Seit Juli 2021 bietet Singapore Airlines eine interessante Fifth-Freedom-Strecke innerhalb Europas an. Als Verlängerung des Fluges Singapur – Kopenhagen fliegt die 5-Sterne-Fluggesellschaft dreimal wöchentlich von Kopenhagen nach Rom und wieder zurück.
Travel-Dealz-Autor Peer hat kürzlich die Gelegenheit genutzt, im Airbus A350 nach Italien zu fliegen. Nachfolgend die Bewertung eines nicht alltäglichen Europafluges.
Inhaltsverzeichnis
Bevor es an die eigentliche Bewertung geht, gibt es wie üblich noch ein paar Eckdaten zum Flug:
- Flug: SQ 352 CPH-FCO
- Sitzplatz: 59K
- Fluggerät: Airbus A350-900 9V-SMS (Auslieferung: November 2017)
- Flugzeitpunkt: August 2021
- Abflug: 08:15 (+1h Verspätung)
- Ankunft: 10:35 (+1h Verspätung)
- Blockzeit: 2h 20min
Buchung
Insbesondere seit Beginn der Covid-19-Pandemie predigen wir bei Travel-Dealz immer wieder, Tickets möglichst direkt bei der Airline zu buchen. So geht ihr unnötigen Problemen und Zusatzgebühren aus dem Weg und müsst bei Umbuchung nicht ewig in der Hotline hängen.
Meinen Flug nach Rom buchte ich allerdings erst eine Woche vor Abflug. Aufgrund des stabilen Flugplans und günstigen Ticketpreises schaute ich daher in der Travel-Dealz-Flugsuche nach Optionen und wurde fündig. Bei MyTrip.com kosteten die Tickets nur 63€ statt 80€. Ein sehr fairer Preis für einen Europaflug inkl. 23 kg Aufgabegepäck.
Die Zahlung per Sofortüberweisung ging ohne Probleme durch und MyTrip stellte das Ticket innerhalb weniger Stunden aus.

Status Match zu Singapore Airlines KrisFlyer
Bis April 2021 bot American Express noch einen Status Match zum Shangi Lade Golden Circle an, für den ich mich in weiser Voraussicht noch rechtzeitig registriert hatte. So konnte ich im September 2021 noch den Match weiter zum KrisFlyer-Programm beantragen. Es gibt sofort den Silver-Status bei KrisFlyer und nach drei beliebigen Flügen mit Singapore Airlines sogar ein Jahr lang den Star Alliance Gold.
Mehr dazu nachfolgend im Travel-Dealz-Beitrag. Bedenkt aber, dass die Aktion nur noch genutzt werden kann, wenn ihr den 1. Schritt (Match von Amex zu Shangri-La) bereits in der Vergangenheit durchgeführt habt:
Check-in
Leider sind die Vorteile des Silver-Status bei KrisFlyer überschaubar. Immerhin konnte ich mir noch vor dem Check-in einen der Standard-Sitzplätze hinten im Flieger aussuchen. Der Zugriff auf den Notausgang blieb mir leider verwehrt, für zwei Stunden Flugzeit aber kein großes Problem.
Der Online-Check-in lief reibungslos 48 Stunden vor Abflug und war innerhalb weniger Sekunden erledigt. Der Sitzplatz kann übrigens auch nach dem Check-in noch online geändert werden – eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch bekommen einige Airlines das bis heute nicht hin.
Am Flughafen Kopenhagen angekommen, suchte ich zunächst nach einer Möglichkeit, das Gepäck aufzugeben. Die schnellste Lösung dafür wäre der Automat zum Self-Check-in. Dieser kann auch das Gepäck-Label ausdrucken, welches dann aber selbstständig angebracht werden muss.
Check-in am Automaten… … oder am Priority-Schalter
Persönlich bin ich kein Fan solcher Automaten und bog nach links zum Priority-Schalter ab. Dort erkundigte sich die Mitarbeiterin direkt nach den italienischen Einreisevoraussetzungen:
- Impfausweis bzw. Covid-Test
- Fragen zur Gesundheit (Kontakt mit Infizierten? Symptome wie Husten? etc.)
- Online-Bestätigung des PLF (italienisches Anmeldeformular). Dieses sollte man am besten als PDF (oder ausgedruckt) vorzeigen können, der QR-Code genügte nicht.
Am Flughafen
Das Flugzeug für den 5th-Freedom-Flug kommt aus Singapur, macht einen kurzen Stopp in Kopenhagen und fliegt dann weiter nach Rom. In den letzten Wochen kam das Flugzeug aber stets eine Stunde verspätet in Kopenhagen an. Grund dafür ist vermutlich das Umfliegen des afghanischen Luftraums:

Es blieb also genug Zeit für einen kurzen Besuch der Carlsberg Aviator Lounge (mit Priority Pass), ehe ich mich kurz vor der ursprünglich geplanten Abflugzeit auf zum Gate machte. Der Flug startete von den E-Gates, einen kurzen Fußmarsch vom Haupt-Terminal entfernt.
Eigens für den Flug nach Rom wurde dort ein getrennter Boarding-Bereich eingerichtet. Um Zugang zu diesem zu erhalten, mussten nochmals Boardingpass, Impfausweis und PLF vorgezeigt werden. Eine Passkontrolle erfolgte nicht, da die Flüge im Schengen-Bereich starten. Ein Mitarbeiter des Flughafens händigte noch ein zusätzliches Papierformular aus, das jeder Einreisende ausfüllen müsse:

Dieses Formular wollte weder am Gate in Kopenhagen, noch bei Einreise in Rom jemand sehen. Dennoch schadet es natürlich nicht, es sicherheitshalber auszufüllen.
Die Flüge nach Rom boarden vom neu erbauten Abschnitt E des Kopenhagener Flughafens Schlange zum Boarding
Die geschätzt 120 Passagiere verteilten sich gut im Boardingbereich und es gab sogar lange Holztische, um mit dem Laptop zu arbeiten. Etwa 30 Minuten nach der geplanten Abflugzeit startete dann das Bus-Boarding. Dabei wurden die Boarding-Gruppen ignoriert und alle Passagiere auf einmal ausgerufen, es ging aber halbwegs gesittet zu. Erfreut hat mich die Wasserflasche, die jeder Gast vor Betreten des Busses ausgehändigt bekam.
Natürlich könnte der A350 problemlos ohne Busse abgefertigt werden. Hintergrund für das Bus-Boarding ist anscheinend: Der Flieger kommt an einem Non-Schengen-Gate an, sodass alle aussteigenden Passagiere zunächst die Einreise absolvieren müssen. Da Kopenhagen – Rom ein Schengen-Flug ist, wäre eine solche Passkontrolle aber überflüssig. Diese Passkontrolle wird mit dem Bus umfahren und es geht direkt zum Flugzeug.
Kabine & Komfort
Die Inneneinrichtung wirkte noch recht frisch und machte einen warmen, unaufdringlichen Eindruck. Mir sagt die Kombination verschiedener Grau- und Brauntöne jedenfalls sehr zu.

Der Airbus A350 ist ausgelegt für eine 3-3-3-Konfiguration in der Economy und diese verbaut auch Singapore Airlines. Im Gegensatz zur Boeing 787 ist der Flieger dafür auch breit genug. Die Sitzfläche misst rund 46 cm (18″) in der Breite, was auch durch sehr schmale Armlehnen erreicht wird.
Wichtiger als die Breite des Sitzes ist meines Erachtens aber der Sitzabstand. Und in dieser Hinsicht hat mich Singapore Airlines leider etwas enttäuscht. Obwohl der Sitzabstand mit eigentlich guten 81 cm (32″) angegeben ist, berührte mein Knie in einigen Sitzpositionen leicht den Vordersitz. Das ist mit 1,98m Körpergröße zwar nicht ungewöhnlich, aber dennoch ein Minuspunkt.

Glücklicherweise hatte ich einen Platz ganz hinten im A350 reserviert. So dauerte der Ausstieg zwar einige Zeit, dafür blieben um mich herum einige Sitze unbelegt. Ich hatte einen komplette Dreierblock für mich und konnte die Beine so ohne Probleme anwinkeln. Weiter vorne ging es hingegen eher beengt zu.
Ein weiterer Minuspunkt zeigte sich auch auf dem vergleichsweise kurzen Flug. Die Sitze sind vergleichsweise dünn gepolstert und fühlen sich entsprechend hart an. Diesen Eindruck teilen wohl auch andere Passagiere, denn bei Tripadvisor häufen sich die Beschwerden über den A350. Dass sich die Kopfstützen nicht hoch genug einstellen lassen, fällt da kaum in Gewicht.
Die hinteren Sitze sind beim Check-in geblockt und blieben daher frei Sinnvolle Aufteilung der Sitztaschen
Für einen Flug durch Europa ist das alles Meckern auf sehr hohem Niveau. Die Sitze im Singapore Airlines A350 sind allemal bequemer als die ungepolsterten Stühle einer europäischen Lufthansa-Kabine. Wer aber wirklich 12 Stunden nach Singapur fliegt, wäre mit einem Platz am Notausgang vielleicht gut beraten.
Essen & Trinken
Singapore Airlines ist bekannt für den exzellenten Service selbst in der Economy Class. Normalerweise werden auch auf kurzen Flügen wie z.B. Bangkok – Singapur warme Mahlzeiten serviert. Umso gespannter war ich darauf, was mich auf dem ähnlich langen Flug von Kopenhagen nach Rom erwarten würde.
Als die Mitarbeiter dann mit kleinen Sandwiches durch den Gang kamen, war ich zunächst ein wenig enttäuscht. Die Enttäuschung verflog aber schnell. Das Sandwich mit Eiersalat war erstaunlich lecker und deutlich oberhalb eines wertigen Sandwiches auf der Lufthansa-Langstrecke anzusiedeln. Der Bitte nach etwas Nachschlag in Form eines zweiten Sandwiches wurde ohne Probleme entsprochen.
Sandwich mit Eiersalat und ein Becher Cola Am Belag wird immerhin nicht gegeizt
Eigentlich hatten die Fluggäste die Wahl zwischen einem Sandwich mit Ei oder Hähnchen. Letztere Option war allerdings nicht mehr verfügbar. Da der Service vorne in der Kabine begann und hinter mir nur noch drei andere Passagiere saßen, ist das verschmerzbar.
Zusammen mit den Sandwiches wurde die typische Getränkerunde mit Saft, Softdrinks, Kaffee oder alkoholischen Getränken ausgegeben. Es blieb bei dieser einen Getränkerunde – bei zwei Stunden Flugzeit in Ordnung, zumal ja jeder noch die Wasserflasche vom Boarding hatte.
Im Vergleich zu dem, was die Konkurrenz auf der gleichen Strecke serviert, war der Bordservice jedenfalls über alle Zweifel erhaben. Denn bei SAS, Norwegian und Ryanair muss jegliche Verpflegung bezahlt werden.
Service
Wie man es von Singapore Airlines gewohnt ist, war der Service stets professionell und freundlich. Die Mitarbeiter ließen sich auch nicht anmerken, dass sie bereits vor 17 Stunden in Singapur gestartet waren. Mehr gibt es an dieser Stelle nicht zu berichten, denn allzu viele Kontaktpunkte bietet ein Zwei-Stunden-Flug durch Europa nicht.
Ausblick beim Start … kurz vor der Landung … und nach Landung des Flugzeugs
In-Flight-Entertainment
Die Bordunterhaltung wird einerseits durch die großen Fenster, andererseits durch 11″ große Bildschirme an jedem Sitz sichergestellt. Steuern lassen sich letztere entweder per Touchscreen oder über die darunter befindliche Fernbedienung.

Die Auswahl an Filmen und Serien war durchaus beachtlich, sodass den Passagieren auch auf längeren Flügen wie nach Australien nicht langweilig werden sollte. Und falls doch, gibt es immer noch das Live TV mit ausgewählten Sendern wie CNN oder CNBC.
Das Unterhaltungssystem kann mit dem persönlichen KrisFlyer-Account verknüpft werden, um Lesezeichen und Inhaltsvorlieben zu synchronisieren.
WLAN
Eigentlich sollten 2 Stunden Internetzugang auf dem Flug happige 16€ kosten. Nur das Verschicken von Textnachrichten wäre demnach (für KrisFlyer-Mitglieder) kostenlos. Tatsächlich kam es aber anders: Ich konnte Laptop und Smartphone kostenlos mit dem WLAN verbinden und mit einer zum Browsing ausreichenden Geschwindigkeit surfen.
Im Speedtest waren 3 MBit/s im Downstream und 0,5 MBit/s im Upstream zu messen. Das genügt selbst zum Arbeiten mit dem Laptop. Über längere Zeit ist das aber nicht anzuraten, denn dafür ist die Sitzposition in der Economy schlicht zu unbequem. Außerdem sollte stets darauf geachtet werden, dass die Rückenlehne des Vordersitzes nicht den Laptop-Bildschirm zerschmettert.
Extras
Beim Einstieg befand sich auf jedem Sitzplatz ein kleines Hygiene-Kit mit Desinfektionsgel, einem Erfrischungstuch und einer OP-Maske. Maskenpflicht besteht während des ganzen Fluges sowie auch am Flughafen Kopenhagen (im dänischen ÖPNV sind ansonsten keine Masken mehr erforderlich).

Zwischen den Sitzplätzen befindet sich jeweils eine internationale Steckdose. Drei Passagiere teilen sich also jeweils zwei Steckdosen. Außerdem gibt es am Touchscreen gleich zwei USB-Anschlüsse. Einer dient in erster Linie der Datenübertragung, der andere ist als Ladebuchse konzipiert.
Zwei USB-Anschlüsse am Sitz Internationale Steckdose, die auch deutsche Stecker annimmt
Der Tisch im Vordersitz ist (wie leider üblich) eher niedrig positioniert. Immerhin lässt er sich aber auch nur halb ausklappen, um bspw. ein Getränk oder Tablet abzustellen.
Tisch im halb eingeklappten … … und ausgeklappten Zustand
- Check-in & Boarding
- Komfort & Kabine
- Essen & Trinken
- Service
- In-Flight-Entertainment
- WLAN
Die Strecke Rom – Kopenhagen ist eine der bequemsten Möglichkeiten, innerhalb Europas in der Economy Class zu fliegen. Allerdings möchte ich nur ungern 12 Stunden in diesem Flugzeug verbringen. Denn das Hard Product ist im Kern identisch mit der Economy Class von Lufthansa, LOT oder United.
Den Flug nach Rom würde ich jederzeit wieder buchen – und werde es vermutlich auch tun, denn zum Gold-Status bei Krisflyer fehlen mir jetzt noch genau zwei Flüge mit Singapore Airlines. Mittlerweile steht die Strecke bis März 2022 im Flugplan, etwas Zeit bleibt also noch.
Kommentare (13)
Schöner Bericht! Musste ebenfalls über das „wertige Sandwich“ laut lachen. Das ist schon fast auf Loriot-Niveau.
Hi Peer,
danke für den interessanten Bericht! Ich habe bereits 2019 eine AMEX-Platinum über Travel-Dealz abgeschlossen und auch den entsprechenden Status bei Shangri-La. Da ich auch überlege die Challenge mit den 3 Flügen zu absolvieren, um Star Alliance Gold zu erreichen, wollte ich Euch kurz fragen, ob ich meinen Status bei Shangri-La auch behalten würde, wenn ich meine AMEX-Platinum nun vor absolvieren dieser 3 Flüge abgeben würde? Ich habe die Karte ja quasi schon 2 Jahre bis dato. Oder würde Shangri-La darüber direkt informiert werden und mein Status dort dann auch direkt enden, sodass ich dann die Challenge nicht mehr machen könnte? Ich glaube aktuell ist der Status von Shangri-La bis Ende 2022. Würde es das auch nach eine AMEX-Platinum bis dahin bleiben? Ich glaube andere Dinge wie Priority Pass würden ja direkt enden, oder?
Danke vorab!
VG
Der Priority Pass endet auf jeden Fall sofort.
Bei Shangri-La kann ich es dir nicht sicher sagen. Ich denke die Chancen stehen gut, dass der Shangri-La Status erhalten bleibt. Aber eine Garantie darauf gibt es nicht. :/
Vielen Dank für den Bericht. Auf das Papierformular wird weiterhin in CPH bestanden, in FCO aber nicht kontrolliert.
Der Mann in Deutschland ist aktuell durchschnittlich 180 cm groß.
Ich bin 186 cm groß und fand den Abstand in der Y auf CPH – FCO ausreichend. Da kann man SQ keinen Vorwurf machen.
Wenn ich 198 cm groß bin, buche ich halt Premium Y.
Im Bericht wird erwaehnt, dass der Service des Kabinenpersonal recht gut war trotz des zuvor erfolgten Fluges SIN-CPH. Hier sei angemerkt, dass die crew (cockpit und cabin) in CPH gewechselt wurde. Eine so lange Arbeitszeit, die sich aus den legs SIN-CPH-FCO einschliesslich Bodenzeit ergeben wuerde ist mit den gaengigen Regularien nicht in Einklang zu bringen. Die crew, die diesen Flug gemanagt hat, hatte in CPH vor dem leg CPH-FCO ihre gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten (1-2 Uebernachtungen).
Hast du da irgendeine Quelle für? Die einzige, die ich finden konnte spricht auch davon, dass die Crew direkt aus SIN kommt.
Ich bin selber kein Airliner, jedoch meine Tochter. Nach Langstreckenflügen ist der crew (cockpit und cabin) kein weiterer Streckenabschnitt (leg) aus gesetzlichen Gründen erlaubt. Dass die Crew aus Singapur kam ist nachvollziehbar aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hatte diese in CPH eine Ruhezeit von 1-2 Tagen. Beispiel hierzu. LH Frankfurt-Bangkok-Kuala Lumpur. Die crew, die den leg FRA-BKK fliegt hat zunächst eine Ruhezeit von 1-2 Nächten, bringt dann den leg BKK-KUL-BKK hinter sich, um nach einer weiteren Ruhezeit wieder BKK-FRA zu fliegen. Als PAD, also in Begleitung meiner Tochter, bin ich selbst den leg FRA-BKK-FRA geflogen und weiss dies daher und die Streckenlänge bzw. Dauer FRA-BKK ist in etwa ähnlich wie SIN-CPH.
Hi , hattest Du beim booking mal geguckt , was C gekostet hätte ?
Bei LH lohnt sich das für mich überhaupt nicht , aber immer , wenn ich auch kürzere Strecken mi SQ geflogen bin gab es gutes richtiges Essen…in dem Fall hot breakfast und ein flaches Bett zum Verdauen 🙂
Business wären knapp 300€ gewesen, das war es mir dann doch nicht wert.
Es würde mich sehr wundern, wenn das die gleiche Crew wie SIN-CPH war. Wohl eher war das die Crew des SIN-CPH Fluges vom Vortag.
Normalerweise wäre das sicher so, aber wegen Covid versucht Singapore Airlines wohl, die Kontaktpunkte zu minimieren. Die Crew fliegt daher durch von SIN via CPH nach FCO, bleibt 30h dort und fliegt dann wieder zurück. So steht es zumindest auch im Flyertalk:
https://www.flyertalk.com/forum/trip-reports/2048019-singapore-airlines-business-class-cph-fco.html
Schöner Bericht. Ich musste gerade über das „wertige Sandwich“ der Lufthansa lachen (streng nach den Bedürfnissen der Kunden kreiert).
Als ich eine Flugbegleiterin einmal fragte, was das denn sei, antwortete sie nach Worten suchend: „Äh, irgendsoeine Putenwurst“.
Der deutsche Euphemismus bleibt etwas schwer verständliches.
Hallo Peer.
Danke für den schönen Bericht und die tollen Bilder! Ich kann dein Erlebnis (fast) vollumfänglich bestätigen, da ich im September auch die Strecke CPH-FCO mit der SMS geflogen bin. Deine Bewertung zu den Sitzen ist mir gar nicht so aufgefallen; vielleicht war ich ob des tollen Reiseerlebnisses einfach zu aufgeregt 😉 Wie dem auch sei, ich kann es, wie du auch, nur jedem Flugenthusiasten empfehlen, diesen Trip zu buchen, denn es ist neben der Tatsache, das zwei außergewöhnlich schöne Städte miteinander verbunden werden, eine tolle Erfahrung innereuropäisch mit einem A350 zu fliegen.
Herzliche Grüße