Ryanair: Ohne Sitzplatzreservierung trotzdem zusammen sitzen

Ryanair Sitzplatz korrigieren

Seit Juni 2017 setzt Ryanair Passagiere aus einer Buchung ohne Sitzplatzreservierung beim Check-in absichtlich auseinander. Auch wenn der Flieger eigentlich leer ist, finden sich Passagiere in einer Buchung häufig komplett am anderen Ende des Fliegers wieder. Bevorzugt werden zudem die unbeliebten Mittelsitze zuerst vergeben. Die Masche ist klar: Ryanair will ihre Passagiere erziehen, immer eine Sitzplatzreservierung zu buchen.

Trotzdem gibt es ein paar Wege, wie man für kleines Geld oder mit etwas pokern trotzdem wieder zusammen sitzt:

Sitzplatz nach der Zuweisung ändern

Möchte man zusammen sitzen, muss man nicht zwangsläufig für alle Personen eine Sitzplatzreservierung buchen. Man kann sich auch erst einmal von Ryanair zufällig im Flieger verteilen lassen und anschließend z.B. bei zwei Personen nur für eine Person den Sitzplatz in die Nähe oder direkt neben die andere Person ändern. Je nachdem wo sich der Sitzplatz im Flieger befindet kostet das nur 3€ – 5€ und ist deutlich günstiger als für beide Personen eine Sitzplatzreservierung zu kaufen.

Ryanair zufällige Sitzplätze vergeben
Ryanair setzt zusammenreisende Passagiere weit auseinander, wenn man sich einen Sitzplatz beim Check-in zuweisen lässt
Ryanair Sitzplatz korrigieren
Anschließend kann man aber auch nur eine Person möglichst nah an an den Mitreisenden setzten
Ryanair Sitzplätze nebeneinander
Anschließend sitz man für wenig Geld wieder zusammen

Tipp: Hat man einmal seinen Sitzplatz gegen Bezahlung geändert, kann man sich jederzeit auch wieder woanders hinsetzten (zumindest in der gleichen Preiskategorie).

Pokern & im Flieger umsetzen

Wer ganz ohne Zusatzkosten zusammensitzen möchte, kann auch etwas pokern. Bis 2 Stunden vor Abflug kann man über die Ryanair App jederzeit noch den Sitzplatz ändern und somit auch die Seatmap einsehen. Reist ihr z.B. zu zweit und eine Person hat 2 Stunden vor Abflug noch mindestens einen Sitzplatz neben sich frei, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass dieser bis zum Boarding nicht mehr vergeben wird. Steigt man dann noch als einer der letzten Passagiere ein (da man das große Handgepäck abgeben muss, gibt es eh kein Grund mehr der Erste im Flieger zu sein), hat man gute Chancen, ganz ohne Aufpreis nebeneinander sitzen zu können.

Ryanair Seatmap App
In der App kann man bis 2 Stunden vor Abflug die Seatmap jederzeit einsehen und ggf. den Sitzplatz noch ändern

Die Strategie kann gut aufgehen, wenn man bei der „Lotterie“ Glück hat und Sitzplätze nah beieinander oder sehr weit vorne zugewiesen bekommen hat. Die Vorderen Sitze sind meistens auch in der Reservierungsgebühr etwas teurer. Damit sinkt aber auch das Risiko, dass sich andere Passagiere dort hin kostenpflichtig umsetzten lassen beim Check-in.

Fazit

Das Vorgehen von Ryanair finde ich persönlich überhaupt nicht kundenfreundlich. Im Gegenteil: Es ist ein deutlicher Rückschritt seitdem Ryanair feste Sitzplätze vergibt. Vor allem wenn Familien mit Kindern auseinandergesetzt werden oder dazu gezwungen werden Sitzplätze gegen Aufpreis zu reservieren, schreckt Ryanair damit potentielle Kunden ab.

Mehr zu dem Thema findet ihr hier:

Außerdem kann unsere Buchungsanleitung für Ryanair euch viel Ärger ersparen und schont euren Geldbeutel:

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Kommentare (33)

  1. Alexandra sagt:

    Jetzt haben meine Kinder Sitzplätze, auf denen sie wegen Notausgängen nicht sitzen dürfen. Deren Zufallsgenerator ist wohl dafür nicht programmiert. Bin also gespannt, wo wir dann beim Einchecken vor Ort sitzen werden. Ich ändere das nicht und erst recht nicht kostenpflichtig. Und doch, ich könnte es noch ändern.

  2. Klaysen sagt:

    Hello! Leider kann man den zugewiesenen Sitzplatz nicht mehr wechseln!! Solltet ihr vielleicht aktualisieren im Artikel. GRüße

  3. Verena sagt:

    eine anderr moeglichkeit ist im flugzeug mit anderen passagieren plaetze zu tauschen…kann ein bissl herausfordernd sein ..aber foerdert die zeischenmenschliche kommunikation.
    bei unserem lertzen flug hatten am ende 3 verschiedene passagiere einen gleich-guten oder besseren /zusammen platz
    wenn man zusammensitzen will, bekommt ja sowiso einer den mitte-platz 😉

  4. Sabine Scheel sagt:

    Ganz billig sind die Flüge nicht. Ryanair und Easyjjet sind die einzigen Fluggesellschaften, die direkt von Berlin nach Rom fliegen

  5. Lena sagt:

    Hallo, ich bin froh, die Seite gefunden zu haben. Schön wäre, wenn man den Artikel zu Ryanair aktualisieren könnte, z.B. bezüglich der Gebühren beim Gepäck, bei der Sitzplatzreservierung, bei der Zahlung,… ich konnte mir jetzt nicht alles merken. Persönlich finde ich die Tipps zum Sitzplatztausch verwirrend, aber das liegt vielleicht an mir. Danke jedenfalls!

  6. Jörg sagt:

    Ich fliege morgen (18.07.2020) mit meiner Frau nach Fuerteventura. Der Flug findet mit Lauda Motion statt. Erst nach der Buchung wurde mir bewusst, dass dies eigentlich Ryanair ist. Nun wurden uns die Sitzplätze automatisch zugeteilt. Meine Frau sitzt 4 Reihen getrennt von mir! Trotz gemeinsamer Buchungsnummer, getrennt platziert, weil nicht bereit für das Zusammensitzen zu bezahlen.
    Verstößt das nicht gegen EU-Recht? Durch eine Scheinbuchung habe ich gestern Abend festgestellt, dass der Sitzplatz neben meiner Frau und der Sitzplatz neben mir noch nicht belegt ist. Hier ist die Willkür deutlich zu erkennen. Man versucht die Passagiere zum Bezahlen von gemeinsamen Sitzplätzen zu nötigen. Wie hier bereits beschrieben kann man dies im Flugzeug durch ansprechen von anderen Passagieren wieder korrigieren (falls möglich). Aber jetzt kommt ja noch folgendes dazu. Aktuell muss man bei der Einreise nach Spanien ein Einreiseformular ausfüllen um den nötige QR-Code zu bekommen. In diesem Formular muss neben der Flugnummer auch der Sitzplatz angegeben werden. Dies dient der Rückverfolgbarkeit bei eventuellen COVID-19 Infektionen. Ein selbstständiges Umsetzen in der Maschine wäre nicht nur verantwortungslos, sondern auch verboten. Man muss sich das mal vorstellen, in Corona-Zeiten werden zusammenhängende Haushalte wahllos gemischt, nur weil man nicht bereit war extra zu zahlen. Ich gebe zu, dass ich etwas blauäugig war zu glauben, dass es bei einer gemeinsamen Buchung auch zwei Sitzplätze nebeneinander, oder zumindest durch den Gang getrennt gibt. Fazit: Ich werde zukünftig immer darauf achten, NIE MEHR MIT RYANAIR zu fliegen. Ich war nicht darauf aus extrem billig zu fliegen (ist der Flug auch nicht), sondern aufgrund von Datum und Uhrzeit einen Flug zu bekommen. Es tut mir leid für die Ryanair-Mitarbeiter, sie können nichts dafür. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Praxis der bewussten Trennung von gemeinsam Reisenden In der aktuellen Corona-Situation rechtlich statthaft ist. Kann mir dazu vielleicht jemand eine Rückmeldung geben? Vielen Dank.

    • Sherpa sagt:

      Namaste Jörg,

      bei Ryanair wundere ich mich, seit der Idee für die Toilettennutzung im Flieger eine Gebühr zu verlangen, über nichts mehr. Ich habe dieses Unternehmen bisher bewusst gemieden und werde auch in Zukunft nicht mit Ryanair fliegen.
      Trotz des Ärgers wünsche ich einen schönen Urlaub 😉

    • Abate Fetel sagt:

      Ich kann verstehen, dass Ryanair mit allen Mitteln versucht, die Flugpreise rezufinanzieren. Aber in Coronazeiten Haushalte absichtlich zu trennen müsste verboten sein. die paar Euro, die Ryanair damit mehr verdient sind doch nichts im Vergleich zu den Ausfällen durch die nächste Welle…

  7. Paul sagt:

    Meiner Meinung nach ist es eine unzulässige Praktik und Gebühr, dass Erwachsener mit Kind unter 12 ein Sitzplatz bezahlen muss. Das System muss im Hintergrund für Erwachsene mit Kinder unter 12 entsprechende Plätze bis zum Check-In bereithalten, damit es hier zu keinen Extrakosten kommt. Das klappt sehr gut bei Wizzair – dort muss kein Erwachsener mit Kinder unter 12 etwas für Sitzplatz zahlen, das System setzt beim Check-In alle nebeneinander ohne Extrakosten.

    Ich finde die Zwangskosten sind genauso unzulässig wie früher Aufschläge bei Zahlen mit verschiedenen Kreditkarten bzw. alternativen Optionen. Wo kann man diese Praktik melden/aufzeigen, damit sich das Juristen ansehen?

    Noch dazu „verkauft“ das Ryanair als „gute Neuigkeit“!?!

    ____________________________
    Gute Neuigkeiten! Kostenlose reservierte Sitzplätze für Kinder unter 12 Jahren
    Ein Erwachsener der Gesamtbuchung muss einen reservierten Sitzplatz kaufen, damit Kinder unter 12 Jahren kostenlose reservierte Plätze erhalten. Kinder müssen neben Erwachsenen sitzen.

    Preisaufschlüsselung
    o 1 x Standard-Tarif für Erwachsene € 91,79
     1 × Reservierter Sitzplatz € 6,00
     1 x Kosten für weiteren Sitzplatz € 0,00
    o 2 x Standard-Tarife für Kinder € 183,58
     2 x Ein kostenfreier reservierter Sitzplatz € 0,00
    o 3 x kleines Gepäckstück (40 cm x 20 cm x 25 cm) Inbegriffen
    ____________________________

    Wie gesagt, kann mir nicht vorstellen, dass diese Zwangsgebühr ganz legal ist, noch schlimmer wenn man Tickets bucht im Flieger wo die hinteren „gratis“ Plätze für Kinder bereits voll sind oder keine nebeneinander mehr – dann ist man gezwungen Plätze im vorderem Bereich zu buchen für die man in Summe viel mehr zahlen muss – bei einer kurzfristigen spontanen Testbuchung kommt bei Erwachsenem und 2 Kindern unter 12 45€ für Sitzplätze! Da kann man die Praktik von Wizzair nur loben!

  8. Angela sagt:

    Mir ist aufgefallen, dass auch das aufgegebene 10kg Gepäckstück extra mit 10 Euro berechnet wird. Wenn ich das mitnehme, sind es nur 9 Euro. Wie verhält sich das nun mit dem Gepäck.
    Danke

    • Johannes sagt:

      Hallo Angela,

      verstehe deine Frage nicht ganz?

    • Sokratino sagt:

      Sorry für die späte Antwort. Angela meinte sicherlich einen Rollkoffer („Trolley“) bis 10 kg und max. 55 x 40 x 20 cm: Falls dieser IN DER KABINE mitgeführt wird, ist das minimal preisgünstiger als so ein Rollkoffer, der zur Mitnahme im FRACHTRAUM am Schalter aufgegeben wird.

  9. Gabriele sagt:

    Nachtrag: unsere Flüge nach London waren gar nicht soooo billig, 175€/Person. Bei einem deutlich billigeren Flug hätte ich auch keine Probleme mit den zusätzlichen Kosten. Aber so mussten wir!r schon fürs Gepäck knapp 100€ zahlen.

  10. Gabriele sagt:

    Wir als vierköpfige Familie haben Plätze im Wert von 61€ erhalten (Hinflug) ….wenn wir sie reserviert hätten. 3x mit zusätzlicher Beinfreiheit, 1x vorn gelb, natürlich alles Mittelplätze! Der Witz: ich kann meine Tochter nicht zu uns setzen, da dass alles Plätze sind wo „keine Kinder und Jugendliche sitzen dürfen“. Und wie die Dame vor mir schrieb: ich kann sie nun auch nicht mehr ändern.

    • Johannes sagt:

      Hallo Gabriele,

      eigentlich kann man Sitzplatzreservierungen in der gleichen Kategorie noch kostenlos tauschen. Es ist übrigens nicht erlaubt Kinder/Jugendliche an den Notausgang zu setzten. Ich denke das kann man auch verstehen.

  11. Sonja sagt:

    Sitzplatz nach der Zuweisung ändern…

    ging bei mir leider nicht! Die Option wurde leider nicht angezeigt.
    hoffentlich können wir im Flileger mit den anderen Passagieren tauschen.

  12. weitergedacht sagt:

    Das mit den Reservierungs-Erziehen funktioniert solange bis die Menschheit geschnallt hat dass fragen und umsetzen im Flieger nix kostet…
    Ernsthaft – aufm letzten Ryanair-Flug gab es alleine hinten im Flieger schon 3-4 Paare die sich durch abgesprochenen Sitzplatzwechsel mit dem eigentlichen Sitznachbarn wieder zusammengefunden haben. Klar gehts nicht immer, gerade bei den Seatguru-Sitzplatzwählern, aber in der Regel gehts halt wenn man mal fragt…

    Wenn das alle machen verlängert es das Boarding und zwingt damit Ryanair zum Umdenken, weil Standzeit am Flughafen das teuerste ist was einem Flugzeug passieren kann.
    Hat also nur positive Effekte.

    • weitergedacht sagt:

      Aber 4-5€ finde ich echt peanuts… Wenn ich daran denke dass Übersee mit KLM in Eco die Sitzauswahl schon 20€ kostet und das „Upgrade“ auf den deutlich engeren Premium Eco Sitz gleich 60€

  13. Peter sagt:

    Hi,

    ich finde das ist lächerlich was Ryanair da treibt. Aber egal. Wir waren jetzt zu dritt in Pisa hin und zurück. Wir wurden alle auf drei Mittelplätze hintereinander verwiesen. Es war ganz witzig. Nachdem wir unsere Sitznachbarn angesprochen hatten, stellte sich heraus, dass diese alle auch irgendwie zusammengehörten und auseinandergestzt wurden. Danach setzen wir uns alle um und alle die zusammengehörten saßen dann auch wieder zusammen. Wir Drei saßen somit auf dem Hin- wie Rückflug zusammen. Ist das nicht kindisch von Ryanair. DIese Aktion hat nichts gekostet. TIPP: Einfach Sitznachbar ansprechen und dann entsprechend umsetzen.

  14. Michael sagt:

    Ich habe das auch schon öfter so gemacht, allerdings war die Ersparnis nicht so groß, weil die Sitzplatzänderung (zumindest bei den Flügen bei denen ich das gemacht habe) fast doppelt so teuer war wie eine Sitzplatzreservierung bei Buchung. Deshalb buche ich jetzt immer die Plätze sofort.

  15. Lars sagt:

    Die getrennte Sitzplatzvergabe habe ich vor einigen Jahren bereits in Asien kennengelernt und mich damals gefragt warum macht Ryanair das nicht. Nun ist es so und für mich vollkommen OK. Wer billig kauft bekommt billig und eine Kritik daran für mich nicht nachvollziehbar. Übrigens Kinder zahlen soweit ich weiß nichts für den Platz neben einer Begleitperson. Nur der Erwachsene muss halt einen Platz reservieren. Auch vollkommen okay.

  16. Peter sagt:

    Natürlich ist das A…h von Ryanair, aber für nur 20,00 von FRA nach AGAdir bin ich auch gerne für 3 Stunden von meiner Liebsten getrennt… Ohne großes Zusammensitzen-Theater! .. Und sie sicher auch!)

  17. Ramm sagt:

    Gemeinsame Buchungen auseinanderzusetzen ist ein no go, und das Gegenteil von transparenter Preispolitik.
    Okay und legitim wäre es diesss gleich einzupreisen

  18. Michael sagt:

    Ja ich verstehe das Gemeckere auch immer nicht. Die Leute wollen nur 20€ für ihr Ticket bezahlen, aber dann den vollen Service bekommen oder was?
    Im Übrigens ist es üblich, dass bei fast ALLEN Airlines jetzt die Sitzplätze kosten, wenn es welche umsonst gibt, dann nur in geringer Anzahl und erst beim OLCI werden die Sitzplätze kostenlos verteilt.
    Auch Lufthansa, Swiss,… macht da mit.
    British Airways und Swiss sind da noch geiler, selbst in Business Class ohne Status soll man bezahlen, geht zum Teil bis in die hunderte €

    Ich find die Idee von Ryanair + Easyjet gut, man bezahlt so wenig wie es geht, wer eben einen bestimmten Sitzplatz haben möchte, bezahlt die 4€ mehr, ist immer noch besser als wenn solche Leute wie ich, denen das total egal ist die Mehrkosten für andere Reisende (damit Sitzplatzauswahl kostenlos im Tarif mit enthalten ist) mitbezahlen muss.

    • Johannes sagt:

      Ich finde es absolut legitim für eine Sitzplatzreservierung Geld zu verlagen. Bei Lufthansa, Swiss, Eurowings, British Airways kann man sich ja sogar den Sitzplatz beim Check-in kostenlos auswählen. Das muss auch nicht umbedingt sein aber was mich an dem Verhalten von Ryanair stört ist, dass man absichtlich auseinander gesetzt wird. Das ist ok wenn sonst wirklich keine anderen zusammenhängenden Plätze mehr frei sind aber nicht wenn der Flieger halb leer ist.

  19. Torsten sagt:

    Na ja – man bekommt was man bucht. Ob man mit einer Firma Geschäfte macht, die versucht mit allen Möglichkeiten Ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, sollte jeder für sich selbst entscheiden.

  20. Max sagt:

    Wer damit fliegt ist selber schuld ! Never ever !

    • M sagt:

      Wo ist denn das Problem? Keiner wird gezwungen mit Ryanair zu fliegen, trotzdem fliegen 130 Mio Passagiere mit!

      Vielleicht ist es manchen Menschen wichtiger Hundert Euro zu sparen, statt für 90 Min Flug neben der Person sitzen zu müssen, mit der man eh den gesamten Urlaub verbringt. Außerdem kann man ja ein Sitzplatz buchen und ist trotzdem noch viel günstiger als bei der Konkurrenz.

      Ich verstehe nicht, warum man Aussagen, wie die obige trifft

      „…die versucht mit allen Möglichkeiten Ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen“

      Ryanair macht ja eben das Gegenteil und ermöglicht den Kunden günstiges Reisen. Außerdem ist es ja völlig klar, dass ein Unternehmen versucht Geld zu verdienen. Das Millionengehalt von Carsten Spohr wird nicht durch Spenden eingesammelt

      • Max sagt:

        Das Problem ist, dass diese Fluggesellschaft ihre Mitarbeiter nicht fair bezahlt und behandelt. Diese „Geiz ist Geil“ Mentalität widert mich an. Deshalb kann ich nicht verstehen, wie man mit denen fliegen kann…aber das muss jeder selbst entscheiden !

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