Lufthansa Group führt Maskenpflicht ein

Lufthansa Maske

Ab dem 4. Mai 2020 werden Passagiere auf Flügen der Lufthansa Group gebeten, eine eigene Maske mitzubringen und zu tragen. Die Regelung gilt zunächst bis zum 31. August 2020 für alle Mitarbeiter und Fluggäste. Aber nach neuesten Informationen werden die Airlines der Lufthansa Gruppe bis 31. Mai 2020 sowieso noch den Notfallplan fortfahren.

Im Zuge dessen hat die Lufthansa Group bekannt gegeben, dass durch diese Neuerung das zwingende Freihalten des Nachbarsitzplatzes aufgehoben werde, da „durch das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung ein ausreichender Gesundheitsschutz“ bestehe. Lufthansa bemühe sich aber weiterhin bei nicht voller Auslastung, die Gäste möglichst weit voneinander entfernt im Flugzeug zu setzen.

In der Pressemitteilung wird außerdem noch einmal darauf hingewiesen, dass die Airlines der Lufthansa Group sehr hochwertige Filter in den Flugzeugen benutzen, die eine Luftqualität wie in einem OP gewährleisten.

Weiterhin sei bisher kein Fall einer Ansteckung auf einem Flug der Lufthansa Group bekannt, was die Sicherheit des Fliegens mit diesen Airlines noch einmal bestätige.

Fraglich ist allerdings, ob die Masken die Sicherheit eines Mindestabstands ersetzen können. Vor allem, wenn der Standard der Masken nicht sichergestellt ist. Unserer Meinung nach besteht hier zumindest ein Anhaltspunkt das Vorgehen der Lufthansa Group kritisch zu hinterfragen.

Quelle: Lufthansa Group Newsroom

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Kommentare (16)

  1. PincoPallino sagt:

    also, bei Swiss bin ich ohne Maske geflogen.

  2. Stefan sagt:

    100% Zustimmung!

  3. Stefan sagt:

    Und wieviele gäbe es ohne Maske?

  4. laszlo sagt:

    In der First auch ? Ich habe nämlich BUD-HKG Ende August um 2830 Euro gebucht.

  5. Tobias sagt:

    Schon sehr komische Kauze hier. Ich bin davon überzeigt, dass Masken helfen und das hier der richtige Schritt ist. In Südkorea tragen alle Masken und es gibt seit einer Woche <10 Fälle pro Tag. Das sind Fakten und keine AFD Verschwörungsscheiße

  6. Andreas sagt:

    Wer unbedingt mit Lufthansa fliegen muss, wird die Tortur auf sich nehmen. Viele Menschen und auch ich werden sich aber keine Fernstrecke mit „Mund-Nase-Bedeckung“ aussetzen. Es ist alles nur noch Psychologie und Aberglauben, was aktuell eingeführt wird. Die LH will sich vermutlich vor Klagen schützen mit der Maskenregelung. Einige ängstliche Passagieren mögen sich dadurch beruhigt fühlen, andere wird das auf die Palme bringen. Der Virologe Streeck bekundete, dass bislang keine Ansteckungen in Flugzeugen bekannt seien.

    Fliegen vor 2001 habe ich in sehr guter Erinnerung. Dann kamen die ganzen Einschränkungen, Kontrollen, immer schmalere Sitze, so dass heute das Fliegen für mich kein Genuss mehr ist.

  7. Ingo-Sven sagt:

    Sehe ich auch so, bevor ich mich 11h mit einem Maulkorb, der medizinisch nichts bewirkt (Symbolpolitik) in eine Sardinenbüchse setze, bleibe ich lieber am Boden.
    Und wie wird dann die Verpflegung organisiert, wird dann ich Schichten serviert?

  8. gomerle sagt:

    Ich werde mein Reiseverhalten drastisch ändern. LH wird gestrichen, dafür nur noch solche Fluglinien, die sich hier fair verhalten haben. Der Status ist mir mittlerweile egal.

  9. Alex sagt:

    Solange die mir mein Geld nicht überweisen fliege ich nicht mehr

  10. Stefan sagt:

    Und wie soll das dann mit der Verpflegung während des Fluges von statten gehen? Wurde dazu etwas gesagt?

  11. Wolfram Schumacher sagt:

    Na dann fliege ich halt nicht mehr …. bis der Quatsch aufhört ….

  12. Klaus sagt:

    Lufthansa setzt Flugpreis-Rückerstattung für annullierte/stornierte Flüge aus!
    Anfang Feb. gebuchter Fug FRA-JFK für 03.05. und zurück am 02.06. zurück wurde von der LH annulliert. Am 06.04. wurde Rückerstattung des Flugpreises (2 Pers. Prem. Economy) telefonisch zugesagt und Stornierung auch per Mail bestätigt. Am 16.4. vertröstet, es seien so viele Anträge zu bearbeiten und es würde ca. 2 Wochen dauern. Am 29.04. die Auskunft erhalten, dass aufgrund der sehr angespannten finanziellen Lage bei LH keine Rückerstattungen mehr gewährt werden. Ich soll abwarten… Ich befürchte nun den Verlust des Flugpreises bei einer Insolvenz der LH.

    • Benjamin sagt:

      Sieben Tage hat die Lufthansa Zeit. Danach würde ich sofort Strafanzeige erstatten. Wenn sie jetzt schon nicht zahlen kann, könnte sogar eine Insolvenzverschleppung vorliegen.

      Der Skandal ist, dass die Lufthansa immer noch weiter Tickets für Flüge verkauft, bei denen es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie stattfinden werden. Man nennt das normalerweise „Schneeballsystem“. Mit jedem verkauftem Flugticket wächst das Problem.

      Meine Lufthansa-Flüge sind erst im August. Ich bin bis jetzt aus guten Gründen noch nie mit der Lufthansa geflogen. Erst das Virus hat mich dazu gezwungen, diesmal bei der Lufthansa zu buchen. Im Internet-Archiv findet man zum Glück noch eine Kopie der Lufthansa-Website, wie sie zum Zeitpunkt meiner Buchung aussah. Da wurde hoch und heilig versprochen, man könne mit gutem Gewissen bei der Lufthansa buchen und würde in allen Tarifen seinen vollen Flugpreis erstattet bekommen, falls der Flug ausfällt oder die Einreise nicht gestattet wird.

  13. Anita Ahlers sagt:

    Weis jemand was die Auswirkungen für die Reisewarnung von genau bedeutet, bleibt in Deutschland weiterhin fast alles am Boden ?

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