Neue Risikogebiete in Schweden, Kanada, Griechenland, Norwegen & mehr

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Das Robert-Koch-Institut hat heute um 12 Uhr wieder die Liste der internationalen Risikogebiete aktualisiert. Neben den weiterhin hohen Infektionszahlen in Deutschland steigen auch in vielen anderen Ländern der Welt die Zahlen weiterhin an. Auch dieses Mal wurde nur eine Region wieder zu einem Nicht-Risikogebiet erklärt.

Kanada und Schweden gelten ab Sonntag im Gesamten als Risikogebiete. Auch in Estland, Frankreich, Griechenland, Lettland und Norwegen kommen immer mehr Regionen dazu.

Die neue Liste wird am Sonntag, 15. November um 0:00 Uhr wirksam. Somit haben Personen, die sich derzeit in einem der neu ausgewiesenen Risikogebiete befinden, noch bis Samstag, 14. November 23:59 Uhr Zeit, um die Rückreise anzutreten ohne anschließende Quarantäne.

Die neuen Risikogebiete sind:

  • Estland: Regionen Harju, Hiiu & Rapla
  • Frankreich: Überseegebiet Französisch-Polynesien
  • Griechenland: Regionen Nördliche Ägäis & Peleponnes
  • Kanada: Gesamtes Land
  • Lettland: Region Zemgale
  • Norwegen: Regionen Vestland & Viken
  • Schweden: Gesamtes Land
  • Vereinigtes Königreich: Kanalinsel Jersey

Nicht mehr als Risikogebiet gilt ab Sonntag Region Österbotten in Finnland.

Risikogebiete gemäß RKI (letzte Änderung: 11. Februar, gültig ab 13. Februar 2022)

Folgen für Reisende

Die Erklärung neuer Risikogebiete geht mit einer Reisewarnung für die jeweiligen Gebiete einher. Das wiederum kann beispielsweise dazu führen, dass die Auslandskrankenversicherung und andere Versicherungen nicht mehr greifen.

Seit dem 8. November gelten neue Regeln für Rückkehrer aus Risikogebieten, falls keine Ausnahme (Geschäftsreisender, Grenzverkehr, …): Rückkehrer, die sich in den vergangenen 10 Tagen (zuvor 14 Tage) in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich nun für 10 Tage (zuvor 14 Tage) in Quarantäne begeben. Diese kann frühstens nach 5 Tagen durch einen negativen Corona-Test aufgehoben werden.

Zudem müssen sich Rückkehrer vor der Rückreise online unter www.einreiseanmeldung.de registrieren. Dies ersetzt seit dem 8. November die Aussteigekarte in Papierform. Die digitale Einreiseanmeldung soll die Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter erleichtern und ist bei Einreise auf Verlangen vorzuzeigen.

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Kommentare (5)

  1. Pinco sagt:

    Die Schweizer haben es endlich kapiert und das ganze mit Risikofebiete vereinfacht.

  2. Kevin Müller sagt:

    Was ist mit der Antarktis (Reisewahrnungskarte)?

    • Peer sagt:

      Es gibt ja nicht „die“ Antarktis. Dann müsste man das wohl nach britischem, französischen, … Sektor oder den Forschungsstationen teilen und die sind umstritten. Da es beim Auswärtigen Amt keine eigene Seite für gibt, werden wir es aber wohl einfach ausgegraut lassen.

  3. kimipo sagt:

    Wen interessieren diese Infos denn noch? Die ganze Welt ist Risikogebiet. Und die, die keins sind, lassen niemanden hinein. Vollkommen überflüssig, dass wirklich momentan Leute dafür bezahlt werden solche Daten zusammenzutragen

  4. M.Friedrich sagt:

    Ja, das RKI hat schon ein ‚Geschmäckle‘. Man könnte meinen unter einer gewissen Willkür wird hier bestimmt. Das eigenen Land soweit extrem verunsichert.

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