Der Wochenrückblick: Kurzstrecken mit Condor, Günstige Qualifying Points und Chinesisch-Ungarische Freundschaft

Airbus A321 Condor

Nach einer grandiosen Woche für die politische Stabilität in Deutschland blickt der Wochenrückblick sehnsüchtig auf die soliden Bündnisse günstigen Business-Class-Flüge zwischen Ungarn und China. Zudem kaufen wir Meilen in Hawaii und transferieren sie nach Alaska, und wundern uns über Condors neue Exoten-Ziele Zürich und Wien. Zum Abschluss schicken wir Miles&More-Mitglieder in die Wüste.

Günstige China-Flüge ab Budapest

Vom Flughafen in Budapest werden acht chinesische Großstädte nonstop angeflogen. Eine bemerkenswerte Zahl, die ausschließlich auf den hohen Reisebedarf zwischen Ungarn und China zurückzuführen ist – und keinesfalls auf die diplomatische Nähe der beiden Regierungen. Dass trotz annehmbarer Auslastung noch ein paar Plätze frei sind, zeigt unter anderem der derzeitige Sale von gleich drei großen chinesischen Airlines. Wer in den nächsten fünf Wochen Business Class nach China fliegen will, kann sich quasi aussuchen, mit welcher Fluglinie er wohin fliegen möchte – häufig für 1.200 Euro oder weniger.

Reisezeitraum: Bis Dezember 2024

Über Hawaii und Alaska in die Condor Business

Für Europäer ist es fast unmöglich, ohne Umwege nach Hawaii oder Alaska zu kommen. Ähnlich kompliziert wie der Weg in die entlegensten Bundesstaaten der USA gestaltet sich dieser Beitrag: Hawaiian Airlines (nach wie vor auf die Pazifik-Inseln fokussiert) verkauft derzeit Meilen mit 100% Bonus. Diese kann man ohne Wertverlust zu Alaska Airlines (mittlerweile ein Platzhirsch an allen Flughäfen der Westküste) transferieren. Und dort gibt es attraktive Einlöse-Möglichkeiten. Etwa in der Business Class von Condor über den Atlantik, oder mit der renommierten Japan Airlines (JAL) in Asien.

Aktionszeitraum: Bis 15. November 2024

Condor übernimmt eigene Zubringer

Wo wir gerade bei Condor sind: Die Fluglinie bietet nicht nur Direktflüge von Frankfurt nach Anchorage an, sondern ab März auch Verbindungen nach Berlin, Hamburg, München, Wien und Zürich. Während die Frequenzen (einmal am Tag) zu gering sind, um für Geschäftsreisende attraktiv zu sein, bieten sich die Flüge als Zubringer von Condors Langstrecken an. Damit verringert die Airline die Abhängigkeit von Lufthansa, welche den Großteil von Condors Transit-Passagieren von und nach Frankfurt bringt.

400 Qualifying Points für 620 Euro

Eurowings schickt seit ein paar Monaten seine A320neo-Flotte auf die arabische Halbinsel. Die Reisen dorthin lohnen sich vor allem in der Business Class. Das liegt nicht am besonders bequemen Sitz oder guten Service, denn hier muss man eher das Gegenteil erwarten. Deutlich attraktiver sind die 400 Qualifying Points, die man sich ausschließlich bei Miles&More-Mitgliedsairlines erfliegen kann – und somit in der Regel teurer sind als normale Statuspunkte. Während das aktuelle Angebot nach Jeddah in Saudi-Arabien preislich etwas günstiger liegt, dürfte für viele das etwas teurere Angebot nach Dubai attraktiver sein. Denn dafür ist kein kostspieliges Visum (etwa 130€) notwendig.

Reisezeitraum: Bis März 2024

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