Swiss fliegt mit Airbus A330 (und First-Class-Sitzen) nach Malaga

Airbus A330 Swiss

Malaga an der Costa del Sol in Südspanien ist für viele Europäer ein populäres Sommerreiseziel. Auch Swiss verzeichnet diesen Sommer eine hohe Nachfrage. Das Star-Alliance-Mitglied bietet bis zu vier Flüge täglich an (davon 3 ab Zürich, 1 ab Genf).

Wie letztes Jahr werden zudem an einigen Tagen Langstreckenflugzeuge zum Einsatz kommen. An insgesamt vier Terminen im August 2024 wird statt Airbus A321/A220 ein Airbus A330-300 auf der Strecke verkehren. Dieser bietet dann zusätzlichen Platz für Passagiere und Fracht.

Selbst für Reisende der Economy Class bessert sich so der Sitzkomfort. Vor allem profitieren aber Reisende der Business Class. Auf den fast 3-stündigen Flügen gibt es die von der Langstrecke bekannten Liegesitze. Und gegen Aufpreis sind sogar Plätze in der First-Class-Kabine wählbar.

Flugplan

Insgesamt werden voraussichtlich vier Rotationen im August 2024 mit dem A330 durchgeführt. Dies sind die Flüge LX 2110 und LX 2111 am 11., 17., 24. und 31. August 2024 mit folgenden Flugzeiten:

  • LX 2110 Zürich ZRH – Malaga AGP: 09:10 – 12:00 Uhr
  • LX 2111 Malaga AGP – Zürich ZRH: 13:10 – 15:45 Uhr
Info

Der Einsatz der Langstreckenflugzeuge ist nie garantiert. Ein Flugzeugwechsel kann auch kurzfristig erfolgen.

Auch First-Class-Sitze im Verkauf

Die Flugzeuge verfügen über insgesamt 183 Sitzplätze in der Economy und 45 in der Business Class. Dazu kommt die First-Class-Kabine in der Nase des Flugzeuges, die weitere 8 Passagiere aufnehmen kann.

In der Business Class ist die Sitzplatzwahl kostenlos. Die Anordnung der Sitze variiert je nach Reihe zwischen 1-2-1 und 2-2-1. Da hier keine First Class verkauft wird, werden die zur Business-Kabine gezählt.

Allerdings sind sie wohl nur mit Senator-Status auswählbar und kosten selbst dann 137 CHF (~148 €) Aufpreis pro Richtung:

Eine Premium Economy gibt es in den A330 noch nicht. Ab Reihe 22 schließt sich daher direkt die Economy Class in 2-4-2-Sitzanordnung an. Auf dem Papier bietet der A330 nur 17 Plätze mehr als ein Airbus A321. Allerdings gibt es im A321 einen frei gehaltenen Mittelsitz für je 2 Business-Plätze. So ist insgesamt dann doch Platz für ca. 30 zusätzliche Passagiere.

Flugpreise auf hohem Niveau

Leider sind Tickets für diese Verbindung nicht gerade günstig. Am attraktivsten wäre noch die Business Class. Die gibt es beispielsweise ab Düsseldorf für unter 500€ mit beiden Langstrecken im A330:

Die Preise ab Zürich liegen mit über 1.000 Euro / Franken jenseits von Gut und Böse. Und selbst von Genf sieht es nicht viel besser aus.

Quelle: AeroRoutes

Titelbild: b1-foto

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Kommentare (9)

  1. Reinhard sagt:

    Nachtrag: Meine Mitreisende haben sie beim Boarding von Eco auf C kostenfrei upgegraded.
    Sitzt jetzt auf 2A.
    Wir sind nur zu fünft in der First.
    Ist ne schöne Erfahrung zum Eco Preis in First zu sitzen

  2. Reinhard sagt:

    Hi, ich sitze gerade auf Platz 1A Swiss Flug 2111 AGP-ZRH und warteauf den Abflug. Gebucht als Business Ticket, beim Check-In waren die First Plätze kostenfrei wählbar.
    Ich weiß allerdings nicht, ob dies mit meinem Senator Status zusammen hängt.

  3. Nino sagt:

    11-17.8. gibt es keine freien Vakanzen für First Class Seats und ja, ich bin Senator. Wie kommst du darauf, dass es noch welche gibt?

  4. Roman sagt:

    Hallo die First Sitze sind am 24. August nach Malaga und am 31. August bach Zürich bereits Ausgebucht.

  5. CapitalMike sagt:

    Der Aufpreis für die F-Sitze ist reine Abzocke, insbesondere wenn man bedenkt, dass LX die widebodies wahrscheinlich wegen Crew training nach AGP schickt.
    LH hatte mal eine zeitlang Flieger nach DFW im Einsatz, die eine First hatten, die nicht verkauft wurde.
    Soweit ist das erinnere, konnte man die auf Basis von „wer zuerst kommt…“ reservieren.
    War aber vor Corona.
    Wahrscheinlich würde die LH heutzutage für die Reservierung solcher Sitze auch eine happige Gebühr verlangen, auf vielfachen Kundenwunsch….

    • Peer sagt:

      Ich kann das auch nicht ganz nachvollziehen. Meines Erachtens sollte man die entweder für Senatoren blocken und/oder eine Gebühr verlangen. Aber beides auf einmal… da wird wohl kaum jemand zuschlagen

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