Die neue Swiss Senses Kabine an Bord des neuen Swiss Airbus A350 ist momentan auf Europatour. Das ist nicht nur für das Kabinenpersonal der Swiss ideal, um Abläufe kennenzulernen, sondern auch für Luftfahrtbegeisterte und infolgedessen auch für uns, um sich die Kabine abseits von Presseevents einmal anzuschauen.
In diesem Artikel wollen wir euch auf gleich zwei Flüge durch Europa an Bord des neuesten Swiss Flottenmitgliedes mitnehmen. Einmal auf einem Abendflug von Zürich nach Prag und einmal auf dem Weg zurück am nächsten Morgen. Entschuldigt also bitte die unterschiedlichen Belichtungsverhältnisse der Bilder.
Inhaltsverzeichnis

Die Kabine
Bekannt und doch so anders – das beschreibt die Kabine eigentlich relativ gut. Die Anordnung der Sitze gleicht die der Lufthansa Allegris Kabine bis ins Detail. Lediglich zwei Reihen mehr in der Business und Premium Economy Class bietet die Swiss in ihren Airbus A350-900.

Zudem hat man sich in Zürich für ein anderes Farbschema entschieden, welches in den verschiedenen Reiseklassen unterschiedlich umgesetzt wurde. Überall lassen sich Details und Anspielungen an das bisherige Bordprodukt finden. Insbesondere natürlich in Form der Premium Economy, welche sich in dieser Form bereits seit 2022 an Bord der bisherigen Langstreckenflotte befindet.

Damit schafft es die Swiss definitiv, der bereits bekannten Kabine einen anderen Touch und einen eigenen Wiedererkennungswert zu geben. Jeder der 243 Sitze strahlt so die bisher gelebte Designlinie aus, welche nun noch um ein Bordeauxrot erweitert wird. Die Aufteilung über die Reiseklassen sieht dabei folgendermaßen aus:
- 156 Sitze in der Economy Class
- 38 Sitze in der Premium Economy Class
- 45 Sitze in der Business Class
- 3-4 Sitze in der First Class


Economy Class
Die Reiseklasse, in der auch in der Zukunft am meisten Reisende sitzen, ist im Vergleich zu den älteren Sitzen, die man in einigen Swiss-Fliegern noch findet, endlich in der Gegenwart angekommen. Das bedeutet für die Reisenden eine verstellbare Kopfstütze, ein standesgemäßes Entertainment-System sowie (leider) noch schmalere Armstützen.

Das Design hat sich hierbei kaum verändert. Man erhält weiterhin einen beigen, karogemusterten Sitz. In Zukunft wohl jedoch ohne weißes Tuch an der Kopfstütze. Die seitlichen Polster am Sitz dürften den Komfort auf längeren Strecken wohl für die meisten erhöhen.

Der Monitor ist jetzt stolze 13 Zoll groß, bietet eine 4K-Auflösung und lässt sich einfach und schnell per Touch bedienen. Er ist in vier Sprachen verfügbar und verfügt am unteren Rand über einen USB-C und USB-A sowie einen Klinken-Anschluss. Koppeln kann man seine Bluetooth-Kopfhörer ab jetzt dann auch.

Beim Tisch hat man sich gegen einen in der Mitte klappbaren Tisch entschieden. Hier muss man sich mit dem Cupholder zufrieden geben, wenn man etwas abstellen möchte, ohne den kompletten Tisch herunterzuklappen. Selbstverständlich lässt sich der Tisch auch zu einem heranziehen und bietet eine Perforierung für Getränke. Ob man sich einen Gefallen mit dem beim Essen offenen Verschluss getan hat, wage ich jedoch zu bezweifeln. Hier könnte in Zukunft wohl der ein oder andere Krümel oder das ein oder andere Reiskorn drin landen und den Schließmechanismus stören und verschmutzen.

Aktuell ist (wie es auch lange bei der Lufthansa der Fall war) die erste Reihe der Economy Class hinter den Premium Economy Sitzen gesperrt. Grund dafür sind fehlende Airbags, welche ein Aufschlagen des Kopfes an der Hartplastikverschalung abfedern würden. Anscheinend hatte man vor der Auslieferung keine Zeit mehr, die bei der Lufthansa bereits gefundene Lösung einzubauen.
Was sind die besten Economy-Sitze in der neuen Senses Kabine?
Wenn man davon ausgeht, dass die Sitze direkt hinter der Premium Economy zeitnah nutzbar werden, würde ich einem wohl die Sitze mit erhöhter Beinfreiheit direkt hinter der Premium Economy empfehlen. Hier ist die Economy Kabine mit lediglich zwei Reihen verhältnismäßig privat und dadurch ruhiger.
Andernfalls würde ich mich für die Sitze in der Reihe 28 oder in der Reihe 43 auf der rechten Seite entscheiden. Erstere bieten noch eine entsprechende Beinfreiheit, letztere sind aufgrund der Bauart nur eine Zweiersitzreihe und somit entspannter als die Dreiersitzreihen in der sonstigen Economy Class.
Premium Economy
Die Premium Economy kennen viele Reisende wohl schon, da sie sich in mehr oder weniger der gleichen Konfiguration so seit 2022 für die Swiss im Einsatz befindet. Aufgrund der Hartschalenkonstruktion rutscht man mit der Sitzfläche innerhalb der Verschalung nach vorn, um sich nach hinten zu lehnen. Dadurch wird die hinter einem sitzende Person nicht beeinträchtigt, größere Menschen können jedoch Platzprobleme an den Knien bekommen.

Spannenderweise hat sich die Swiss für eine leicht geupdatete Version der bisher genutzten Premium Economy Sitze entschieden. So kann man hier, wie auch in der Business und First Class, sein Mobilgerät unter der Armlehne kontaktlos aufladen. Wahrscheinlich wird dieses Feature aber den werksneuen Maschinen vorenthalten sein, wäre eine Nachrüstung in der bestehenden Flotte wohl zu umständlich.

Ein weiteres Feature, welches man sich mit der Business und First Class teilt, ist der Dreipunktgurt. Dieser muss jedoch nur zum Start und zur Landung getragen werden. Dank einer kleinen Trennwand auf Höhe des Kopfes hat man erstaunlicherweise das leicht aufkommende Gefühl von Privatsphäre.

Wie bereits erwähnt, befindet sich in der Premium Economy in den Airbus A350 unter der Mittelarmlehne die Möglichkeit, das Handy kontaktlos zu laden. Auch findet man hier den Kopfhöreranschluss sowie einen USB-A Port. Mit den beiden mechanischen Knöpfen kann man den Sitz verstellen. Meiner Erfahrung nach sind diese dort jedoch ungünstig platziert. So kam ich während eines Nachtfluges in der Vergangenheit beim Schlafen mit dem Körper an eben diese, was dazu führte, dass man zurück in die normale Position gefahren und aus dem Schlaf gerissen wurde. Ähnlich ging es Kollege Felix laut seiner Bewertung.

Was sind die besten Premium Economy Sitze in der neuen Senses Kabine?
Ehrlicherweise gibt es in der Premium Economy keine wirklichen Unterschiede zwischen den einzelnen Sitzen. Grundsätzlich würde ich die Zweierreihen am Fenster bevorzugen, eventuell die in der ersten Premium Economy Reihe, aber der Komfortunterschied dürfte hier am geringsten in allen Reiseklassen sein.
Business Class
Während man in der bisherigen Swiss Business Class noch die „Wahl“ zwischen Doppel- und Einzelsitzen hatte, bietet nun jeder Sitz einen direkten Gangzugang. Im Gegenzug gibt es nur noch wenige Sitz, die für Zu-Zweit-Reisende geeignet sind. Die Sitzbezüge sind nun in einem tiefen Bordeauxrot mit schwarzen Akzenten sowie hellen Holzablageflächen gehalten.
Die Vor- und Nachteile lassen sich ansonsten 1:1 von denen aus unserem Lufthansa Allegris Business Class Sitz Vergleich übernehmen. Neben den Erfahrungen von den beiden Swiss Senses Kurzstreckenflügen habe ich in diesem Teil auch Erfahrungen meiner Lufthansa Allegris Business Class Sitze auf der Langstrecke einfließen lassen. Auf mittlerweile mehreren Allegris-Langstreckenflügen konnte ich die verschiedenen Sitztypen auch schon auf der Langstrecke testen. Dabei wurden ausdrücklich nur Erfahrungen bezüglich des Platzangebotes, sowie des Sitz- und Schlafkomforts berücksichtigt. Diese Parameter sind aufgrund der Baugleichheit auch analog auf die Senses-Kabine übertragbar.

Während jeder Sitzplatztyp eigene Vor- und Nachteile hat, gilt für alle Sitze in der Swiss Senses Business Class:
- Sitzheizung/-kühlung
- 4K-Monitor
- kabelloses Laden
- 60W USB C Anschluss, internationale Steckdose und ein USB-A Anschluss
- „Sink-in“ Polster für Seitenschläfer
- schließbares Fach für Amenity Kit, Wasserflasche und Co
Alle Sitztypen eint zudem, dass man weiterhin nicht das Tablet gleichzeitig mit dem Hauptbildschirm nutzen kann. So wird der große Monitor ausgeschaltet, sobald man z.B. den Sitz verstellen möchte. Immerhin kommt man mehr oder weniger bei allen Sitzen recht problemlos an den touchsensitiven Hauptbildschirm, um das Gewünschte direkt dort auszuwählen.
Aktuell scheint es so, dass Swiss dauerhaft den Classic, Extra Privacy und Extra Long Bed Seat kostenlos für alle Business Class Gäste anbieten möchte. Das wurde uns so auch von Seiten der Swiss bestätigt, ob man jedoch wirklich von dem Bepreisungssystem der Allegris abweicht, wird die Zeit zeigen.

Extra Privacy Seat
Der wohl interessanteste Sitz dürfte der Extra Privacy Seat/Fensterplatz sein. Insgesamt gibt es davon 12 in der Kabine des Airbus A350, wobei die beiden in Reihe 7 nochmals extra Platz bieten. Die ist insbesondere deshalb spannend, da Swiss für Extra Privacy Seats keine extra Gebühren erhebt.

Was am Sitz leider negativ auffällt, ist die fest installierte Armstütze auf der Fensterseite. Diese schränkt einen in der Liegeposition etwas ein, wobei man trotzdem an den Schultern noch genug Platz hat, um zu schlafen. Ansonsten sind die Ablageflächen hier meiner Meinung nach ausreichend und der Zugriff auf zwei Fenster wohl eines der Pro-Argumente für den Sitz.


Classic Seat/Extra Long Bed Seat
Der Classic Seat ist der mit Abstand schwächste Sitz in der neuen Swiss Senses Business Class Kabine. Man sitzt hier am exponiertesten und hat im Fußraum leider nicht ganz so viel Platz. Mit 15 Sitzen des Typs an Bord der Swiss Airbus A350 ist dieser jedoch der häufigste Platz. Es werden also die meisten nicht um diesen Sitz herumkommen.
Zwischen den 15 Sitzen muss man aber eigentlich auch nochmal differenzieren. So hat man in den Reihen C und H etwas mehr Staufläche als in den Reihen D und G. Dafür kann man bei diesen Sitzen auch mit jemandem „zusammensitzen“, was ansonsten nur in den Business-Mittelsuiten möglich ist. Dann allerdings für recht saftige Gebühren.

Der Extra Long Bed Seat gleicht den Classic Seats bis auf den 20 Zentimeter längeren Fußraum. Insgesamt hat die Swiss 5 dieser Sitze verbaut. Der längere Fußraum führt jedoch leider nicht dazu, dass man insgesamt mehr Platz an den Füßen hat. Gerade größere Menschen, die meist auch größere Füße haben, könnten hier Platzprobleme beim seitlichen Schlafen bekommen.
Business Suite
Mein Lieblingssitz aus der Allegris/Senses Kabine ist und bleibt die Business Suite. Genauer genommen die jeweiligen Fenstersuite in den Reihen 2 und 8 (A/K). Hier hat man mit Abstand am meisten Platz und Privatsphäre. Auch von einem größeren Monitor kann man hier im Vergleich zu den meisten Business Class Sitzen profitieren. Hier hat man am meisten Platz an den Füßen, da diese nicht unter dem Vordersitz verschwinden.

Die Mittelsuiten bieten leider deutlich weniger Platz als die Fenstersuiten. Dafür kann man hier zusammensitzen und die Trennwand über die gesamte Sitzlänge herunterfahren. Alle Suiten verfügen über extra hohe Wände und verschließbare Türen, sodass man sich entsprechend zurückziehen kann. Mit bis zu 690 CHF sind die Preise für eine Reservierung jedoch sehr ordentlich, fast schon unverschämt.


Extra Space Seat
Die 5 Extra Space Seats dürften wohl vor allem für Geschäftsreisende, die während des Fluges noch arbeiten müssen, interessant sein. Neben den Suiten ist es der einzige Business-Sitztyp, der extra kostet. Je nach Strecke werden hier bis zu 265 CHF verlangt. Nach den Fenstersuiten hat man hier die meisten Ablageflächen.

Ebenfalls wie in den Suiten kann man auch hier von einem 24 Zoll großen Monitor profitieren. Der Fußraum jedoch ist deutlich eingeschränkter, da man hier mit den Füßen in der doch recht dünnen Mittelarmlehne der Vordersitze verschwindet. Dafür bietet der Platz alleine schon durch seine Lage ein erhöhtes Maß an Privatsphäre, ganz ohne extra hohe Wände.

Was sind die besten Business Class Sitze in der neuen Senses Kabine?
Um diese Frage zu beantworten, muss man zwischen zwei Szenarien unterscheiden. Wenn für einen die Reservierungsgebühr keine Rolle spielt, dann sind die Fenstersuiten meine klare Empfehlung.
Wenn man nur zwischen den drei kostenlosen Sitzen auswählen muss/möchte, empfehlen sich die Extra Privacy Sitze, insbesondere jedoch die beiden hinten in der ersten Kabine in Reihe 7 mit dem kleinen Extra an Platz. Wenn nur noch Classic Seats verfügbar sein sollten, dann würde ich einen der Sitze in der Reihe 15 am Fenster wählen.
First Class
Auch die Swiss Senses First Class ist baugleich zur Allegris First Class. Auch hier gibt es also zwei verschiedene Sitz/Suitetypen, welche ich bereits auf dem Weg nach New York in der Allegris Fenster Suite und auf dem Weg zurück in der Allegris Suite Plus testen durfte. Genau genommen bietet die Swiss sogar noch einen dritten Sitztyp an, die Grand Suite. Diese kombiniert die Fenstersuite 1A mit der Doppelsuite 1D/E zu einer Suite und bietet somit die gleichen Bedingungen, wie auf meinem Weg nach New York als einziger Gast in der First Class.

Die Sitze sind im Stil der bisherigen First und Business Class Sitze der Swiss und werden durch ein beiges Umfeld mit schwarzen und weißen Akzenten/Flächen ergänzt. Die Farben gefallen mir dabei in der Allegris First zwar besser, aber die restlichen Parameter sind weiterhin ziemlich beeindruckend. Fast komplette Privatsphäre, ein großer 4k Bildschirm und einiges an Verstauoptionen. Auf der Ottomane kann jeweils eine weitere Person Platz nehmen und sich anschnallen, um gemeinsam essen zu können. Der große Tisch gibt dies auf jeden Fall her.


Der Bildschirm in den Fenstersuiten kam mir im Vergleich zu meinen Swiss First Flügen an Bord der Boeing 777 überraschenderweise gar nicht wirklich größer vor. Dafür sind diese nun deutlich schärfer und reaktiver. Auch hier gibt es das Tablett und auch hier kann man den Bildschirm nicht nutzen, wenn man am Tablet z.B. den Sitz verstellt. Der Bildschirm in der Doppelsuite ist leider auch weiterhin nicht touchsensitiv, sodass man hier gar nicht die Kamera auf dem großen Monitor aufrufen kann, wenn man nicht sein Handy koppelt.


Ob man die Suite Plus letztlich für zwei Personen buchen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wie auch viele andere Gäste auf den Flügen ist mir das Konzept bzw. der Mehrwert im Verhältnis zum Rabatt bei einer Buchung von zwei separaten Sitzen nach wie vor nicht ganz klar. Wenn man die Doppelsuite jedoch für sich alleine hat, dann kann man sich auf eine Menge Platz freuen.
Der weitere Einsatz der Senses Kabine
Aktuell ist die Swiss Senses noch bis Ende des Jahres immer wieder auf der Kurzstrecke unterwegs. Die dabei angesteuerten Ziele ab Zürich sind Düsseldorf, Genf, Hannover, Palma de Mallorca und Prag. Dabei lassen sich alle Reiseklassen buchen, bis auf die First Class. Um in der Premium Economy zu sitzen, muss man ein Economy Ticket buchen und die entsprechenden Sitze auswählen/reservieren.

Ab dem 20. November fliegt die Swiss dann auch mit der Senses Kabine nach Boston und somit zu ihrem ersten Langstreckenziel. Diese Verbindung wird dann bis zum 27. März, sprich dem Ende des Winterflugplans aufrecht erhalten. Wichtig dabei ist, dass nicht jeder Flug zwischen Zürich und Boston mit der Airbus A350 durchgeführt wird. So finden bis Anfang Januar nur Flüge von Donnerstag bis Montag mit der neuen Kabine statt. Nach zwei Wochen mit einer täglichen Senses Verbindung werden die Senses Flüge auf vier wöchentliche Verbindungen (Freitag bis Montag) reduziert.
Ab dem 23. Februar fliegt man zudem auch nach Montreal ab Zürich. Diese Verbindung wird bis zum Ende des Winterflugplanes dauerhaft bedient. Dabei kann es natürlich bei der aktuell geringen Anzahl an Senses Fliegern jederzeit zu einem Wechsel des Flugzeuges auf ein älteres Bordprodukt kommen.
Fazit
Am Ende ist eine Bewertung immer subjektiv. Es lässt sich jedoch festhalten, dass die Swiss es geschafft hat, alle ihre vier Reiseklassen in die Neuzeit zu holen. Allerdings ist es nicht ideal, dass man aus dem Feedback und den Problemen der Allegris Kabine nichts gelernt und teils die einfachsten Dinge nicht angepasst hat. Mir sagt die Farbwelt der Senses Kabine weniger zu, aber das ist wie gesagt Geschmackssache.
Was ich definitiv positiv zu erwähnen finde, ist, dass man bei der Swiss zu Teilen auf den Gebühren-Wahnsinn der Allegris verzichtet hat. Aktuell lassen sich für Nicht-Statusinhaber immerhin noch drei verschiedene Sitztypen und somit 80 Prozent der Sitze kostenfrei auswählen. Für Senatoren und HON Circle Member sind alle Sitze außer den Suiten kostenlos wählbar. Wieder etwas, was man bei der Lufthansa versäumt hat und was es mir leichter macht, mich doch für die Swiss zu entscheiden.