Rom ist ein wahres Freilichtmuseum und kann auf fast 3.000 Jahre Geschichte zurückblicken. Nicht ohne Grund wird sie die Ewige Stadt genannt. Deswegen muss man nicht überall ständig Eintritt bezahlen, um etwas zu erleben. Sehr viele Sehenswürdigkeiten, z. B. (fast) alle Kirchen, kann man kostenlos besuchen und auch die römische (Ess)Kultur kann man preiswert entdecken!
Inhaltsverzeichnis
Kostenlos Rom erleben
Viele Sehenswürdigkeiten könnt ihr, ohne Eintritt zu bezahlen entdecken:
Petersdom & alle weiteren Kirchen sind kostenlos
In Italien müsst ihr grundsätzlich für keine Kirche, und von denen es in Rom (inkl. Vatikan) sehr sehr viele gibt, Eintritt bezahlen. Das gilt natürlich auch für die größte und bedeutendste Kirche, den Petersdom.
Gleichzeitig sind aber die letzten Meter zum Petersdom ein wahrer Spießrutenlauf. Viele „Fremdenführer“ wollen euch zu Führungen überreden oder haben Tipps wie ihr die Schlange vor den Sicherheitskontrollen überspringen könnt. Das hat dann aber natürlich einen stolzen Preis, den man ggf. erst zu spät erfährt. Wollt ihr lange Schlagen vermeiden, solltet der Petersdom euer erster Punkt am Morgen sein.
Neben dem Petersdom gibt es aber noch viele weitere sehenswerte Kirchen in Rom. Wenn ihr eine Kirche betretet, solltet ihr aber lange Hosen (auch im Sommer) bzw. lange Röcke (die Knie müssen bedeckt sein) tragen, eure Schultern bedecken und keine Kopfbedeckung tragen.
Keine Regel ohne Ausnahme: Die Sixtinische Kapelle gehört zu den Vatikanischen Museen und deswegen muss man leider den vollen Eintrittspreis von 17€ bezahlen. Einzeltickets nur für die Sixtinische Kapelle gibt es leider nicht. Aber es gibt einen Tag im Monat, an dem man die Museen und damit auch die Kapelle kostenlos besuchen kann:
Vatikanischen Museen kostenlos am letzten Sonntag im Monat besuchen
Die außerordentlichen Öffnungen am letzten Sonntag im Monat sind aktuell aufgrund von Corona ausgesetzt. Wann es wieder den kostenlosen Eintritt gibt, ist uns bisher nicht bekannt.
Am letzten Sonntag im Monat muss man zwischen 9:00 – 14:00 Uhr (letzter Einlass 12:30 Uhr) die Vatikanischen Museen und damit auch die Sixtinische Kapelle kostenlos besuchen. Man sollte sich aber möglichst früh sich in die Schlange einreihen, damit man nicht mehrere Stunden Wartezeit in Kauf nehmen muss.
Die Termine für das laufende und folgende Jahr könnt ihr im Kalender der Vatikanischen Museen einsehen (blau markiert).
Wer an normalen Tagen die langen Warteschlangen umgehen möchte, kann sich sein Ticket vorher über die offizielle Seite der Vatikanischen Museen reservieren und den Voucher einfach auf dem Smartphone vorzeigen (ihr braucht also keinen Drucker). Dafür wird der normale Eintrittspreis von 17€ (8€ für Kinder/Jugendliche zwischen 6 – 18 Jahren & Stunden bis 25 Jahre) + 4€ Reservierungsgebühr fällig. Direkt an der Kasse wird zwar keine Reservierungsgebühr fällig, die Schlagen können aber echt lang sein.
Pantheon ohne Eintritt
Das Pantheon war mal ein Tempel, wurde aber zur Kirche umgeweiht und deswegen könnt ihr auch dieses faszinierende Bauwerk umsonst besuchen. Da man sich auch nur relativ kurz im Inneren aufhält, gibt es meist keine Schlagen und ihr müsst keine Wartezeit befürchten. Voll wird es aber trotzdem.
Pantheon von Innen 
Die Kuppel
An Pfingsten regnet es nach der Messe Rosenblätter durch das kreisrunde Loch. Um einen Platz zu ergattern, sollte man aber an diesem Tag mindestens eine Stunde vor Beginn um 10:30 Uhr da sein. Besser früher.
Kolosseum + Forum Romanum am ersten Sonntag des Monats kostenlos besuchen
Wer seinen Besuch über den ersten Sonntag des Monats legt, kann sowohl das Kolosseum also auch das Forum Romanum sowie Palatin gratis besuchen.
Zusätzlich verlangen auch viele staatliche Kulturstätten (Museen, Galerien, archäologische Ausgrabungen, Parks und Monumentalgärten) am ersten Sonntag im Monat keinen Eintritt. Nur Sonderausstellungen sind i.d.R. ausgenommen.
Das Kolosseum dürfen aus Sicherheitsgründen immer nur 3.000 Besucher auf einmal erkunden. Das führt oft zu den fast schon berühmten sehr langen Schlangen.
Deutlich entspannter ist da der Besuch des Forum Romanum und des Palatin. Am besten umgeht man auch den Haupteingang direkt am Kolosseum und nimmt einen der beiden Seiteneingänge an der Fountain Nymph of the Palatine oder an der Basilica dei Santi Cosma e Damiano.
Ansonsten kostet der Eintritt für das Kolosseum + Forum Romanum für Erwachsene 18€ oder ermäßigt (18-25 Jahre + Einwohner der EU, unter 18 Jahren kostenlos) für 4€. Das Ticket ist gültig für 24 Stunden ab dem ersten Besuch und berechtigt jeweils einmal zum Eintritt zum Kolosseum und einmal zum Forum Romanum.
Das Forum Romanum ist zwar sehr beeindruckend, kann aber auch ernüchternd sein. Hat man sich das letzte Mal mit der römischen Geschichte in der Schule beschäftigt, lohnt sich eine Führung oder ein Audioguide. Mit einer Tour umgeht ihr auch die Warteschlangen.
Ein Blick über Rom
Zwar bietet Rom keine Skyline mit Wolkenkratzern, man sollte sich aber mindestens einmal den Blick über die Dächer von Rom schweifen lassen. Einfach von der Altstadt den Tiber über den Ponte Sisto überqueren und durch die süßen Gassen in Richtung Il Gianicolo laufen.
Gut zu Fuß erreichbar ist die Fontana dell’Acqua Paola und die Terrazza del Gianicolo:
Wer einen unverbauten Blick über Rom ergattern möchte, kann einen Abstecher zur Spanischen Akkademie machen. Dort kann man sich u. A. den Tempietto di Bramante kostenlos anschauen und wenn man nett nach der Terrasse fragt, kann man von dort aus den spektakulären unverbauten Ausblick über Rom genießen.
Was natürlich auch nicht fehlen darf ist der Blick durch das weltberühmte Schlüsselloch Il Buco della Serratura auf den Petersdom.
Hat man Pech muss man sich das Schlüsselloch mit vielen Touristen teilen, die häufig mit dem Bus dorthin gefahren werden. Wer am Abend den kleinen Aufstieg wagt, spart sich ggf. das Schlangestehen und kann den Blick in Ruhe genießen.
In der Nähe befindet sich außerdem der Orangengarten Giardino degli Aranci. Von dort hat man einen sehr ungestörten Blick über die Dächer von Rom.
Auch sehr beliebt ist ein Blick auf das Kolosseum, besonders bei Nacht. Das geht kostenlos vom Altar des Vaterlandes. Dafür müsst ihr nicht einmal 10€ für die Aufzugsfahrt auf die Terrazza delle Quadrghe bezahlen, das geht auch schon vom öffentlichen Bereich an sich:
Spartipps für Rom
Nicht immer muss man viele Geld ausgeben, um die lokale Kultur zu erleben. Lässt man sich nicht in Touristenfallen locken, kann man sehr viel von Rom auch mit einem kleinen Budget erleben:
Kostenloses Trinkwasser
Über all in Rom findet man Trinkbrunnen, Nasoni gennant, wo man entweder seine Flasche auffüllen kann oder direkt draus trinken kann, indem man den Daumen vor den Auslass hält. Dafür hat der Brunnen ein kleines Loch im Rohr.
Somit spart ihr nicht nur Geld sondern vermeidet auch Plastikmüll.
Caffè im stehen trinken
In Rom findet ihr an jeder Ecke eine Bar, wo ihr einen schnellen Espresso, wird in Rom einfach Caffè genannt, oder Cappuccino trinken könnt.
Meistens geht man zuerst zum Kassierer, bezahlt den Caffè und gibt anschließend den Kassenzettel dem Barista.
Es gibt aber einen massiven Preisunterschied, ob ihr ihn an der Theke bestellt und auch dort trinkt oder ob ihr euch hinsetzt und bedienen lässt. Im Stehen kostet der einfache Caffè weniger als 1€, meistens 0,80€. Lässt ihr euch bedienen, kostet es an Sehenswürdigkeiten schnell 5€ oder mehr.
Street Food: Pizza al Taglio
Überall in Rom gibt es kleine Pizzerien, die ihre Pizza a taglio, direkt vom Blech, verkaufen. Man stellt sich einfach von den zahlreichen Sorten etwas zusammen, alles wird abgewogen und gezahlt wird nach Gewicht. Anschließend wandert die Pizza noch einmal kurz in den Ofen und ihr könnt sie direkt in den kleinen Lokalen essen oder euch einen Park in der Nähe suchen.
Hier die drei gängigsten Sorten:
- Pizza margharita: Tomatensoße & Käse
- Pizza bianca: Olivenöl, Rosmarin & Knoblauch
- Pizza rossa: Nur Tomaten
Pro Kilogramm zahlt man 15-19€. Ein Stück kostet somit ca. 2,50€. Das Schöne an dem Kilopreis: Ihr könnt euch durch die ganzen Pizzen durchprobieren und von jeder ein kleines Stück nehmen! Die Kreationen sind sehr unterschiedlich und meisten komplett verschieden von dem, was man aus Deutschland kennt.
Hier ein paar Läden, mit einem der traditionsreichsten Bäckern Roms, die wir getestet und für gut befunden haben:
- Forno Campo de ‚Fiori: Eine richtige römische Bäckerei mit Pizza, Brot und Paninis und Süßspeisen. Sehr beliebt bei Besuchen & Einheimischen.
- Pizza e Mozzarella: Sehr kleiner aber gemütlicher Laden
- Alice Pizza: Eine kleine Kette mit mehreren Läden über Rom verteilt
Aperitivo als günstiges Abendessen
Zwischen 18 – 21 Uhr bieten viele Bars in Italien zu einem alkoholischen Getränk z.B. Cocktail oder Spritz einen Aperitivo an. Eigentlich als Appetitanreger vor dem eigentlichen Abendessen gedacht, ist es in vielen Bars mittlerweile eher ein Buffet, an dem man sich gut sattessen kann.
Pro Getränk zahlt man zwischen 5€ und 10€ und darf je nach Variante sich entweder pro Getränk einmal den Teller vollmachen (dann eher 5-7€) oder darf sich so oft nachnehmen wie man möchte (kostet meistens eher 10€). Weitere Getränke sind bei der All-you-can-Eat-Version dann meistens für weniger z.B. 5€ erhältlich
Gleichzeitig ist das Aperitivo eine echte Möglichkeit römische Spezialitäten zu probieren z.B. Supplì, frittierten Reiskroketten mit verschiedenen Füllungen aber auch Pizza, Pasta und Salat sind Standard
Bars die einen Aperitivo anbieten findet man vor allem in Travestere (gegenüber vom Foro Romano auf der anderen Tiber-Seite), San Lorenzo (zwischen der Universität und Termini), Pigneto (südöstlich von Termini) und Monti (zwischen Kolosseum und Termini).
Preiswert durch Rom mit dem ÖPNV
Auch wenn städtische Unternehmen ATAC, welches für den öffentlichen Personennahverkehr verantwortlich ist, keinen besonders guten Ruf in Rom genießt, ist es dennoch eine sehr preiswerte Variante durch Rom zu kommen.
Leider gibt es aber nur zwei Metro Linien (eine dritte befindet sich im Bau) mit denen man verkehrsunabhängig durch Rom kommt. Ansonsten muss man den Bus nehmen, der je nach Verkehrssituation nur unregelmäßig oder gar nicht fährt.
Ein bekanntes Problem in Rom sind Taschendiebe. Vor allem in der Metro aber auch im Bus! Man sollte unbedingt darauf achten, seine Wertsachen möglich nah am Körper zu führen. Das Portemonnaie in der hinteren Hosentasche oder außen in der Handtasche ist eine miserable Idee. Auch Taschen sollte man geschlossen halten und beim Essen eher nicht an den Stuhl hängen. Besonders wenn es eng wird, und das wird es in Rom, sollte man zusätzlich noch einen Arm über die Tasche legen und besonders konzentriert aufpassen.
Eine einfache Fahrt ist dafür sehr preiswert: 1,50€, gültig für 100 Minuten ab Entwertung. Es gibt auch 24-, 48- oder 72-Stunden-Tickets für 7€, 12,50€ oder 18€. Das lohnt sich aber nur, wenn man mindestens vier Fahrten pro Tag unternimmt.
Allerdings gibt es einige Punkte zu beachten:
- Tickets vorher kaufen: Beim Fahrer im Bus könnt ihr keine Tickets kaufen. Darum müsst ihr euch vorher kümmern. Viele Kiosks verkaufen Streifenkarten und außerdem könnt ihr auch mit einem an den Automaten in der Metro-Station erworbenen Fahrkarten den Bus benutzen. Am besten einfach direkt mehrere Tickets kaufen
- Nur Bargeld: Die Ticketautomaten akzeptieren i. d. R. keine Kredit/EC-Karte. Auch werden häufig keine Geldscheine größer als 5€ akzeptiert. Selbst, wenn es dazu keinen Hinweis am Automaten gibt. Ihr solltet also immer genügend passendes Kleingeld dabei haben. Das ist in Italien schlimmer als in Deutschland.
- Keine Zwischenstopps mit der Metro: Fahrt ihr mit der Metro, könnt ihr nur einmal mit dem Ticket durch die Schranke. Ihr könnt auch in Termini auf eine andere Linie umsteigen, dürft aber keine Zwischenstopps machen, wo ihr die Metro-Station verlasst. Ansonsten müsst ihr euch ein neues Ticket kaufen.
- Umsteigen: Ihr könnt aber von dem Bus auf die Metro umsteigen und auch nach einer Metrofahrt mit einem Bus weiterfahren. Ihr könnt aber nicht mit der Metro fahren, in den Bus umsteigen und noch einmal mit der Metro fahren.
Die richtige Reisezeit
Rom ist als Reiseziel besonders im Sommer sehr beliebt. Allerdings muss man sich die Stadt dann auch mit sehr vielen Touristen teilen und auch die Hotelpreise schießen in die Höhe. Im August fahren viele Römer traditionell in die Ferien. Es heißt dann Chiuso per ferie. Das führt zwar zu deutlich weniger Verkehr, aber viele Geschäfte haben dann auch komplett geschlossen.
Deutlich preiswerter ist es eine Reise im goldenen Herbst zwischen September und November nach Rom zu unternehmen. Umso später es im Jahr ist, desto preiswerter werden viele Hotels. Gleichzeitig werden auch die Schlangen z. B. vor dem Petersdom überschaubarer. Natürlich kann man auch Pech mit dem Wetter haben, aber dafür sind die Temperaturen auch deutlich erträglicher. Gleichzeitig ist das Herbstlich wie für Rom gemacht. Denn der Übergang vom Tageslicht zur Nacht ist aufgrund der orangen Straßenlaternen und Licht besonders leicht und so kann man noch einige laue Herbstnächte erleben.
Auch der Frühling zwischen April und Juni sind beliebte Reisezeiten, aber meistens teurer von den Hotelpreisen als im Herbst. Gerade zu Ostern steigen die Preise von Hotels meistens noch einmal.
Günstige Flüge nach Rom
Lust auf Rom bekommen? Von aus Deutschland fliegen zahlreiche Fluggesellschaften, darunter Eurowings, Easyjet, Ryanair und Lufthansa angeflogen. Hier die aktuell günstigsten Flüge nach Rom:
Eure Tipps?
Habt ihr noch weitere Tipps für einen unvergesslichen Rom-Trip? Dann hinterlasst gerne ein Kommentar!
Impressionen von Rom
Die spanische Treppe 
Trevi-Brunnen 
Viktor-Emanuelsdenkmal 
Kolosseum 
Petersdom 
Der Petersdom von Innen 
Engelsburg 
Der Tiber 
Gassen der Altstadt 
Fontana di Fiumi 
Pantheon Die Kuppel Pantheon von Innen 
Blick über Rom 
Santa Maria in Trastevere 
Der Tiber mit der Tiber Insel 
Basilica di Santa Maria Cosmedin 
Theater Des Marcellus 
Kolosseum bei Nacht 
Blick aus Kolosseum vom Viktor-Emanuelsdenkmal 
Trajansmärkte 
Viktor-Emanuelsdenkmal bei Nacht 
Piazza Venezia 
Kolosseum 
Terme Severiane 
Kuppel vom Petersdom 
Blick durch das Schlüsselloch auf den Petersdom 
Forum Romanum 
Tampel von Caesar 
Tempel des Romulus 
Kolosseum inkl. Schlangen da jeweils nur 3.000 Personen auf einmal hereingelassen werden 
Maxentiusbasilika 
Palazzo Barberini 
Strand von Fiumicino kurz nach dem Start
Kommentare (14)
In der Zeitung stand, dass das Pantheon ab jetzt leider nicht mehr kostenlos wäre.
Als wichtigsten Tipp empfinde ich aber, dass man unbedingt ein Hotel in der Innenstadt wählt. Dies ist viel wichtiger als alle Spartipps. Wenn man schaut, wie lange laut Google der ÖPNV vom Hotel zur Innenstadt dauert, dann kann man diese Werte nämlich meist glatt verdoppeln.
Pantheon war zumindest vorgestern noch kostenfrei, wenn auch zu gewissen Uhrzeiten Wartezeiten bestehen.
Für Nahverkehr gibt es mittlerweile eine tolle App namens „TicketAppy“. Die € 1,50 Tickets oder auch Tagestickets kann man einzeln per Kreditkarte kaufen – zur Not auch erst beim Einsteigen in den Bus.
Via Appia.
Man fühlt sich streckenweise wirklich wie vor 2000 Jahren.
Ganz nett, wenn dann eine S-Klasse über das antike Pflaster hoppelt. Ist zum einen irgendwie ein netter Anblick, zum anderen sind die Bausünden der Schönen und Reichen rechts und links der via Appia wirklich perfekt versteckt.
Toller Bericht aber verbesserungsfähig. 😉
Der Petersdom gehört nicht zu Rom, sondern zum Vatikan. (Staat der Vatikanstadt) Kleiner, aber feiner und wichtiger Unterschied. Die Sicherheitskontrollen sind nämlich eigentlich zugleich Grenzkontrollen, auch wenn es nicht so aussieht.
Die Engelsburg könntet ihr noch erwähnen, alleine die Brücke dorthin fand ich wahnsinnig toll.
Klasse, das ihr das mit dem Kaffee erwähnt habt, das nachtblinde kaum einer. 😉
Und Aperitivo gibt es in ziemlich jeder Bar. So wie ihr den beschrieben habt kenne ich ihn zwar nicht (wohne auf Sizilien) aber auch der „normale“ Aperitivo ohne Büffet kann schon reichen. ?
Ich komme gerade aus Rom.Karten für das Kolosseum gibt es nur online.Aber momentan auch keine langen Schlangen.Weder dort noch beim Petersdom habe ich 5 minuten angestanden.Green Pass-Covid 19 wurde überall verlangt.
Den besten Blick über Rom hat man wahrscheinlich vom Waldorf Astoria aus (euer Impresario Deal) – es befindet sich auf einem Hügel. Wer kein teures Imperial Floor Zimmer – im 7.+8. Stock mit Blick auf Rom und Zugang zur Club Lounge – nehmen will,im 9.Stock ist das Michelin Restaurant und rechts davon eine frei zugängliche Dachterasse mit Aussicht über Rom.
Danke, Johannes. Schöner und informativer Bericht. War schon eine Ewigkeit nicht mehr in Rom. So sehr mich die römische Geschichte fasziniert, hat es bei mir mit Rom nie so richtig geklickt. Vielleicht sollte ich noch einen Versuch machen.
noch ein tip: der Palazzo del Freddo in der :Via Principe Eugenio, 65-67, nähe vom Hbf: irre gutes eis in großzügigen portionen. wer in der gegend ist sollte das unbedingt probieren, macht süchtig. träume seit 5 jahren davon mal wieder hinzukommen
Kleiner kulinarischer Tipp:
Die römische Spezialität Tonnarelli Cacio e Pepe gibt es in fast jedem Ristorante. Unvergleichlich aber im Le Tavernelle in der Via Panisperna (sehenswert!) nahe Colosseo mit köstlich crossem Käseboden. Zum Hineinlegen. Reservieren!
Danke. Ich komme im März 2019 hin. Der Bericht hilft sicherlich beim Sparen.
Vielen Dank euch für die Tipps, nächster und erster Rom-Trip steht nämlich schon Mitte März an.
LG Niklas
Freut mich wenn sie dir helfen!
Ein sehr ausführlicher Bericht! Vielen Dank
Das Beste am 1,50€ Ticket ist, daß man damit auch vom Flughafen Ciampino in die Stadt kommt. Am schnellsten mit Bus #520 zur Metrostation „Cinecitta“. Ticket vorher am Automaten rechts vom Ausgang kaufen.
Ich war von 28.12 – 31.12. in Rom. Direktflug von MUC Hin und zurück für 88,23€ und das in den Ferien. Silvester war ich um 14 Uhr wieder in München. Passt also.
Ich habe versucht in die Vat. Museen kostenlos zu kommen. Aber ich habe noch nie in meinem Leben so eine lange Schlange gesehen. Wartezeit min. 3 Stunden (und das Museum hat am Sonntag nur von 8:30 bis 13 Uhr auf). Deshalb lieber den Eintritt zahlen und an anderen Tagen hingehen, diese paar Euro stehen für mich in keiner Relation.
Als Tipp: Wenn man unter 25 Jahre alt ist, kommt man in viele Sehenswürdikeiten vergünstigt rein. Ein besonderes Highlight für mich war die Kuppel des Petersdoms. Da hat man einen tollen Blick ins innere des Vatikans.
Ansonsten ist Rom relativ dreckig (schlimmer als ich es in China gesehen habe) und die Verkehrsmittel alt und unpünklich (wie von euch beschrieben). Der Flughafenexpress teuer.
Man muss sich direkt schämen, wenn die zahlreichen Asiaten sehen wie wir uns fortbewegen in Europa. In China gibts sowas altes und unpünktliches nämlich nicht (vor allem in den Großstädten) :D.