Miles&More stellt Meilentransfer von mehreren Hotelprogrammen vorerst ein

Miles&More Titelbild Karten schraeg

Das Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles&More hat die Umwandlung von Hotel-Bonuspunkten in Prämienmeilen bis auf Weiteres ausgesetzt. Betroffen sind unter anderem Marriott Bonvoy, Radisson Rewards und World of Hyatt. Das Payback-Programm – über das auch Amex-Umsätze über Umwege in Meilen umgewandelt werden können – ist nicht betroffen.

Hintergrund ist nach Recherchen des Blogs Meilenoptimieren die Klage der Berliner Kanzlei CLLB. Nach Auffassung der Juristen sollten Prämienmeilen auch ausgezahlt werden können, da es sich bei den Meilen um so genanntes „E-Geld“ handle. Damit Miles&More nicht unter diese Definition fällt, hatten die Verantwortlichen bereits vor einigen Jahren die Möglichkeit abgeschafft, Meilen gegen Geld zu kaufen.

Bis vor ein paar Tagen gab es allerdings noch die Möglichkeit, Hotel-Bonuspunkte zu Miles&More zu transferieren. Und die meisten Hotelketten wiederum bieten nach wie vor an, ebendiese Punkte käuflich zu erwerben. Somit war bislang ein indirekter Meilenkauf möglich. Miles&More äußerte sich gegenüber Meilenoptimieren wie folgt: „Wir können nicht völlig ausschließen, dass die Möglichkeit, Loyalitätspunkte eines Partnerunternehmens im Ausland direkt und entgeltlich zu erwerben, als E-Geldgeschäft angesehen werden könnte.“

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