Als wir heute unseren Artikel zu den Miles&More Meilenschnäppchen aktualisiert haben, staunten wir nicht schlecht: Zusätzlich zu den Meilen verlangt die Lufthansa Group nun teilweise mehr als 1.000€ für einen Hin- und Rückflug nach Nordamerika in der Business Class.
Die genaue Höhe der Zuzahlungen variiert immer ein wenig je nach Abflughafen und Airline. Aber schnell war klar: Die Lufthansa Group hat tatsächlich erneut an der Kostenschraube gedreht. Und das weniger als drei Monate, nachdem die Zuschläge von 250€ pro Richtung auf 350€ gestiegen waren.
Ab sofort 400€ pro Richtung an Zuschlägen
Im Mai hatten wir uns folgendes Flugbeispiel herausgesucht. Für einen nonstop Hin- und Rückflug von München nach New York in der Lufthansa Business Class wurden damals 112.000 Meilen zzgl. 870€ an Steuern & Gebühren aufgerufen:

Wer jetzt nach dem gleichen Flug sucht, wird feststellen: Die benötigte Meilenmenge hat sich nicht verändert, aber die Zuzahlung ist erneut gestiegen. Steuern, Gebühren und Airline-Zuschläge belaufen sich jetzt auf 970€:

Der Grund dafür ist schnell ausgemacht. Bei den tatsächlichen Steuern & Gebühren gab es Bewegung nur im Nachkommabereich. Der internationale / nationale Zuschlag (aka Treibstoffzuschlag) wurde aber von 350€ pro Richtung auf 400€ pro Richtung erhöht. Von den 970€ Zuzahlung entfallen also 170€ auf tatsächliche Steuern & Gebühren. Der Rest ist eine erfundene Gebühr der Lufthansa:


Hier eine kurze Übersicht der Preisentwicklung für obigen Direktflug:
- Bis Mai 2024: 112.000 Meilen + 670€
- Mai bis Juli 2024: 112.000 Meilen + 870€
- Seit August 2024: 112.000 Meilen + 970€
Die Änderung betrifft erneut nur Flüge mit der Lufthansa-Gruppe. Wer stattdessen mit United fliegen würde, zahlt rund 400€ weniger. Denn dort wurden die Zuschläge bislang nicht erhöht. Auch bei Lufthansa-Flügen zu anderen Zielen (bspw. Asien) sowie Flügen in der Economy Class gab es offenbar keine Änderung.
Meilenschnäppchen besonders getroffen
Seit einiger Zeit gibt es bei der Lufthansa zwei verschiedene Wege, eine Flugprämie zu buchen: Für einen Flex-Award fallen besagte Zuschläge in obiger Höhe an. Daneben gibt es noch den Flex Plus Award. Gegen eine höhere Meilenmenge entfallen dort die erfundenen Zuschläge. Das lohnt sich nun umso stärker – für obiges Beispiel:
- Business Flex: 112.000 Meilen + 970€
- Business Flex Plus: 155.000 Meilen + 170€
Man setzt also 43.000 Meilen ein und spart im Gegenzug 800€. Wer Senator ist, könnte mit dem Companion Award sogar zusätzlich sparen, denn dann zahlt die zweite Person nur 50% der benötigten Meilen.
Diese Möglichkeit besteht allerdings nicht bei den Miles&More Meilenschnäppchen. Damit lässt sich jeden Monat eine Auswahl an Flügen zu reduzierten Preisen, aber mit vollen Zuschlägen buchen. Neuerdings kostet ein Business Roundtrip nach Nordamerika dann 55.000 Meilen zzgl. 900€ bis 1.000€. Das ist kaum noch als Schnäppchen zu betiteln. Bis Mitte Mai waren es 300€ weniger bei gleicher Meilenmenge.
Flüge ab 2025 noch teurer
Die nächste Preiserhöhung (und damit Meilenentwertung) ist schon jetzt in Stein gemeißelt. Kürzlich hat die Lufthansa für alle Flüge ab 2025 Umwelt-Zuschläge eingeführt. Diese betreffen auch Meilentickets und betragen zwischen 1€ und 72€ pro Flug, je nach Reiseklasse und Strecke.
Somit werden für unseren Business Class Direktflug nach New York (und zurück) dann 112.000 Meilen und 997€ fällig. Eine weitere Erhöhung um 27 Euro. Wer in Frankfurt startet, zahlt dann sogar mehr als 1.000€, zusätzlich zu den Meilen:

Mehr zu diesem Thema hier:
Fazit
Die Lufthansa Group hat nun endgültig jede Verhältnismäßigkeit verloren, was das Einlösen der Prämienmeilen angeht. Bereits die Erhöhung im Mai war ein Schlag ins Gesicht für alle Meilensammler. Dass wir jetzt (zusätzlich zu den Meilen) von Zuzahlungen in teilweise vierstelliger Höhe sprechen, klingt nach einem schlechten Witz – ist aber keiner. Teilweise kosten bezahlte Business-Tickets kaum mehr als ein Freiflug mit Miles&More-Meilen.
Zum Glück gibt es immer noch ein paar attraktive Möglichkeiten, Miles&More-Meilen einzusetzen. Wer beispielsweise mit EVA Air nach Asien fliegt, zahlt nur die echten Steuern und Gebühren. Und viele weitere Möglichkeiten mit wenig Zuzahlung findet ihr in unserem Ratgeber zu Sweet Spots bei Miles&More.
Kommentare (37)
Erhöhen sich die Zuschläge weiter, macht das Meilensammeln für mich auch keinen Sinn mehr. Dann benutze ich lieber ein bedeutend besseres Produkt als das von der LH Gruppe.
Wir beobachten das schon seit einiger Zeit! Immer teurer und immer weniger Leistung. Auf unserem Flug vor 3 Monaten nach Chicago in der Business Class haben sich die Stewardessen völlig ungeniert über Lufthansa beklagt. Weniger Personal mehr Arbeitsbeladtung,schlechte bis miese Stimmung und weniger Leistung für den Fluggast. Aber Spoor kauft immer mehr Airlines auf! Wir haben für 2025 erstmals andere Airlines gebucht und werden vorläufig nicht mehr Lufthansa buchen. Sind Vielflieger und M&M Kunde
Muß das LH Personal und die Personalangehörigen des Konzerns etc., denen ich regelmäßig in der ausgebuchten (?) Business Class begegnen muss, eigentlich diese Fantasiegebühren auch bezahlen? Oder sinds nur die Kunden, die hier abgeschröpft werden ? Ich bin dann mal weg! Tschüss Spohrsparhansa, ich zahle Deine Boni nicht mehr mit !
Ich mag die Lufthansa. Ok, für mich ist Lufthansa nur eine innereuropäische Alternative zu Ryanair (wenn es mal halbwegs vernünftige Preise gibt), aber in den Osten käme ich nie auf die Idee LH zu fliegen und in den Westen sind die Amis meist günstiger.
der Wert der LH Aktie steht gerade unter dem Niveau des Tiefstkurses Mitte 2020. Klar, die Rettung hat sich der Bund teuer bezahlen lassen, aber andere Airlines haben längst wieder das Vorkrisennivau erreicht, Managementversagen spielt auch eine Rolle. Gut meine Meilen habe ich vor der Erhöhung in Prämienflügen angelegt. Bezahlt geflogen wird jetzt primär One World
Schon putzig,
wir sind schon ein seltsames Volk.
Ja Lufthansa geht mir auch gerade ziemlich auf die Nerven. Delta und United leider auch….
Funktioniert wirklich gerade vieles nicht.
Doch was bringt eine Pleite, selten dämlich…
Verbesserungen absolut wünschenswert!!
Wenn ich soviel Hon, Gold und sonst was wäre, würde ich es mal mit einer Privatmaschine versuchen – muss man sich nur über sich selber ärgern.
PS Fanboy, Opfer andere Titulierungen und dieser ständige Frustabbau finde ich sehr befremdlich.
Ich fand den Austausch, die Tipps und Erfahrungen wirklich interessant. So aber läuft das hier in eine falsche Richtung.
Klar, wir fliegen jetzt beruflich und privat nur noch im Privatjet.
Wer will denn hier eine Pleite der Lufthansa?
Viele sind schon lange und mit Herz dabei. Die Lufthansa soll endlich wieder funktionieren, Kunden und Mitarbeiter wertschätzen und sich auf ihr Produkt und auf den Service konzentrieren.
Wenn ich vom CEO Sätze lese wie diesen, könnte ich kotzen:
„Im Winter betreibe ich lieber eine weniger effiziente aber volle A340-300 zu einem besseren Yield!“
Eine Airline muss wirtschaftlich geführt werden.
Die reine Ausrichtung an den Geschäftszahlen hat die Lufthansa aber doch überhaupt erst in diese Situation geführt (miese Zahlen und 2x Gewinnwarnungen)!
Und verstanden hat man das im Management immer noch kein Stück.
Ergänzung zum Kontext:
„Im Winter betreibe ich lieber eine weniger effiziente aber volle A340-300 zu einem besseren Yield!“
Die Alternative war, einen der zur Verfügung stehen A380 einzusetzen, den Crews und Passagiere sehr schätzen.
Ob wirklich im Winter die Erneuerungen in den A380 (Business Class) stattfinden werden, glaube ich erst, wenn es im Frühjahr von mehreren Stellen bestätigt sein wird.
Die Lufthansa hat immer nur das absolute Minimum getan für die Kunden und tut es immer noch.
Um die Preise hoch zu halten, werden jetzt einige A380 im Winter lieber eingemottet als sie fliegen zu lassen.
Meilensammler will man sowieso nicht in der Business Class, schon gar nicht in Richtung Nordamerika.
Langsam scheint sich aber etwas zu tun auf Kundenseite und die Buchungen bei der Mainline gehen zurück.
Zeit wird’s.
Vor vielen Jahren schon habe ich LH den Rücken zugekehrt und ich habe es nicht einen Augenblick bereut!
Schon damals gingen mir LH und M&M so sehr auf die Nerven, dass ich seit einigen Jahren eine Art „HON“ in einer anderen Allianz habe, sowie einen „Hohen Goldstatus“ bei einer anderen *A- Airline innehabe.
LH kann mir mit ihrer immer schlimmeren Abzocke total gestohlen bleiben und saß seit 8 Jahren nicht einmal mehr für einen Zubringer in deren Maschinen.
Wären hier wirklich alle konsequent und dies ebenso machen, wäre LH bald pleite. Jedoch ist es meine Erfahrung, dass 99% sich beschweren aber nicht handeln.
Von daher von meiner Seite her NULL Mitleid mit solchen „Fanboys“, die immer schön abgestaubt haben aber nun merken, dass man als „Kunde“ eher der Geldesel ist und nichts weiter als ein Opfer.
Aber wahrscheinlich wollen das viele einfach genau so.
Konsequent werden und bleiben ist die Devise!
Genau so ist es:
Keine LH-Flüge mehr buchen, weder reguläre Flüge noch Prämienflüge, die LH-Group als Ganzes meiden und die Meilen bei anderen Airlines sammeln und einlösen.
Nicht nur reden und schimpfen, sondern handeln.
Es muss jetzt mindestens in dem Umfang weniger gebucht werden, in dem sich die Teuerungen nicht auszahlen und in dem sich die Gewinne der LH unter dem Strich nicht wieder erhöhen.
Spielt den Ball endlich zurück an die LH!
Noch krasser sind ja die One-Way-Preise ab Nordamerika: Für LAX-FRA in C fallen 1027 US-Dollar an, wie gesagt One-Way. (Was den Flex-Plus Tarif plötzlich zu einer guten Idee macht: Für 22.000 mehr Meilen hat man über 1.000 Dollar gespart.)
Stimmt.
Eigentlich eine geniale Strategie der LH:
Erst die Meilen vergünstigt über Miles & More raushauen und Erlöse generieren lassen (Bundle&Go), dann die Meilen weiter direkt oder indirekt entwerten. Und wenn alles schreit: Hey, ihr könnt ja mit euren vielen Meilen auf dem Konto die Flex-Tarife buchen und dadurch Geld „sparen“. Die Flex Tarife haben wir auf besonderen Kundenwunsch eingeführt – nur für euch!
Bin seit vielen Jahren Senator (noch bis 02/2026) und habe bereits die Buchungen bei der LH Group reduziert und die Allianz gewechselt.
Da ich als Vielflieger im neuen Statussystem ohnehin nicht mehr zum Einlösen meiner (nicht nur am Boden) gesammelten Prämienmeilen käme, sondern nur noch am Fliegen für den einjährigen Status wäre, können mir die ständigen Erhöhungen der Zuschläge nun egal sein.
Auch wir zahlenden Kunden sind bei der LH unerwünscht, nicht nur die reinen Meilensammler.
Die Meilen wurden und werden immer weiter entwertet, zuletzt bekam ich für einen innereuropäischen Flug der LH – Gruppe einen niedrigen zweistelligen Meilenbetrag gutgeschrieben. Dachte zuerst es sei für den Konsum im Flugzeug gewesen, aber nein, es war der Flug selbst. Dafür lohnt es sich noch nicht einmal mehr, die Vielfliegernummer einzugeben bei der Buchung. Schon das ist zuviel Aufwand. Nun wird auch beim Einlösen der Meilen massiv geschraubt um die Sammler zu vertreiben.
Das Meilenprogramm hat so einfach keinen Sinn mehr.
Gab es eigentlich schon den Versuch von Verbraucherschutzvereinen etc. gegen diese Zusatzentgelte vorzugehen? Eigentlich wäre das zu erwarten, damit es einen fairen Wettbewerb gibt und nicht alles durch Fabtasieentgelte undurchsichtig ist.
In den Aufgabenbereich der europäischen Union fällt die Verbraucherpolitik. In der Bundesrepublik haben wir ein ganzes Ministerium, das u. a. Verbraucherschutz im Namen trägt. Und es gibt die Verbraucherzentralen.
Was macht man da eigentlich so den ganzen lieben langen Tag? Warum wird man hier nicht tätig? Wo bleibt der Verbraucherschutz?
Es geht nicht darum, einem Unternehmen zu verbieten, teuerer zu werden in Zeiten von steigenden Preisen und Umweltauflagen. Dass andere Airlines das regelmäßig ebenso handhaben, ist mir bekannt.
Es geht bei Lufthansa und Miles & More um die Willkür beim Erfinden solcher „Zuschläge“ und um deren grundlose, wiederholte und unangekündigte sprunghafte Erhöhung.
In Bezug auf Prämienflüge sehe ich hier eine Umgehungsstrategie:
Nach einem Gerichtsurteil müssen Lufthansa und Miles & More die direkte Entwertung von Prämienmeilen im Vorfeld ankündigen. Hier ergibt sich der gleiche Effekt durch eine indirekte Entwertung von Prämienmeilen – und das wird nicht zumindest überprüft?
Mit dieser Frequenz und in diesem Umfang ist es für mich unverständlich, dass offenbar bisher keine Alarmglocken angegangen sind.
Wenn man mit Prämienmeilen immer weniger anfangen kann, wird die ursprünglich Idee eines Vielfliegerprogramms – Bindung an eine Airline – ad absurdum geführt.
Ja, die Sammelmöglichkeiten am Boden und die Selbstinszenierer auf YouTube, Instagram usw. haben ihren Teil dazu beigetragen.
Was die Lufthansa hier abzieht, ist aber mehr als dreist.
Wer den Laden länger als drei Minuten kennt, hat verstanden, worum es einzig und allein geht:
Um den Geldbeutel der Kunden und damit um die Aktionäre und um die Boni für das Management. Der Aufsichtsrat war immer hellauf begeistert.
Stand 2024:
Meilensammler: Unerwünscht auf LH-Flügen und lästig.
Kunden und Statuskunden mit Prämienmeilen auf dem Konto: Nur zum Schröpfen da und lästig.
Personal: Nur Kostenfaktor und lästig.
Marken: Beliebig und austauschbar (City Line, City Airlines…).
Was Kunden betrifft, galt nachweislich schon immer nur das Minimum-Prinzip bei der LH:
„Wir müssen zumindest so viel besser sein, wie wir teurer sein müssen.“
Das rächt sich jetzt.
Besser sein hat nicht geklappt, teurer sein klappt ganz hervorragend.
Jetzt sitzt die LH in der Sch…, die Mainline wird nicht mehr gebucht, also muss man wieder schrauben und sparen.
Von wegen die Kunden seien ausgenommen von den aktuellen Maßnahmen!
Nach den gleich mehrfachen Erhöhungen der erfundenen Zuschläge für die Strecken nach Nordamerika allein in diesem Jahr werden die Strecken nach Asien mit Erhöhungen der erfundenen Zuschläge folgen.
Mal sehen, wann Prämienmeilen in der Business Class bei der LH auf diesen Strecken rechnerisch einen Wert von Null oder sogar einen negativen Wert haben werden (Sales, Partner Sales usw. bei regulären Flügen).
Schlussfolgerung 2024:
Keine LH-Flüge mehr buchen, weder reguläre Flüge noch Prämienflüge, die LH-Group als Ganzes meiden und die Meilen bei anderen Airlines sammeln und einlösen.
Nicht nur reden und schimpfen, sondern handeln.
Es muss jetzt mindestens in dem Umfang weniger gebucht werden, in dem sich die Teuerungen nicht auszahlen und in dem sich die Gewinne der LH unter dem Strich nicht wieder erhöhen.
Spielt den Ball eben zurück an die LH!
Ich kann nicht sagen, dass ich bös drum bin.
Es ist nur logisch wenn Meilen entwertet werden. Auch das Sammeln der Meilen wird immer einfacher. Tips und Tricks an allen Ecken. Klar gibt es weniger freie Prämienflüge – mit Amex, Apple, Ikea und was noch für Gutschein, Sammel und um die Ecke Punkten, werden Business Class Flüge gebucht.
Lounges voll dank Amex Platinum, Flüge weg dank Penny.
Eine Innovation wären Prämiumflüge die durch reines Fliegen „erwirtschaftet“ werden.
Sorry an alle Schnäppchenjäger
Da müsste es aber auch tatsächlich Meilen für Flüge geben. Oft bekommt man für einen Einkauf bei REWE mehr Meilen, als für einen Flug innerhalb Europas.
Na in Eco ist das nicht manchmal, sondern eher die Regel.
Bei einem Zubringer LUX-MUC zuletzt so um die 70 Meilen erhalten.
Der Wocheneinkauf bei REWE oder Penny für 150 Euro mit 8 Fach Coupon bringt 600 Payback, somit 780 Meilen.
Die Zuschläge sind aus Kundensicht dreist, aus Unternehmenssicht nachvollziehbar.
M&M hat nun in mehreren Stufen sehr sehr viel Attraktivität eingebüßt.
Vielleicht hat es auch etwas „Gesundes“ und die Zeit ist reif, dass dieser hochgejazzte Meilen-Punkte-Irrsinn etwas nachlässt. Klar, hier und auf youtube & Co hängt das ein oder andere Geschäftsmodell daran, trotzdem…
Ich bin jedenfalls nach vielen Jahren seit letztem Winter raus aus dem Game. Tut ganz gut und ich glaube sogar, dass ich damit Ausgaben „spare“ 🙂
PS: Irgendwann kommt, dass Payback als M&M-Partner aussteigt, wetten… 😉
Ich beobachte regelmäßig die Meilenschäppchen NYC (JFK und EWR) gibt es so gut wie gar nicht mehr. IAD ebenfalls Fehlanzeige. Bei der regulären Prämienbuchung sind selbst 6 Monate im Voraus kaum Flüge freigegeben. Ich lasse M&M auslaufen
Was ist der Unterschied zwischen der Lufthansa-Gruppe und dem großen deutschen Warenhauskonzern? Im Warenhaus gibt es mittlere Qualität zu mittleren Preisen. Bei der Lufthansa-Gruppe gibt es mittlere Qualität zu hohen Preisen.
Bin 100% bei dir.
Frusthansa. Die Qualität ist durch durch durchschnittlich.
Prämienflüge lohnen sich hier einfach nicht mehr!
Erst Amex mit Verschlechterung bei Payback Punkten, nun eine nochmalige Erhöhung der Treibstoffzuschläge bei den „Meilenschnäppchen“. Was soll ich sagen, diese ganze krampfhafte und von YouTubern gepushte Punkte Sammelei, wird so langsam aber sicher obsolet für den Endverbraucher und eifrigen Sammler…
Juser , die ehemalige fünf Sterne * * * * * Airline legt ein Talent an den Tag , ihre noch letzen Fans zu vergraulen . Immer weniger Leistung bei immer mehr Oironen .
sind nur die Meilen, die anfallen – hab selbst nen Upgrade im Mai von MUC nach LAX gemacht. Aber hast halt keine Garantie aufs Upgrade – beim Rückflug hat’s nicht geklappt, da C voll war und du ziemlich als letztes zum Zug kommst als M&M Upgrader
Wer jetzt noch freiwillig die SparHansa fliegt ist selber schuld. Waren ja schon immer unterdurschnittlich aber jetzt kennt die dreistigkeit und profitgier keine Grenzen. Bezahltickets gibts regelmäßig für 1100 in die USA was die neuen Steuern und Gebühren sind, einfach nur lächerlich. Werde meine Miles and More meilen jetzt ausgeben und dann meinen Account löschen. Lufthansa braucht dringend ein neues Management welches den Kunden wieder in den Mittelpunkt stellt. Eine Pleite wäre daher auch nicht schlecht..
Ja, leider sieht es genauso aus. Schade, das man diesen raffgierigen Verein 2020 in Pandemiezeiten mit Steuergeldern gerettet hat. Eine gesunde Insolvenz mit Neuaufbau von den Wurzeln hätte der ‚Abzock-Hansa‘ besser getan.
Damit haben sich die LHG-Meilenschnäppchen nach Nordamerika für mich erledigt. Werde LHG nur noch „normal“ buchen als Flex Plus mit Companion Award. Ich bevorzuge jedoch die Buchung anderer Airlines über den Teich (oder auch in andere Gegenden der Welt). SQ fliegt nonstop nach NYC. Mit TP gehts auch noch bequem rüber, bis die aufgekauft werden.
Kann ich mir die Steuern und Gebühren theoretisch klemmen, wenn ich mir einen günstigen LH Flug von PRG oder ARN in einer Upgrade-Fähigen Buchungsklasse kaufe? Das kostet dann ja weniger als die 900€ und die Meilen die es fürs Upgrade braucht sind ja weniger als die regulären Flugprämien… Nordamerika hat mich ohnehin nicht groß interessiert, aber ein Flug nach GRU buchen und dann billig hoch fliegen ist doch auch eine Möglichkeit.
Prinzipiell kannst du selbst die günstigsten Buchungsklassen K, L und T upgraden. Aber: das kostet dann von Europa nach Nordamerika 70.000 Meilen (ein Prämienflug 56.000):
https://www.miles-and-more.com/de/de/spend/lufthansa/partner/airlines/lufthansa/spend/basic-offer/lufthansa-upgrade_spend_basic_01.html
Ab Buchungsklasse Q / W wären es „nur“ noch 50.000 Meilen. Aber in Summe wäre der Flex Plus Award für 76.000 Meilen in der Business Class m.E. attraktiver.
Muss ich denn bei einem Meilenupgrade nicht auch noch die Fantasiegebühren mit bezahlen? Oder zahle ich wirklich nur die Meilen?
Meines Wissens nur die Meilen
nach Nordamerika fliegt man aus GRU nicht mal ebenso schnell hoch. GRU – LAX sind auch 12h