JetSuiteX: „Privatjet“ fliegen in den USA ab 43€

JetSuiteX

Privatjet-Fliegen muss nicht teuer sein! Der Anbieter JetSuiteX aus den USA verkauft günstige Tickets für Flüge in kleinen Düsenflugzeugen, die Privatjets recht ähnlich sind. Der Abflug erfolgt von Executive-Terminals, ihr genießt Loungezugang, kostenloses Aufgabegepäck, Service an Bord und vieles mehr. Tickets auf sämtlichen Strecken gibt es für rund 50$ One Way!

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  • Burbank (Los Angeles) – Las Vegas für 43€
  • Burbank (Los Angeles) – Oakland (San Francisco) für 43€
  • Santa Ana (Orange County) – Oakland (San Francisco) für 43€
  • Santa Ana (Orange County) – Las Vegas für 43€
  • Burbank (Los Angeles) – Concord für 43€
  • Las Vegas – Oakland (San Francisco) für 43€
Momondo BUR-LAS JetSuiteX

Mit JetSuiteX von Los Angeles nach Las Vegas

Wie lange die Tickets noch so günstig sind, ist nicht bekannt. Wir empfehlen: Schnell zuschlagen! Am Besten bucht ihr die Tickets direkt über die Airline-Website. Hier könnt ihr auch den umbuchbaren/stornierbaren Plus-Fare gegen Aufpreis auswählen. Dieser enthält theoretisch sogar unlimitiert Aufgabegepäck (statt 2x 23 kg im regulären Tarif)! Die Verfügbarkeit der 50$-Tickets ist verdammt gut!

JetSuiteX Route Map

Route-Map

Das erwartet euch

Als Fluggerät kommen Maschinen des Typs Embraer 135 und Embraer 145 zum Einsatz. Dabei handelt es sich NICHT um ausgewiesene Privatjets, jedoch um sehr kleine Düsenflugzeuge mit rund 30 Sitzen! Die gleichen Maschinen werden auch von anderen „regulären“ Airlines eingesetzt, jedoch gibt es bei JetSuiteX etwas mehr Beinfreiheit. Um besonders bequeme Privatjet-Sessel handelt es sich nicht.

Der Abflug erfolgt in der Regel von Executive/Charter-Terminals, in Burbank dient sogar ein Hangar als Abflughafen! Hier gibt es keine Monitore, Schlangen und auch keine Sicherheitskontrolle! Diese ist nämlich bei solchen Flügen in den USA nicht vorgeschrieben. Es reicht vollkommen, 30 Minuten vor Abflug am Airport zu sein. Wie bei einem Privatjet boarded ihr nicht über eine Fluggastbrücke, sondern erreicht euren Flieger zu Fuß.

Euch erwartet eine Lounge am Abflugairport, in der es kostenfreie Getränke gibt.

An Bord befindet sich eine Flugbegleiterin oder ein Flugbegleiter. Es gibt kostenlose Snacks (Kartoffelchips, Riegel etc.) und eine umfassende Getränkeauswahl (Weine, Bier, Spirituosen, Softdrinks, Säfte…). An jedem Platz befindet sich eine Steckdose und ihr genießt kostenfreies Wifi!

Aufzugebendes Gepäck ist kostenlos. Ihr dürft sogar 2 Gepäckstücke zu 23 kg mitnehmen!  Darüber hinaus ist es möglich, Tiere kostenfrei zu befördern. Im Plus-Tarif ist die Gepäckmitnahme theoretisch sogar unlimitiert und nur durch die Flugzeug-Performance begrenzt. Die Sitzplatzauswahl ist bei Buchung über die Airline-Website kostenfrei ab Buchung möglich!

Einen umfassenden Erfahrungsbericht findet ihr bei The Points Guy.

Wo ist der Haken?

Den gibt es eigentlich nicht. Die Preise sind so niedrig, da es sich nicht um Privatflüge (= sehr wenige Passagiere, ihr entscheidet wo es hin geht), sondern um reguläre Linienflüge mit mehr als 30 Leuten an Bord handelt. Zudem herrscht auf diesen Strecken in Kalifornien und Nevada reger Wettbewerb zwischen den Airlines. Würde JetSuiteX mehr verlangen, würden alle mit den „großen“ Airlines fliegen.

Allerdings dürft ihr eben auch keine vollständige Privatjet-Experience erwarten. Ihr seid auf regulären Sitzen unterwegs, in kleinen Passagiermaschinen. Was auch den ein oder anderen abschrecken dürfte, ist, dass es keine Sicherheitskontrolle gibt!

Quelle: Urlaubspiraten | Titelbild: © JetSuiteX/Delux Public Charter

Titelbild: © JetSuiteX/Delux Public Charter

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Kommentare (4)

  1. Klaus sagt:

    hahaha, da steig ich ganz sicher nicht ein!..

  2. davidflo sagt:

    „Was auch den ein oder anderen abschrecken dürfte, ist, dass es keine Sicherheitskontrolle gibt!“

    Das ist doch kein Manko sondern ein absolutes PLUS. Als ob die Sicherheitskontrollen am Groß-Flughafen dazu dienen würde, die Sicherheit herzustellen? Ist gefühlte Sicherheit und eben Mehrverkauf von Artikeln (Wasser, Kosmetik, etc.) nach dem Check…

    • Peer sagt:

      Also auf mich wirkt es eher abschreckend als vorteilhaft. Geh ich lieber einmal in 2 Minuten durch die TSA-Pre-Kontrolle und hab dann zumindest ein Gefühl der Sicherheit.

      Aber muss natürlich jeder für sich selbst einschätzen.

    • Rene' sagt:

      Sehe ich auch so, zumal es bisher noch keinen Zwischenfall gegeben hat was nicht heißt das es auch in Zukunft so ist, aber das ist doch selbst bei Kontrollen alles möglich.
      Ist halt der typische „California Way of Life“ da wird sich vorab so viel Gedanken macht was alles passieren kann, da ticken wir Deutschen halt anders.

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