Bewertung: Hyperion Hotel München (mit Executive Lounge)

Hyperion Muenchen Zimmer

H-Hotels ist eine vergleichsweise kleine, familiengeführte Hotelkette aus Deutschland. Dennoch ist das Portfolio der Kette durchaus beachtlich: Mittlerweile gibt es rund 60 Hotels der Marken Hyperion, H4, H2 und H+ Hotels. Dazu gehört ein eigenes Loyalitätsprogramm namens Hotmiles.

Die Spitze des Portfolios bilden die Hotels der Marke Hyperion, die zumindest der Upscale-Kategorie zugeordnet werden können. Für ein kleines Travel-Dealz-Treffen in München habe ich zwei Tage lang im dortigen Hyperion Hotel übernachtet. Was euch dort erwartet, lest ihr in den folgenden Zeilen.

Info

Im Sinne der Transparenz: Ich habe eine vergünstigte Travel-Agent-Rate gebucht, diese aber selber bezahlt. Im Hotel wusste auch niemand, dass ich ein Review schreiben würde.

Das Loyalitätsprogramm H-Rewards

Was die Anzahl der Standorte angeht, kann es H-Hotels zwar keinesfalls mit den Branchengrößen aufnehmen, dennoch betreibt man ein kleines, aber feines Loyalitätsprogramm.

Normalerweise gibt es ab 10 Nächten pro Jahr den Gold-Status mit folgenden Vorteilen:

  • Zugang zur Executive Lounge (wo verfügbar)
  • Zimmer-Upgrade nach Verfügbarkeit
  • Doppelte Basis-HotMiles auf Übernachtungen
  • Meilen verfallen erst nach drei Jahren (statt einem Jahr) zum 31. Dezember
  • Kleines Willkommensgeschenk (nicht in allen Hotels)

Ganz so oft übernachte ich dann doch nicht bei Hotels der Kette. Ich hatte daher vor dem Aufenthalt den Status Match von BahnComfort genutzt und so (zum zweiten Mal in Folge) den Gold-Status erhalten:

Lage

Das Hotel liegt etwas außerhalb der Münchener Innenstadt in einem Gewerbegebiet. Bis zum Stadtzentrum mit dem Marienplatz sind es rund 3,5 Kilometer. Die Distanz kann in ca. 10-20 Minuten mit dem Auto oder 20 Minuten mit der Straßenbahn zurückgelegt werden.

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Eine Haltestelle der Tram-Linie 19 befindet sich fast direkt vor dem Hotel – diese Verbindung in die Altstadt ist am bequemsten. Zur Anreise bietet sich ggf. auch die S-Bahn an, von der Station Leuchtenbergring bis zum Hotel sind es allerdings mindestens 10 Minuten zu Fuß.

Insgesamt ist die Lage für Touristen gut, aber nicht perfekt – es handelt sich halt eher um ein Business-Hotel.

Das Hotel wurde übrigens erst 2019 als erstes Hotel der Marke Hyperion eröffnet. Es befindet sich in einem der Bavaria Towers und macht von Außen durchaus etwas her:

Hyperion Muenchen Aussenansicht 1

Check-in

Ich kam erst gegen 15:30 Uhr im Hotel an, einen etwaigen Early Check-in konnte ich also nicht testen. Dafür fiel mir in der Lobby direkt die interessant gestaltete Rezeption auf:

Hyperion Muenchen Rezeption

Leider hörte es dort zunächst auf mit den positiven Erfahrungen. Der Check-in war unglaublich langsam und ineffizient. Laut Mitarbeitern wäre irgendein System kaputt – und so brauchte es geschätzt 10 Minuten, bis ich meine Zimmerkarte erhalten habe. Als ich dann vor der Zimmertür angekommen war, funktionierte die Karte nicht – und musste ich noch einmal herunter.

Generell hatte ich nicht den Eindruck, dass das Personal an der Rezeption sonderlich kompetent wäre. Nur einer von vier Mitarbeitern wirkte, als wüsste er genau, was er tut. Womöglich hängt dies mit dem allgemeinen Personalmangel nach der Pandemie zusammen.

Statusvorteile

Während des Eincheckens erkundigte ich mich, wie es als Gold-Statusinhaber mit einem Upgrade sehen würde. Es klang zunächst danach, als hätte man (nach etwas interner Absprache) auch ein besseres Zimmer für mich gefunden. Ich bedankte mich und hinterfragte das Upgrade nicht weiter.

Im Nachhinein betrachtet, kommt das mit dem besseren Upgrade allerdings nicht ganz hin. Erhalten hatte ich immerhin ein Superior King, dass sich durch die Lage in der 8. – 13. Etage vom ursprünglich gebuchten King-Zimmer abhebt. Was mich dabei wundert: Vor meiner Nachfrage bzgl. Upgrade sprach man von der 12. Etage, mein Zimmer war dann schließlich im 8. Stock. Man hatte mich nun also einfach 4 Etagen herabgestuft.

Hyperion Muenchen Flur
Blick in den geräumigen Flur und meine Zimmertür (813)

Das Willkommensgeschenk, eigentlich Teil der Statusvorteile, erhielt ich nicht. Womöglich ist es durch den ungeplanten Zimmerwechsel (der sich dann nicht einmal als vorteilhaft herausstellte) verloren gegangen, wurde dann aber auch nicht nach geliefert. Immerhin funktionierte der Loungezugang reibungslos. Mehr zur Executive Lounge weiter unten.

Meinen Mitreisenden wurde auf Nachfrage ein Late Check-Out bis 14 Uhr gewährt (ich selbst hatte nicht danach gefragt). Trotz Gold-Status war dazu allerdings etwas Diskussion nötig.

Zimmer

Wie gerade beschrieben, wurde mir ein King-Zimmer zugewiesen. Dieses unterscheidet sich vom Standard-Zimmer nur durch seine höhere Lage, Unterschiede bei der Einrichtung konnte ich nicht feststellen. Der Aufpreis von normalerweise 50€ erscheint mir dafür keinesfalls gerechtfertigt – als Upgrade ist die höhere Etage aber zumindest ein Vorteil.

Nun zum eigentlichen Zimmer. Dieses ist mit 20 m² durchschnittlich groß, dabei jedoch durchdacht und stilvoll eingerichtet. Ich habe mich beim Betreten jedenfalls sofort wohlgefühlt:

Hyperion Muenchen Zimmer
Ein Blick ins King Superior Zimmer (links das beleuchtete Bild)

Es gibt zahlreiche Licht-Quellen im Zimmer: Einen Leuchtstreifen hinter dem Bett, Lichter im Vorhang, Lampen im Eingangsbereich, eine Deckenleuchte am Spiegel, eine Nachttischlampe und dazu noch ein beleuchtetes Gemälde. Zudem lassen sich alle Lichter vom Bett aus ausschalten – so gehört sich das.

Das Zimmer verfügt über eine kleine Minibar, die (zum Glück) nicht gefüllt war. Das sieht sicher nicht jeder so, aber ich nutze den Platz lieber direkt für eigene Getränke, statt dort eine überteuerte Colaflasche für 4€ stehen zu haben.

Der Schreibtisch ist ausreichend groß und verfügt über eine versenkbare Steckdosenleiste. Der zugehörige Stuhl ist zwar nicht super bequem, für ein paar Stunden Remote Office aber ausreichend.

Beim Bett handelt es sich um ein handelsübliches King-Size-Bett (2,00 x 1,80 Meter). Einige Hotels bieten ja mittlerweile nur noch Twin-Betten, die dann wahlweise zusammengestellt oder auseinander geschoben werden – hier ist das nicht so und es gibt keine nervige Spalte dazwischen. Der Schlafkomfort war super – ich habe selten so gut geschlafen wie im Hyperion München.

Auch ein Blick ins Bad enttäuscht nicht: Das Waschbecken ist groß, es gibt genügend Ablageflächen, ein getrenntes Klo und eine Fußbodenheizung. Herausragend ist die Regenwalddusche mit geschätzt 25 cm Durchmesser – und auch die Handbrause ist groß genug. Schade nur, dass die Temperatur beim Duschen etwas schwankt.

Einen weiteren, kleinen Kritikpunkt habe ich beim Zimmer: Die Lüftung lässt sich zwar einstellen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es viel bringt. Die Temperatur war gerade noch angenehm, ich hätte mir jedoch einen etwas stärkeren Luftzug gewünscht. Zumindest blieb die Lüftung so auch sehr leise.

Frühstück

Normalerweise verlangt Hyperion für das Frühstück einen recht stolzen Preis von 20€ pro Tag und Person. In meiner Rate war das Frühstück inbegriffen – es konnte von 06:30 bis 10:30 Uhr im Erdgeschoss in Anspruch genommen werden.

Hyperion Muenchen Fruehstuecksraum 2
Ein kleiner Ausschnitt des Frühstücksraums

Das Frühstück wird als Buffet serviert und lässt kaum Wünsche offen. Es gab zum Beispiel:

  • Verschiedenes Brot, Brötchen und süße Teile
  • Allerlei Brotaufstrich mit Käse, Wurst, Schinken, Lachs (Mini-Portionen), Eiersalat …
  • Verschiedene warme Optionen: Rührei, Baked Beans, Bacon, Würstchen, gebratene Pilze
  • Joghurt, Müsli und Co
  • Verschiedene Säfte, Wasser und Sekt
  • Eine bediente Eierstation für frische Omelettes und Co
  • Bei der Eierstation: Brezeln und Weißwürste (keine Selbstbedienung)

Die Auswahl war so umfangreich, dass es unmöglich ist, an einem Tag alles zu probieren. Die Speisen waren auch alle gut bis sehr gut. Zum Glück war ich zwei Nächte im Hotel und konnte das Frühstück so voll auskosten.

Der Frühstücksraum ist groß genug bemessen und obwohl eine große Reisegruppe im Hotel war, waren zahlreiche Tische frei. Auch am Buffet kam es nie zu größeren Schlangen und leere Teller wurden flugs abgeräumt.

Einzig zwei Aspekte sorgen für eine kleine Abwertung:

  • Nicht alle Speisen wurden oft genug nachgefüllt, sodass ich am zweiten Tag vergeblich auf den (sehr guten) Apfelkuchen wartete
  • Der Mitarbeiter an der Eierstation wirkte ziemlich grimmig. Beim dritten Mal ist auch der Witz, es gäbe Weißwürste nur in ungerader Anzahl nicht mehr witzig – zumindest, wenn er so abweisend geäußert wird.

Executive Lounge

Als Gold-Statusinhaber gibt es grundsätzlich Zugang zu den Executive Lounges der Hyperion- (und H4)Hotels, wo verfügbar. Leider befindet sich die Lounge in München in der 1. Etage (neben der Meeting-Räume), eine tolle Aussicht gibt es also nicht.

Ich war aber überrascht, wie groß die Lounge doch ist. Sie bietet fast so viel Platz wie eine kleine Flughafenlounge. Dort sind zahlreiche Sofas, ein Arbeitstresen mit Steckdosen und eine kleine Buffet-Ecke untergebracht. Die Einrichtung ist auch hier schick und an den Stil des Hotels angepasst.

Das Essens-Angebot ist leider weniger imposant als die Lounge selbst. Prinzipiell gibt es:

  • von 7 bis 10 Uhr ein kleines Frühstück
  • von 10 bis 18 Uhr Obst und Süßigkeiten
  • von 18 bis 21:30 Uhr einen Abend-Snack
  • den ganzen Tag (d.h. von 7 bis 22 Uhr) verschiedene Getränke

Auf das Frühstück in der Lounge habe ich verzichtet und es stattdessen unten im Restaurant eingenommen. In der Lounge gab es zu dieser Zeit immerhin Brötchen, Brot und verschiedenen Käse:

Hyperion Muenchen Lounge Fruehstueck

Tagsüber ist die Lounge kaum der Rede wert. Theoretisch gibt es zwar Süßigkeiten (Ritter Sport, KitKat, Lion) – diese waren aber meist schnell vergriffen und wurden dann nur sehr sporadisch aufgefüllt:

Hyperion Muenchen Schokolade
Besser als nichts, aber zumeist schnell vergriffen

Abends sieht es dann wieder etwas besser aus. Es gibt Brot, etwas Käse und Wurst und dazu einen Hühnersalat (o.ä.). Dazu sei gesagt, dass das Brot wirklich gut war. Es blieb aber das gleiche Problem wie mittags: Oft waren schon um 20 Uhr nur noch Reste da. Obwohl ein Mitarbeiter zwischenzeitig den Müll mitnahm, wurde der Abend-Snack nicht nachgefüllt.

Hyperion Muenchen Wurst Lounge
Beim Abend-Snack sind nur noch Reste übrig – immerhin war das Brot sehr gut

Das Essen bietet also nicht allzu viel Substanz, dennoch habe ich es natürlich gerne in Anspruch genommen.

Mindestens genauso wichtig sind die Getränke – und dort ist die Auswahl auch deutlich umfangreicher. Es standen diverse Säfte, Softdrinks (Fanta, Sprite, Cola, Cola Zero leider nur an einem Abend), Bierflaschen und auch Weine zur Auswahl.

Insgesamt scheitert das Konzept Executive Lounge ein wenig daran, dass sie kaum genutzt wird. Durch die geringe Nutzung gibt sich Hyperion auch nicht allzu viel Mühe beim Essensangebot. Zumindest das Frühstück wurde dann auch kaum angerührt, sodass sicher viele Reste entsorgt werden mussten.

Als Gold-Kunde finde ich es schön, die Lounge ohne Aufpreis nutzen zu können. Mehr als 5€ Aufpreis pro Person wäre mir der Zugang allerdings nicht wert. Eventuell etwas mehr, wenn ich eine Rate ohne Frühstück gebucht hätte.

Extras

Wie erwähnt, ist die Minibar im Zimmer nicht gefüllt. Stattdessen gibt es einen Roboter, der auf Wunsch die Zimmer ansteuert und so als mobile Minibar dient. Die Preise habe ich nicht angeschaut – sondern mich lieber in der Lounge bedient.

Hyperion Muenchen fahrende Minibar
Die fahrende Minibar

Einen Pool gibt es im Hyperion München leider nicht (ebenso wenig wie in den anderen Hyperion-Hotels). Dafür befindet sich in der oberen Etage ein recht großes Fitness Center. Durch die Lage im Dachgeschoss ist auch die Aussicht auf das Umland sehr gut.

WLAN ist im ganzen Hotel kostenfrei nutzbar. Einen Speedtest habe ich vergessen – die Geschwindigkeiten waren aber mindestens ok zum Arbeiten. Nervig ist, dass man sich jeden Tag neu anmelden muss (geht zum Glück schnell).

Hyperion Muenchen Bar Bereich
Die Hotelbar im Lobby-Bereich

Im Hotel befindet sich ein eigenes Restaurant namens Zirbelstube. Es hat täglich von 18 bis 22 Uhr geöffnet. Daneben gibt es eine Hotelbar, geöffnet von 17 Uhr bis Mitternacht. Ich habe keine der beiden Lokalitäten getestet.

Eigentlich gibt es Automaten zum Self Check-in – die waren während meines Besuches aber außer Betrieb.

HOTEL NAME
  • Check-in/out
  • Lage
  • Zimmer
  • Sauberkeit
  • Frühstück
  • Executive Lounge
  • Service
  • Extras
  • Preis/Leistung
4
Fazit

Insgesamt hat mir der Aufenthalt im Hyperion München sehr gut gefallen. Es gibt zwar hier und da ein paar Kritikpunkte, aber nichts davon hat bleibende Eindrücke hinterlassen. An das super bequeme Bett und die schöne Einrichtung denke ich hingegen bis heute zurück. Ich denke, dass sich der Service in den nächsten Monaten dann wieder etwas besser einspielt.

Oft ist das Hyperion wie andere Hotels der Marke recht erschwinglich – kürzlich konnte es z.B. regulär für 80€ pro Nacht gebucht werden. Somit ist es oftmals gar nicht viel teurer als das Holiday Inn oder Motel One in der Nähe – aber zwei Kategorien höher angesiedelt.

Derzeit ist H-Hotels – auch mit der Marke Hyperion – stark auf Expansionskurs. Ich werde künftig gerne mal die anderen Hotels im D-A-CH-Raum testen.

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Kommentare (9)

  1. Rene sagt:

    Ein sehr schöner Artikel über die H Hotels. Wenn man mal einen Pool erleben will, kann man nach Hannover Laatzen an die Messe fahren. Ein Knüller ist das Hyperion in Basel. Ich habe in den letzten 3 Jahren fast 50 mal in den Hotels geschlafen, es ist mal toll, mal nicht ganz so toll.
    Anfang Juni wird ein Neues in Eschborn eröffnet und Anfang 2024 ein Hyperion in Paris.
    Ich hoffe, dass es für Member eine besondere Einladung zur Eröffnung gibt.

  2. Frieda sagt:

    Mir ist aufgefallen, dass über die wyndham-Buchungsseite auch h-hotels angeboten werden.
    Gibt es Verknüpfungen der Kundenprogramme?

    • Dietmar S sagt:

      So ziemlich alle -älteren- heutigen H-Hotels liefen bis vor ca. 5 Jahren noch unter der Marke ‚Ramada‘, also Wyndham. Daher die Brücke zwischen den beiden Programmen. Heutzutage gibt leider nur noch Hotmiles in den H-Hotels, in einer eher kurzen Übergangszeit konnte man meist in beiden Programmen Punkte sammeln. Vorteilhaft finde ich bei dem Hotmiles-Programm eher die Preisvorteile für Mitglieder, die Punktetegelung scheint mir eher dürftig.

    • DietmarS sagt:

      Über Wyndham gebuchte H-Hotels sind meiner Erfahrung nach teurer als direkt dort gebuchte Raten. Die damit erhaltenen Wyndham Rewards sind damit durchaus ‚teuer‘ erkauft.
      Ansonsten gibt es m.W. keine weiteren Verknüpfungen zwischen beiden Programmen.

  3. Maxim sagt:

    Die Probleme mit dem Hackerangriff habe ich auch erlebt. Wollte einen Gutschein einlösen und das war wochenlang nicht möglich.
    Den Report kann ich ansonsten genau so unterschreiben. Leider muss ich aber auch bestätigen, dass das Personal hier in München nicht super fit war. Eine Dame wirkte sehr kompetent, aber der Rest war eher aushilfsmäßig unterwegs und das hat man gemerkt. Bei der aktuellen Lage kann man dem Hotel aber kaum einen Vorwurf machen.
    Bei mir, auch Gold Status, gab es das Bier und ein paar Nüsse dazu, also das hat gut geklappt.

  4. Marvin sagt:

    Kleine Korrektur: Nach meinem Kenntnisstand hat keines der H+Hotels eine Lounge, wohl aber einige H4-Hotels.

    Das Problem der spärlichen Essenverfügbarkeit in der Lounge kann ich auch aus H4 Hotels bestätigen. Das Willkommensgeschenk in H2- und H4-Hotels war bei mir übrigens immer etwas Obst und Schokolade. Als ich kurz nach Eröffnung im H2 Hotel in Düsseldorf war, hat man das Willkommensgeschenk vergessen – auf Nachfrage gab es dann als Ersatz einen Gutschein für 2 Snacks und 2 Getränke aus der Hotel-Bar – durchaus eine gute Sache.

    Besonders gern übernachte ich bei H-Hotels wenn es nur für eine Nacht ist. Da man als Hotmiles Kunde 10% + App-Nutzer 10% + Gutscheincode 10€ Rabatt bekommt, sind die Preise sehr häufig extrem gut für die Leistung. Bei H-Hotels mit Lounge buche ich aber nie die Raten mit Frühstück, wenn sie mehr als 15€ Aufpreis kosten: Das Lounge-Frühstück ist zwar nicht so toll, aber dennoch gut genug als das ich nicht bereit wäre, mehr als 15€ für die Alternative auszugeben.

  5. Luka sagt:

    Die Bewertung entspricht total meinen bisherigen Erfahrungen. Bin mittlerweile schon mehr als 10 mal in verschiedenen Hyperion Hotels gewesen. Durch die niedrigen App Preise und die kostenfreie Lounge mit Gold einfach super. Bei Hilton werden ja mittlerweile die Softdrink-Kühlschränke in der Lounge tagsüber abgeschlossen… (erlebt im Hilton Düsseldorf und Hilton München Park).
    Das Willkommensgeschenk ist in allen Häusern eine Flasche des Bad Arolsen Biers, das es auch in der Lounge gibt. Nichts besonders also, aber eine handgeschriebene Begrüßung liegt noch mit dabei. Bei mir auch trotz Zimmerwechsel immer da gewesen.
    Bezüglich dem Problem mit den Zimmerkarten: Im Januar wurde mir im Hotel mitgeteilt, dass H-Hotels von einem Hackerangriff betroffen war und daher über Wochen keine Zimmerkarten mehr vom System beschrieben werden konnten. Gab dann für jedes Zimmer nur eine Karte, plus eine für Lounge und Fitness, wohl die eisenere Reserve. Bis heute streikt das System daher wohl auch ab und zu.

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