Diese Woche sind die Änderungen an der Liste der Risikogebiete sehr überschaubar. Nur in fünf Ländern hat sich etwas getan, größtenteils zum negativen.
Die Bundesregierung hat drei Länder in Europa sowie eines in Mittelamerika als Hochrisikogebiet eingestuft. Damit geht eine Reisewarnung für diese Staaten einher. Mosambik im Süden Afrikas hingegen gilt nicht mehr als Hochrisikogebiet.
Inhaltsverzeichnis
Kategorisierung der Risikogebiete
Seit August 2021 gibt es nur noch die folgenden Kategorien für Risikogebiete
- Virusvarianten-Gebiete (mit hohem Aufkommen an besorgniserregenden Corona-Mutationen)
- Hochrisikogebiete (Inzidenz > 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen)
Update der Risikogebiete ab 3. Oktober 2021
Die heute veröffentlichten Änderungen werden ab Sonntag, 3. Oktober um 00:00 Uhr wirksam. Wer sich aktuell in einem der aufgeführten Gebiete aufhält, hat also noch bis Samstag (2. Oktober) um 23:59 Uhr Zeit, um nach den alten Regelungen nach Deutschland einzureisen.
Im Folgenden seht ihr alle Änderungen des heutigen Freitags. Wir haben zu jedem Land die Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes verlinkt. Dort könnt ihr euch jederzeit über die übrigen Bestimmungen, beispielsweise hinsichtlich der Einreise, informieren.
Vier neue Hochrisikogebiete
Es gibt weiterhin kein Virusvariantengebiet. Die folgenden Staaten wurden aber zu Hochrisikogebieten (inkl. Reisewarnung) erklärt:
Mosambik kein Risikogebiet mehr
Gute Neuigkeiten gab es nur aus Mosambik. Das Land ist nun kein (Hoch-)Risikogebiet mehr:
Karte der Risikogebiete
Auf unserer Karte seht ihr die Risikobeurteilung aller Länder weltweit, wie sie ab Sonntag gültig ist. Die Änderungen sind bereits eingepflegt:
Folgen für Reisende
Seit 1. August 2021 gilt eine neue, bundesweit einheitliche Einreiseverordnung. Diese regelt die Pflicht zur Reiseanmeldung, Corona-Testung und Quarantäne für Reiserückkehrer je nach Art des Risikogebiets. Alle Details dazu könnt ihr in folgendem Beitrag nachlesen:
Titelbild: Markus Winkler