Deutsche Bahn bringt alte Stornoregelung für den Flexpreis zurück

Deutsche Bahn ICE 3 neo

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 hat die Deutsche Bahn die Stornierungsbedingungen für den Flexpreis angepasst. Er wurde damals der namensgebenden Flexibilität beraubt. Stornierungen innerhalb einer Woche vor Abfahrt waren seitdem mit Gebühren in Höhe von 15€ verbunden.

Seitdem hat die Bahn mehrfach versucht, Flexpreise durch Rabattaktionen an den Mann zu bringen. Offenbar mit wenig Erfolg. Nun lenkt die DB ein und hat angekündigt, die Änderungen wieder rückgängig zu machen. Ab 15. Juni 2025 fällt die Stornogebühr wieder nur ab dem ersten Geltungstag an.

In einer Pressemitteilung von heute heißt es dazu:

Außerdem trägt die DB dem Bedürfnis der Flexpreis-Kund:innen nach Flexibilität Rechnung und ändert die Stornierungsbedingungen. So ist die Rückgabe von Flexpreis-Tickets ab dem 15. Juni wieder bis einen Tag vor dem ersten Geltungstag kostenfrei.

Pressemitteilung der Deutschen Bahn

Nicht ganz klar wird aus der Ankündigung, ob die Änderung auch für bereits gebuchte Tickets gilt oder nur für solche, die ab dem 15. Juni ausgestellt werden.

Weitere Änderungen & Angebote

Zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni wird es laut Pressemeldung zudem eine Reihe weiterer Änderungen und Angebote geben. Ein Auszug:

  • Ab 15. Juni 2025: Die Einstiegspreise für Sparpreise auf kurzen Strecken (IC / ICE) werden auf 6,99€ statt 9,99€ gesenkt
  • 15. Juni bis 31. Juli 2025: 20% Rabatt für Flexpreise, die mindestens 28 Tage vor Abfahrt gebucht werden
  • 15. Juni bis 13. Dezember 2025: Die My BahnCard 50 für junge Leute (bis 27) kostet aktionsweise nur 49,99€ statt 79,90€
  • 1. Juli bis 31. August 2025: Die Deutsche Bahn wird für Personen ab 65 Jahren erstmals eine BahnCard Plus anbieten. Diese enthält dann eben der üblichen BahnCard-Vorteile BahnBonus Silber Status.

Titelbild: Markus Winkler

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Kommentar (1)

  1. Yael sagt:

    Es ist sehr komisch das mit nennen der weiblichen Reisenden im Zitat extra zu entfernen. Von einer Verbesserung des Leseflusses kann hier auch keine Rede sein, da die eckigen Klammern mitten im Wort diesen deutlich mehr stören. Schade.

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