Das Bundesregierung hat auch am heutigen Freitag wieder die Liste der Risikogebiete überarbeitet. Die neuesten Änderungen wurden soeben durch das Robert-Koch-Institut veröffentlicht und gelten dann wie üblich ab Sonntag.
Diese Woche gab es nur wenig Bewegung auf der Liste. In Europa wurde Slowenien neu auf die Liste der Hochrisikogebiete gesetzt. Dafür gilt die französische Region Provence-Alpes-Côte d’Azur (im Titel abgekürzt) nicht mehr als Risikogebiet.
Die übrigen Änderungen betreffen nur Fernreiseziele, die größtenteils nicht bereist werden können. In Japan etwa hat sich die Lage deutlich gebessert, sodass das Land nicht mehr als Risikogebiet zählt.
Update der Risikogebiete ab 26. September 2021
Die heute veröffentlichten Änderungen werden ab Sonntag, 26. September um 00:00 Uhr wirksam. Wer sich aktuell in einem der aufgeführten Gebiete aufhält, hat also noch bis Samstag (25. September) um 23:59 Uhr Zeit, um nach den alten Regelungen nach Deutschland einzureisen.
Im Folgenden seht ihr alle Änderungen des heutigen Freitags. Wir haben zu jedem Land die Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes verlinkt. Dort könnt ihr euch jederzeit über die übrigen Bestimmungen, beispielsweise hinsichtlich der Einreise, informieren.
Neue Hochrisikogebiete
Die Liste der Virusvariantengebiete bleibt weiterhin leer. Folgende Länder bzw. Gebiete gelten aber neu als Hochrisikogebiet:
- Äthiopien
- Burundi
- St. Vincent und die Grenadinen
- Slowenien
- Frankreich:
- Das Überseegebiet Neukaledonien
Kein Risikogebiet mehr
- Japan
- Senegal
- Frankreich:
- Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
(viele andere Regionen sind weiterhin Risikogebiet)
- Die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur
Karte der Risikogebiete
Auf unserer Karte seht ihr die Risikobeurteilung aller Länder weltweit, wie sie ab Sonntag gültig ist. Die Änderungen sind bereits eingepflegt:
Folgen für Reisende
Seit 1. August 2021 gilt eine neue, bundesweit einheitliche Einreiseverordnung. Diese regelt die Pflicht zur Reiseanmeldung, Corona-Testung und Quarantäne für Reiserückkehrer je nach Art des Risikogebiets. Alle Details dazu könnt ihr in folgendem Beitrag nachlesen:
Titelbild: Markus Winkler