Reisebericht San Francisco + 6 Tipps!

Golden Gate Bridge - San Francisco, USA

Über Silvester 2010/11 war ich zum zweiten Mal in San Francisco, meiner absoluten Lieblingsstadt. Vor allem die Hügel und der Nebel faszinieren mich immer wieder.

Anschließend sind wir mit dem Mietwagen den Highway 1 nach Los Angeles runtergefahren.

6 Tipps für San Francisco

Die Stadt am Pacific ist einfach faszinierend. Die steilen Hügel, Cable Car, Alcatraz, Golden Gate Bridge… Es gibt sehr viel zu entdecken!

1. Reisezeit

Ich war bereits zwei Mal in San Francisco. Einmal im Juli und einmal im Dezember/Januar.

Im Juli fand ich den Nebel der die Stadt einhüllt und über über die Hügel fließt absolut faszinierend. In der Stadt war es recht kühl und man musste im Pullover herumlaufen aber sobald man außerhalb des Nebels war, war es sehr war und die Sonne war sehr aggressiv. Bei der Fahrradtour über die Golden Gate Bridge habe ich mir direkt einen Sonnenbrand geholt.

Im Dezember und Anfang Januar dagegen war nur wenig Nebel über der Stadt und die meiste Zeit war es auch trocken und sonnig. Allerdings geht es ohne Jacke nicht da es doch recht frisch war.

Jede Jahreszeit hat seine Vor- und Nachteile und San Francisco kann man wirklich ganzjährig machen.

2. Hotels und Hostels

Bei beiden Aufenthalten hatte ich zwei verschiedene Unterkünfte. Einmal ein Hostel und einmal ein einfaches Hotel. Beide in bester Lage in der Nähe des Union Squares.

The Stratford Hotel

Das Hotel Stratford (TripAdvisor) ist zwar sehr einfach aber hat dafür ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Zimmer sind recht klein und unser hatte auch nur einen Blick in den Hinterhof. Störte uns aber wenig, da wir das Zimmer eh nur zum schlafen verwendeten und es so auch keinen Lärm von der Straße her abbekamen.
Das Frühstück was inklusive war, war recht dürftig aber das ist man in den USA ja gewöhnt. Ich empfehle eh immer in den USA nicht zu viel auf das Hotelfrühstück zu setzten.

Vor allem die Lage muss ich noch einmal erwähnen: ein Block bis zur Cable Car-Haltestelle Powell!

Den günstigsten Preis für das The Stratford Hotel findet ihr in unseren Hotelpreisvergleich.

4. Öffentlicher Nahverkehr

San Francisco hat ein sehr sehr gut ausgebautes Nahverkehrsnetz. Man benötigt absolut kein Auto und kann auch sehr viel zu Fuß machen.

Am besten holt ihr euch direkt bei Ankunft in San Francisco Downtown einen Muni Passport. Den gibt es für 1, 3 und 7 Tage. Für $14, $22 bzw. $28. Damit könnt ihr auch Cable Car fahren!

5. Cable Car fahren

Die Powell-Hyde- und Powell-Mason-Linie sind die Haupttouristenstrecken. Man muss sich tagsüber am Anfang oder Ende der Strecke sehr lange anstellen und mitfahren zu können.

Will man die Waterei umgehen, sollte man so früh wie möglich am Tag eine Tour unternehmen (dank Jetlag hab ich das bisher immer geschafft) oder spät Abends.
Alternativ kann man sein Glück eine oder zwei Haltestellen nach dem Start versuchen. Die Cable Cars sind nie ganz voll um auch Einheimischen die Chance zu geben, mitzufahren. Ihr könnt dann aber garantiert nicht mehr sitzen sondern müsst Außen stehen. Das macht aber auch sehr viel Spaß.

Wer den Touristenrummel umgehen will, der sollte eine Fahrt mit der California-Line unternehmen. Die startet am Ende der California Street an der Market Street. Ich musste nie anstehen und man kann sogar einfach ein paar Mal Hin- und Herfahren.

Eine einfache Fahrt kostet $6. Wenn ihr eh mehrere Tage in San Francisco seit, holt euch den Muni Passport!

6. Kreditkarte

Zwar kann man eine Fahrt direkt im dem Cable Car nur mit Cash bezahlen. Sonst aber einfach alles mit Kreditkarte.

Deswegen einfach vor der Reise eine passende Kreditkarte beantragen: Kostenlose Kreditkarten für die USA

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