Auch diese Woche hat sich die Bundesregierung wieder die Liste der Risikogebiete vorgeknöpft. Das Robert-Koch-Institut hat soeben die jüngsten Updates bekannt gegeben.
Die zweite Woche in Folge gab es ausschließlich gute Neuigkeiten. Unter anderem wurde entschieden, dass Belgien, Italien, Luxemburg, Polen, Schweden und Ungarn nicht mehr als Risikogebiet gelten. Auch abseits Europas gab es einige gute Neuigkeiten für Reisende.
Inhaltsverzeichnis
Kategorisierung der Risikogebiete
Seit August 2021 gibt es nur noch die folgenden Kategorien für Risikogebiete
- Virusvarianten-Gebiete (mit hohem Aufkommen an besorgniserregenden Corona-Mutationen)
- Hochrisikogebiete („besonders hohe Inzidenz“ der Neuinfektionen)
Update der Hochrisikogebiete ab 27. Februar 2022
Die heute veröffentlichten Änderungen werden ab Sonntag, 27. Februar 2022 um 00:00 Uhr wirksam. Wer sich aktuell in einem der aufgeführten Gebiete aufhält, hat also noch bis Samstag, 26. Februar um 23:59 Uhr Zeit, um nach den alten Regelungen nach Deutschland einzureisen.
Im Folgenden seht ihr alle Änderungen des heutigen Freitags. Wir haben zu jedem Land die Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes verlinkt. Dort könnt ihr euch jederzeit über die übrigen Bestimmungen, beispielsweise hinsichtlich der Einreise, informieren.
Keine neuen Hochrisikogebiete
Wie bereits letzte Woche wurde kein neues Land zum Hochrisikogebiet erklärt. Auch neue Virusvariantengebiete gibt es nicht, letztere Liste bleibt somit leer.
35 Länder kein Hochrisikogebiet mehr
Die folgenden Staaten und Gebiete gelten ab Sonntag, 27. Februar nicht mehr als Risikogebiet:
- Albanien
- Antigua und Barbuda
- Argentinien
- Australien
- Bangladesch
- Belgien
- Belize
- Bolivien
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Ecuador
- Grenada
- Guyana
- Irak
- Italien
- Kolumbien
- Kosovo
- Kroatien
- Luxemburg
- Madagaskar
- Montenegro
- Nordmazedonien
- Panama
- Peru
- Philippinen
- Polen
- Republik Moldau
- St. Lucia
- San Marino
- Schweden
- Serbien
- Seychellen
- Suriname
- Ukraine
- Ungarn
Außerdem gelten die folgenden Überseegebiete Frankreichs und der Niederlande nicht mehr als Risikogebiet. Beide Festlandstaaten sind aber weiter als Hochrisikogebiet eingestuft.
- Guadeloupe
- St. Barthélemy
- St. Martin
- Aruba
- Bonaire
- Curaçao
- Saba
- St. Eustatius
- St. Martin
Karte der Risikogebiete
Auf unserer Karte seht ihr die Risikobeurteilung aller Länder weltweit, wie sie ab Sonntag, 27. Februar gültig sind. Die Änderungen wurden bereits eingepflegt:
Folgen für Reisende
Seit Januar 2022 gilt wieder eine neue Version der bundesweit einheitlichen Einreiseverordnung. Diese regelt die Pflicht zur Reiseanmeldung, Corona-Testung und Quarantäne für Reiserückkehrer je nach Art des Risikogebiets. Alle Details dazu könnt ihr in folgendem Beitrag nachlesen:
Titelbild: Markus Winkler