Der Juli ist ein zweischneidiges Schwert. Er ist ein warmer Monat und Sommerferienbeginn in den Herkunftsländern der Wetterflüchtlinge. Auf der einen Seite macht es Spaß, europäische Ziele zu erkunden und sich ein Eis oder einen Aperol zu gönnen. Auf der anderen Seite sind die beliebtesten Ziele extrem überlaufen und die Preise entsprechend hoch.
Wer ab Juli zu einem bestimmten Kurs innerhalb Europa reisen möchte, ist gut beraten, früh zu planen und zu buchen. Spontan Reisende haben bei Last-Minute-Angeboten nicht mehr die gewohnte große Auswahl. Familien raten wir zu recherchieren, ob es sich lohnt, den Abflug in einen anderes (Bundes-)Land zu verlegen.
Selbst Kanada, Alaska und Island sind warm. Diejenigen die großen Respekt vor dem kanadischen Winter haben, dürfen im Juli aufatmen. Vancouver und Neufundland geben ihr bestes im zweistelligen Temperaturbereich. Die Kanadische Rockies locken mit blaugrünen Seen, Flüssen, Gletschern und Wildtieren bei bester Infrastruktur für Autoreisen.
Flora und Fauna: Madeira Insel ist ein einziger Garten mitten im Atlantik; Azoren (ggf. mit einem Insel-Hopper Angebot verlinken; wer es auf die Spitze treiben will, kann noch einen TAP 5 Tage Stopover in Lissabon einbauen); ein schönes Gartenerlebnis in Deutschland kann man auf der Insel Mainau am Bodensee erleben.
Kenia bietet viele Safari Optionen an wie Strand-Safari, Naturschutzpark Safari und die Migration Safari. Im Juli ist die berühmte Herdenwanderung der Savannentiere wie Wildebeest, Zebra und Gnus vom Serengeti zum Maasai Mara Naturschutzpark begleiten.
Als Ausgang- oder Abschlussunterkunft ist ein außergewöhnliches Boutique-Hotel mit nur zwölf Zimmern besonders interessant. Es ist die Rede vom Giraffe Manor, wo Giraffen zum Frühstück vorbeikommen. Diese besonderen Geschöpfe erreichen, dank ihres langen Halses, auch die Zimmer des Obergeschosses und strecken euch durchs Fenster ihre blauschwarze Zunge am Frühstückstisch entgegen.
Weitere Safari Traumdestination, für die der Juni eine gute Reisezeit ist, sind Tansania, Simbabwe, Botswana und Südafrika. Die trockenen Wintermonate in Südafrika sorgen für gute Sichtverhältnisse, dank mangelndem Blattwerk.
Hier ein paar Vorschläge: