Bewertung: Lufthansa Business Class Boeing 747 Upper Deck auf Seattle – Frankfurt/Main

Lufthansa Business Class Sitze

Nach drei Nächten Seattle ging es für mich mit Lufthansa an Bord einer Boeing 747-400 in der Business Class im Upper Deck zurück nach Frankfurt/Main. Der letzte Flug in der Business Class von Lufthansa lag bereits vier Jahre zurück. Damals von Tokio nach Frankfurt/Main im Airbus A380 und noch auf der „Rutsche“. Mittlerweile hat Lufthansa das Business Class-Produkt überarbeitet und vor allem die Angle Lie-Flat gegen echte Lie-flat Sitze getauscht.

Lounge in Seattle: The Club at Sea

Lufthansa fliegt in Seattle-Seatac vom Terminal S ab. Dorthin muss man gut 5 Minuten mit einer Bahn fahren. Da das Terminal etwas ab vom Schuss ist und es dort keine United Lounge gibt, hat man als Lufthansa Business Class-Fluggast oder mit Status, Zutritt zur „The Club at Sea“ Lounge. Die Lounge wird von mehreren Airlines genutzt u.a. Emirates, Condor, Icelandair, Asiana und ANA. Außerdem hat man auch mit einem Lounge Pass und Priority Pass Zutritt.

Positiv überrascht bietet man den Gästen direkt am Eingang an das Gepäck zu verwahren. Durchaus praktisch und auch sinnvoll. Die Lounge war zum Zeitpunkt meines Besuches gut mit Passagieren von ANA gefüllt.

Zu Essen gibt es zwei warme Suppen, Cookies, Chips und Instant Nudeln für die Asiaten. Neben einem Kaffeevollautomaten und diverser Softdrinks, gibt es auf Bestellung auch eine Auswahl an Bieren, Wein, Cocktails und sogar Champagner. Am Eingang liegen auch einige Zeitschriften aus. Überraschenderweise auch viele Deutsche.

Die Lounge verfügt über eine große Glasfront. Ich konnte mich direkt vor die Schnauze einer Boeing 747-400 von Delta Airlines setzten:

The Club at Sea Lounge Seattle Ausblick
Tee mit Aussicht

Zusammengefasst, für eine nordamerikanische Lounge durchaus in Ordnung, die sich gut auf ihre internationalen Gäste eingestellt hat.

Boarding

Um möglich als einer der ersten zu boarden, begab ich mich schon ca. 20 Minuten vor Boarding ans Gate. Lufthansa hat in Seattle eigene Mitarbeiter, die vermutlich den Check-in und auch das Boarding erledigen. Alle Durchsagen gab es so auf Englisch und Deutsch.
Während ich aufs Boarding wartete, wurde versucht allerhand Upgrades zu verkaufen (wahrscheinlich hauptsächlich für die Premium Economy Class) und nach Passagieren gesucht, die bereit sind ihren Handgepäck-Trolley einzuchecken.

Zuerst wurden allerhand Familien und Hilfsbedürftige, sowie HONs geboardet. Anschließend die Business Class-Passagiere und Inhaber eines Star Alliance Gold-Status.

Kabine

Seitdem Lufthansa ihre First Class aus der 747 ausgebaut hat, befindet sich im Upper Deck und in der Nase die Business Class. Anders als bei British Airways ist die Sitzplatzreservierung für Business Class-Passagiere unabhängig von der Buchungsklasse kostenlos. So sicherte ich mir direkt nach der Buchung 81K als Sitzplatz im Upper Deck, welches über 20 Sitzplätze verfügt.

Die Sitze sind oben in einer 2 – 2 Bestuhlung und im Hauptdeck als 2 – 3 – 2 angeordnet. Dadurch hat man oben eine etwas privatere Atmosphäre. Gleichzeitig ist es aber nicht ganz so geräumig. Übrigens verbaut Lufthansa in der neuen Boeing 747-8 nur eine 2 – 2 – 2 Bestuhlung im Hauptdeck trotz identischen Rumpfdurchmesser! (Danke an Alex für diesen Hinweis)

Meinen Sitzplatz 81K, ganz vorne im Upper Deck, würde ich nicht erneut wählen. Er ist direkt an der Toilette und das ist auch die einzige Toilette im Upper Deck und damit ständig belegt oder es bildet sich eine Schlange.

Sitze

Bei meinen letzten Lufthansa Business Class-Flug 2012 von Tokio nach Frankfurt/Main im Airbus A380 war noch die „Rutsche“ verbaut. Mittlerweile hat Lufthansa die Business Class erneuert und Full Flat-Sitze verbaut, die sich zu einer waagerechten Liegefläche verwandeln lassen. Ergänzt wird die Liegefläche um einen kleinen gepolsterten Hocker, der fast ganz unter dem Vordersitz liegt. Damit man beim liegen nicht ganz eingeengt ist, lässt sich die Armlehne gegenüber der Mittelkonsole ein- und ausfahren.

Meiner Meinung nach hat es Lufthansa hier aber verpasst, eine neue Sitzanordnung einzuführen. Die Sitze sind sehr offen, haben keine Abtrennung und man muss weiterhin über die Füße vom Nachbarn steigen. Für zusammenreisende Personen sicherlich kein Problem, als Einzelreisender sollte man aber lieber nicht den Fensterplatz wählen. Habe ich aber trotzdem getan, die Aussicht ist mir zu wichtig.
Ein Einsehen von Lufthansa ist nicht zu erwarten. Selbst in der aktuellen Version der First Class hat man quasi Null Privatsphäre.

Am Sitz lassen sich stufenlos die Rückenlehne, Sitzfläche und Fußstütze einstellen. Außerdem lässt sich die Sitzhärte und der Lenden-Bereich einstellen. Die Bedienung erfolgt über eine Touch-Bedienoberfläche in der Armlehne, die aufleuchtet sobald man einen der Knöpfe berührt. Wirkt und fühlt sich edel an.
Bei den Sitzen versteckt sich der Tisch in den Armlehnen, was Aufstehen bei ausgeklappten Tisch sehr schwierig macht. Als Albstellfläche für Getränke bieten sich nur ein Handgroßer Bereich auf der Mittelkonsole an, was mir noch zum Verhängnis werden sollte.

Die Kopfstütze lässt sich frei in der Höhe verstellen und in ihr ist ein Leselicht integriert:

Lufthansa Business Class Leselampe
Leselicht

Auch bei dieser Business Class ist Stauraum eher Mangelwahre. Zumindest in der 747. Im Airbus A380 hat man ja die praktischen Fächer zwischen Wand und Sitz, die so einiges fassen. Im Vordersitz befindet sich ein kleines ausklappbares Fach wo sich das Amenity Kit versteckt und darüber der Zeitschriftenhalter. Außerdem kann man noch unter dem kleinen Hocker etwas verstauen.

Amenity Kit

Das Amenity Kit ist in einem Samsonite-Kulturbeutel verstaut. Der Inhalt: Schlafmaske, Socken, Zahnbürste/Zahnpasta, Oropax, Handcreme und Lippenbalsam. Letzte drei fehlen leider auf dem Bild.

Unterhaltung

Mit der neuen Business Class hat Lufthansa auch ein neues Inflight Entertainment System installiert. Die Fernbedingung zur Bedienung befindet sich unter der Armlehne. Auch hier setzt Lufthansa auf Touch aber ohne Screen. Die Fernbedingung verfügt über mehrere physische Knöpfe und ein Touch-Bedienfeld. Per Touch kann man im IFE navigieren. Der Knopf in der Mitte bestätigt die Auswahl und ist physisch. In meinen Augen ein merkwürdiges Mischmasch. Vor allem weil bei mir nicht jedes Streichen nach oben, unten, links oder rechts direkt zu einer Aktion führen und es kein physisches Feedback gab. Entweder System hängt, die Bewegung wird nicht registriert oder es wurde eine Aktion in die entgegengesetzte Richtung ausgeführt. So ganz nachvollziehen konnte ich das nicht. Mit der Bedienung bin ich nicht warm geworden.

Lufthansa Business Class Fernbedienung
Fernbedienung

Dafür überzeugt aber die Auswahl an Filmen, Serien und Musik. Ich hätte mich locker damit den 10 Stunden Flug über beschäftigen können (habe aber lieber diese Bewertung für euch geschrieben). Natürlich sind auch alle Inhalte auf Deutsch verfügbar. Über eine Kooperation mit Audible sogar einige Hörbücher. Außerdem gibt es ein paar Live-TV Sender. Darunter Euro, Sport24 und CNN.
Nicht überzeug hat mich die Auflösung des Bildschirmes: Man konnte Pixel zählen.

Lufthansa Business Class Bildschirm
Inflight Entertainment System

Die Kopfhörer verstecken sich in einem kleinen Fach an der Seite des Sitzes. Sie sind von Bose, haben eine Noise-Cancelling-Funktion, sind aber nicht seitlich geschlossen. So überzeugend wie bei American Airlines waren sie nicht.

WiFi

Lufthansa bietet mittlerweile auf der gesamten Langstreckenflotte Internet über WiFi an. Ab Erreichen der Reiseflughöhe war FlyNet verfügbar. Allerdings war das WiFI-Signal kurz vor Beginn dem Abendessen wieder weg. Auf meine Nachfragen bei der Stewardess habe ich leider keine Rückmeldung erhalten. Ich hatte mich zum Glück nur über Boingo eingeloggt und somit einen Minutentarif. Hätte ich ein Paket gebucht, hätte ich mich schon sehr geärgert.
Da ich aber eh nur diesen Bericht schreiben wollte, habe ich es erst wieder während des Frühstücks ausprobiert. Dort war das WiFi-Netzwerk wieder verfügbar.

Bei meinem kurzen Test war die Geschwindigkeit auf jeden Fall in Ordnung. Der Upstream war sicherlich nicht überragen, aber man konnte arbeiten:

Lufthansa Flynet Speed
Speedtest Lufthansa Flynet

Kulinarisches & Service

Direkt nachdem das Boarding beendet war wurden Sekt, Orangensaft und Wasser angeboten. Natürlich im Glas. Plastik sucht man bei Lufthansa vergebens.

Nach dem Start wurde das Menü ausgeteilt und anschließend gab es die erste Getränkerunde. Hier fährt Lufthansa nicht mit dem Getränkewagen durch die Gegend sondern hat ihn im Oberdeck am Notausgang geparkt und bringt die Getränke direkt zum Gast. Die Auswahl ist umfassend.

Gut eine Stunde nach dem Start wurde dann die Vorspeise serviert. Ich hatte den Räucherlachs und das Heilbutt-Carpaccio bestellt und es hat mir auch gut geschmeckt.

Lufthansa Business Class Vorspeise
Vorspeise: Räucherlachs und Heilbutt-Carpaccio

Als Hauptgang gab es für mich den Lachs im Kartoffelmantel mit einer Tomaten-Johannesbeermarmelade, Broccolini und Cabernet-Rahmsauce. Leider war der Lachs recht trocken, aber nicht so schlimm wie auf dem Hinflug bei Air Canada. Vor allem die Sauce konnte es retten. Bei der „Tomaten-Johannesbeermarmelade“ habe ich aber nicht viel von den Johannisbeeren geschmeckt. Es schmeckte nur nach gekochten Tomaten.

Lufthansa Business Class Hauptgang
Lachs im Kartoffelmantel mit einer Tomaten-Johannesbeermarmelade, Broccolini und Cabernet-Rahmsauce

Als Nachtisch standen Käse, Eiscreme und frische Früchte zur Auswahl. Ich wählte die Früchte. Eine große Erdbeere, zwei schreiben Melone und eine halbe Kiwi empfand ich als recht homöopathisch, aber lecker.

Lufthansa Business Class Nachtisch
Nachtisch

Was man hervorheben muss ist der Service. Alles wurde einzeln an den Platz des Passagiers gebracht und trotzdem waren die Wartezeiten zwischen den einzelnen Gängen sehr kurz. Auch wurde man regelmäßig gefragt, ob man etwas zu trinken haben möchte.

Nach einigen Stunden schlaf wachte ich pünktlich zum Frühstücksservice auf. Es gab ein Schälchen mit Wurst und Käse, Brötchen und Marmelade sowie Honig durfte man sich aus einem Korb aussuchen. Von dem versprochenen frischen Orangensaft habe ich leider nichts gesehen. Ist mir aber auch erst im Nachhinein eingefallen.

Lufthansa Business Class Frühstück
Frühstück

Was mir zum Verhängnis wurde

Nachdem das Gedeck von der Flugbegleiterin abgedeckt wurde, will man natürlich wieder den Tisch loswerden. Also muss man sein Glas auf die handgroße Ablagefläche stellen, die Armlehne hochklappen und den Tisch verstauen. Stellt man allerdings seinen Rotwein, von den man einige intus hat, auf die Armlehne und klappt sie anschließend hoch um den Tisch zu verstauen, landet das soeben aufgefüllte Glas Rotwein auf dem Schoß des Nachbarn. In diesem Fall auf meinen.

Ich hatte zum Glück vergessen meine Serviette vom Schoß zu nehmen, aber auch das half nur wenig. Meine ganze Hose und der halbe Sitz waren mit Rotwein getränkt. Ein weiterer guter Grund, warum ich Privatsphäre und große Ablageflächen in der Business Class schätze.

Das hätte natürlich auch mir passieren können, aber da die Albstellfläche für Getränke echt klein ist, neigt man dazu sein Glas woanders hinzustellen.

Lufthansa Welcome Lounge in Frankfurt/Main

Kommt man mit Lufthansa- oder United Airlines-Langstreckenflug in Frankfurt/Main an, hat man Zutritt zur Lufthansa Welcome Lounge. Die Lounge hat zwischen 5 und 13 Uhr täglich (letzter Einlass: 12:30 Uhr) geöffnet. Perfekt für ein zweites Frühstück und vor allem eine erfrischende Dusche:

Lufthansa Boeing 747-400 Upper Deck
  • Lounge
  • Boarding
  • Komfort & Kabine
  • Entertainment System
  • Essen & Service
4.1
Fazit

Ich bin einfach kein Fan einer offen gestalteten Business Class-Kabine. Zwar werde ich mir nächstes Mal auf jeden Fall ein Gangplatz sichern aber eigentlich bin ich der Meinung, jeder Passagier sollte in der Business Class direkten Zugang zum Gang haben und nicht über die Beine seiner Mitreisenden steigen müssen. Der Service hat mir wirklich gut gefallen. Die Crew war sehr aufmerksam und die Wartezeit zwischen den Gängen war sehr kurz. Das Essen war in Ordnung aber ich hatte etwas mehr erwartet. Zum Teil hätten die Portionen, vor allem der Nachtisch, etwas üppiger ausfallen können und beim Frühstück hat der frische Orangensaft leider gefehlt. Nachholbedarf hat Lufthansa beim Entertainment System. Pixelzählen ist einfach nicht mehr Standard und auch die Bedienung hat zu Wünschen übrig lassen.

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Kommentare (12)

  1. Air Canada sagt:

    2022 und ich kann sagen: Wer auch nur 1x mit Air Canada Business geflogen ist, wird Lufthansa (vor allem 747) hassen. So altbacken, dass es einfach zu Doitschland passt. Und Lufthansa ist als Luftfahrtgesellschaft sowieso Rotz.

  2. pete sagt:

    United darf auch in die Welcom eLounge? Sicher?

    Mehr Nachtisch gibt´s auf Nachfrage 😉

  3. Niklas sagt:

    Nachtrag: bin nun auch schon 4 mal dieses Jahr mit LH nach USA geflogen. Finde die Bildschirme echt gut, deine Anmerkung mit den Pixeln kann ich nicht teilen. Zu den Fernsehsendern gehört auch euronews.
    Danke für den Hinweis mit der Welcome Lounge, hatte ich irgendwie noch nie dran gedacht…

  4. Niklas sagt:

    Danke für den interessanten Bericht, Johannes.
    Treibt mich am FTL-Status zu arbeiten (lacht mir nur aus).

  5. Daniel sagt:

    Ich finde die Lufthansa Business Class eigentlich sehr angenehm. Die Sitze sind bequem, man hat Bewegungsfreiheit für die Beine und wenn man nicht alleine reist kann man mit Mitreisenden kommunizieren. Gerade mit Kind ganz wichtig. Bei der Swiss 777 z.B. geht das gar nicht, auch fand ich die Lufthansa-Sitze gegenüber den Swiss sehr viel bequemer.
    Für uns als Kleinfamilie war die 2-3-2-Anordnung übrigens ideal. Sind ja auch nur 4 „Mittelsitze“ im ganzen Flugzeug. Und der Service war auch gut, ebenfalls wesentlich besser als bei Swiss.
    Selbst als Alleinreisender finde ich zu sehr umbaute Sitze klaustrophobisch, die Kabine wirkt dadurch viel kleiner. Leider ist das der Trend. Ich hoffe sehr das Lufthansa ihr bisheriges Layout im Großen und ganze beibehält.

  6. Alex sagt:

    Hallöchen,
    als LH-Insider kann ich es mir nicht verkneifen, dich auf einen kleinen Fehler in deiner Berichterstattung aufmerksam zu machen.
    In der B747-400 ist im Hauptdeck nicht wie von dir beschrieben eine 2-2-2 Bestuhlung verbaut (wie auf der neueren B747-8), sondern leider eine 2-3-2 Bestuhlung, was ich immens wichtig finde, da diese 2-3-2 Geschichte eigentlich in heutiger Zeit ein NO GO für DIE führende und größte airline Europas sein sollte, die obendrein auch noch versucht den berühmten 5. Stern Skytrax zu erreichen.

    LH hat geschlagene 10 Jahre von der Entscheidung bis zur Realisierung der „innovativen neuen C-Bestuhlung“ (O-Ton CEO Spohr) gebraucht und präsentiert dann eine 2-3-2 Bestuhlung in der B747-400, obwohl die B747-8 (Bestuhlung 2-2-2) den gleichen Rumpfdurchmesser hat…)
    Da haben sich die CEO’s von Emirates, Etihad und Qatar in der Wüste lachend gegenseitig auf die Schenkel geklopft..;)Nicht nur, weil die natürlich schon seit Jahren Einzelsitze in der C haben…

    Was den Platz 81K angeht, muss ich dir unbedingt Recht geben. Direkt an der Toilette ( es gibt auch eine zweite am Treppenaufgang…), mit einer fiesen Dauerleuchte zwischen Vorhang zum Cockpit und Kabine, die einem permanent ins Gesicht scheint. Ausserdem sind die in die Vorderwand verbauten Monitore nicht optimal, da nicht (im Gegensatz zu den anderen Sitzen) beweglich…was einem immer wieder auf den Bildschirm des Sitznachbarn lunzen lässt..

    Empfehlenswert im upper deck ist die goldene Mitte..Reihe 83 sowie 85…bloß nicht ins Hauptdeck..;)

    Lg

  7. Holger sagt:

    Danke für Deinen Bericht, in dem ich mich wiedergefunden habe ;-). Hatte vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen Rotwein-Zwischenfall auf dem Weg von DUS nach ORD (343). Zum Glück war ich zu dem Zeitpunkt auf Toilette, musste mich dann aber anschließend umsetzen…

  8. Peter sagt:

    Hallo Johannes,
    deinen Reisebericht liest sich wirklich sehr gut! Leider bin ich von dem Produkt Lufthansa Business Class nicht so begeistert. Die neuen Sitze sind eine deutliche Verbesserung zum alten. Allerdings hat Lufthansa es versäumt, wie du es auch bereits erwähnt hast auf der neuen Flotte (A350), neue und vor allem bequemere Sitze zu verbauen. Die jetzige Business Class Sitze sind meines Erachtens nach in der Schlafposition recht eng. Das Essen bei LH ist, keine Frage, super. Mich persönlich stört, dass der Trolley immer noch Anwendung, auch in der Business Class, findet. Im Europäischen Vergleich zur alternative der LH Business Class gibt es wesentlich besseren Business Class Sitze und Service wie zum Beispiel KLM oder SAS.

    • Karl sagt:

      @Peter
      Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. in welcher Hinsicht ist denn KLM besser als Lufthansa? Okay, die neuen Sitze sind etwas besser (die alten nicht wirklich) aber der Service?? Das komplette 3 Gänge Menue auf einem Plastiktablett serviert – fühlt sich eher nach Economy an.

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