google/Samsung/Swatch Pay: Die American Express Card könnt ihr bei Apple Pay, Samsung Pay und Google Pay hinterlegen und so kontaktlos und ohne PIN-Eingabe bezahlen. Die Mastercard funktioniert zusätzlich noch mit Swatch Pay (Amex und Visa leider nicht).
  • Keine Zahlungsgebühr: Nicht unüblich in der Schweiz sind Gebühren für jede Zahlung, auch in Schweizer Franken. Bei den Cashback Cards, muss man diese Gebühr nicht fürchten.
  • Kostenlose Zusatzkarte

Es gibt aber auch ein paar Nachteile:

  • Cashback wird nur jährlich gutgeschrieben: Das mit Umsätzen gesammelte Cashback wird lediglich einmal im Jahr auf euer Kreditkartenkonto gutgeschrieben und nicht direkt nach dem Umsatz. Das erste Mal erhaltet ihr das Cashback ein Jahr nach Kartenausstellung. Kündigt ihr die Kreditkarte bis dahin, verfällt euer Anspruch auf das Cashback für das gesamte Jahr.
  • Hohe Fremdwährungsgebühr: Bezahlt man mit en Cashback Cards in Fremdwährungen, d. h. alles außer Schweizer Franken, zahlt man 2,5% Fremdwährungsgebühr.
  • Hohe Gebühren für Bargeldabhebungen: Bargeldbezüge an Automaten in der Schweiz kosten 3,75%, aber mindestens CHF 5 pro Vorgang. Im Ausland zahlt man sogar mindestens CHF 10.

Fazit

Die Cashback Cards bieten einige nette Vorteile für den Einsatz innerhalb der Schweiz. Auf Reisen taugen die Kreditkarten leider nichts. Hier fressen die 2,5% Fremdwährungsgebühr jegliches Cashback wieder auf. Auch, dass das Cashback frühstens nach 12 Monaten gutgeschrieben wird, drückt auf die Motivation.

Alternativen

In unserem Kreditkartenvergleich findet ihr auch Kreditkarten speziell mit Wohnsitz in der Schweiz. Eine gute Alternative ist die Cumulus Visa oder Visa Free der Migros Bank. Ebenfalls dauerhaft ohne Jahresgebühr und zusätzlich ohne Fremdwährungsgebühr. Allerdings ist das Cashback nicht so attraktiv.

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Kommentare (2)

  1. Guggsch Du sagt:

    Gilt nicht nur für Schweizer, sondern für alle volljöhrigen Personen mit Bonität etc. die offiziell in der Schweiz oder in Liechtenstein ihren Wohnort haben.

  2. Raphael Herzog sagt:

    „Nicht unüblich in der Schweiz sind Gebühren für jede Zahlung, auch in Schweizer Franken. Bei den Cashback Cards, muss man diese Gebühr nicht fürchten.“

    Sorry, aber ich kenne keine Schweizer Karte die bei einem Einsatz in der Schweiz und in der Landeswährung eine Gebühr verrechnet? Wird das hier vielleicht mit CHF im Ausland oder generell Transaktionen im Ausland verwechselt?

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