Ein Paradies für Oneworld Emeralds: Bewertung der Cathay Pacific First Lounge „The Pier“ in Hongkong

CX F Lounge The Pier HKG Logo

Als Vielflieger mit Oneworld-Emerald-Status ist es immer wieder eine Freude, die (First-Class-)Lounges der Partner-Airlines zu besuchen. Dabei ist Cathay Pacific eine Airline, die ganz besonders mit ihren Lounges punkten kann. Egal, wo auf der Welt: Bei einer Portion Dumplings fühlt man sich fast wie in Hongkong.

Umso gespannter war ich also, was die Airline an ihrem Hub in Hongkong anbietet. Immerhin gilt die First Lounge The Pier als eine der besten First-Class-Lounges weltweit. Kann sie die damit verbundenen Erwartungen erfüllen? Lest weiter und findet es heraus.

Standort

Cathay Pacific betreibt in Hongkong insgesamt fünf Lounges. Drei davon sind als Business Lounge konzipiert und zwei als First Class Lounge:

  • Cathay Business Lounge „The Deck“ im Haupt-Terminal (Ost)
  • Cathay Business Lounge „The Wing“ im Haupt-Terminal (Ost)
  • Cathay First Lounge „The Wing“ im Haupt-Terminal (Ost)
  • Cathay Business Lounge „The Pier“ im West-Terminal
  • Cathay First Lounge „The Pier“ im West-Terminal

Check-in, Passkontrolle, Security usw. befinden sich im Osten des Terminals. Dort sind auch drei der Cathay-Lounges zu finden. Die Lounges im Pier liegen hingegen ca. einen Kilometer entfernt. Die Strecke kann auf Wunsch durchgehend zu Fuß zurückgelegt werden. Mit (Handgepäck-)Koffer empfiehlt sich aber eher die fahrerlose Bahn im Untergrund.

Im Westen des Terminals angekommen, sollte man für die First Class Lounge dann nach Gate 63 Ausschau halten. Die Business-Lounge befindet sich ein Gate weiter. Dort geht es dann mit einer Rolltreppe hinunter in die Lounge.

Man muss ein wenig aufpassen, nicht versehentlich zu weit zu laufen. Allzu prominent ist die Beschilderung nicht, und so ist „Gate 63“ der beste Orientierungspunkt. Das gilt übrigens für den ganzen Flughafen, denn für Erstbesucher ist die Beschilderung alles andere als intuitiv. Zuvor war ich noch kurz in der Qantas-Lounge im Hauptterminal, den Eingang hatte ich nur dank Google gefunden.

CX F Lounge The Pier HKG Eingang

Zugang

Im Gegensatz zu Qatar Airways spielt Cathay zum Glück keine Spielchen mit dem Loungezugang. Bedeutet: Zugang erhalten nicht nur First-Class-Gäste, sondern auch Reisende mit Emerald-Status bei der Oneworld-Allianz. Dabei ist es völlig egal, in welcher Reiseklasse der Flug erfolgt, auch ein Economy-Ticket genügt.

Hier die Zugangskriterien auf einen Blick:

  • Reisende mit Oneworld Emerald Status i.V.m. einem beliebigen Oneworld-Flug (+ 1 Gast)
  • Reisende mit Cathay Diamond Status i.V.m. einem beliebigen Oneworld-Flug (+ 2 Gäste)
  • Reisende mit First-Class-Ticket der Oneworld-Allianz (+ 1 Gast)

Der Gast muss ebenfalls auf einem Oneworld-Flug reisen. Im Gegensatz zur Star Alliance gibt es (zum Glück) keine Beschränkung, dass es der selbe Flug sein muss.

Es gibt keine bauliche Trennung des Terminals je nach Reiseziel. In meinem Fall ging es von Hong Kong aus weiter nach Guangzhou, China. Die kurze Strecke könnte man ebenso gut mit Bahn oder Fähre zurücklegen. Aber dann wäre mir der Loungebesuch verwehrt geblieben, und das war ja ein wichtiger Grund, Hongkong überhaupt zu besuchen.

Unten an der Rolltreppe angekommen, stand direkt eine freundliche Mitarbeiterin mit mobilem Bordkarten-Scanner. Man muss also nicht – wie sonst üblich – erst zum Schalter gehen und dort den Boardingpass scannen. So fühlt sich der Loungebesuch direkt etwas exklusiver an.

CX F Lounge The Pier HKG Flur
Hinein in die gute Stube

Ausstattung

Der kleine Rezeptionsbereich mündet direkt in einem großen Flur. Dort kam ich mir vor, als hätte ich mich verlaufen. Bin ich hier wirklich in der Cathay-Lounge, oder versehentlich im Spa-Bereich eines Luxushotels gelandet? Cathay verzichtet zu meiner Freude auf goldene Bling-Bling-Elemente und setzt lieber auf stilvolles Understatement.

Im Flur befinden sich ein paar Pflanzen und dazu einzelne Sitzplätze, aber wirklich aufhalten wird man sich hier nicht. Von dort gehen mehrere Zimmer bzw. Bereiche ab – je nachdem, worauf man gerade Lust hat.

Für mich ging es zuerst in den Dining Room. Das ist optisch weniger beeindruckend und erinnert mich eher an ein älteres Intercontinental-Hotel. Aber zum Positiven: Es gibt jede Menge Sitzplätze an 4er- und 2er-Tischen und dazu zumindest einen eingeschränkten Blick aufs Vorfeld.

CX F Lounge The Pier HKG Essbereich

Am anderen Ende der Lounge (links vom Eingang) befindet sich der Bar-Bereich. Dort gibt es nicht nur die halbkreisförmige Bar mit Barhockern, sondern auch noch weitere Sitzgelegenheiten in verschiedenen Ausführungen:

CX F Lounge The Pier HKG Bar Zimmer

Daran grenzt ein kleines Wohnzimmer mit weiteren Sesseln und eingeschränkter Vorfeldsicht. Auch einige gedruckte Zeitschriften stehen dort zur Verfügung.

Zu guter Letzt gibt es noch die Arbeitsplätze im The Bureau. Die machen eigentlich einen netten Eindruck. Es handelt sich um sechs Schreibtische, die durch Holzwände etwas voneinander abgekapselt sind. Die (heutzutage unnötigen) Computer kann man etwas beiseiteschieben und stattdessen den eigenen Laptop anschließen.

Leider war es hier so schlecht klimatisiert, dass ich es nicht länger als 30 Minuten ausgehalten habe. Schade, denn dies wäre der einzig brauchbare Arbeitsbereich in der Lounge. Im Rest der Lounge war die Temperatur hingegen angenehm.

Essen & Trinken

Wer meine anderen Bewertungen verfolgt hat, weiß: Fürs Essen bin ich immer zu begeistern. Und nicht ohne Grund war ich bereits 4 Stunden vor Abflug am Flughafen angekommen. Also schauen wir doch mal, was in der Lounge so aufgetischt wird.

Dining Room

Die erste Amtshandlung führte jedenfalls in den Restaurantbereich. Dort liegen auch ein paar Zeitungen aus, um etwaige Wartezeiten zu überbrücken:

Die Speisekarte verteilt sich auf zwei Bambusbretter. Das kennt man so auch aus anderen Cathay-Lounges weltweit.

CX F Lounge The Pier HKG Speisekarten
Speisekarten und Cola Zero

Einmal wäre da die „reguläre“ Speisekarte mit knapp 20 Auswahlmöglichkeiten von der ganzen Welt. Darunter befinden sich unter anderem chinesische Xiaolongbao (Teigtaschen mit Suppenfüllung), gebratener Heilbutt, ungarischer Rindergulasch, Ravioli, Wagyu-Cheeseburger, Wonton-Nudeln und vieles mehr:

Dann gibt es noch eine zweite Karte, nämlich ein 4-Gänge-Menü, inspiriert von der kantonesischen Küche. Da ich mich nicht entscheiden konnte, wurde es eben dieses Menü:

Schnecken als Vorspeise sind… gewöhnungsbedürftig. Highlight war für mich die sehr geschmackvolle Hühnersuppe, aber auch die Hauptspeise (ein großer Shrimp) ließ keinen Grund zur Beanstandung. Das Dessert habe ich zugunsten anderer Optionen ausgelassen.

Die Portionsgrößen sind alle recht überschaubar. So konnten wir uns zu zweit noch durch den Rest der Speisekarte probieren:

  • Die Xialongbao (Teigtaschen mit Suppenfüllung) waren zwar nicht ganz so gut wie bei der Kette Din Tai Fung, aber dennoch gelungen.
  • Der ungarische Gulasch hat wirklich geschmeckt wie ein Schweinegulasch in Ungarn. In anderen Worten: ausgezeichnet.
  • Der Wagyu Burger war – zumindest was die Fleischqualität angeht – der beste Burger, den ich je in einer Lounge hatte.
  • Das Beeren-Clafoutis (eine Art Auflauf) verdient Schulnote 2.
  • Das Eis war gut.
  • Die Beeren-Schoko-Tarte war staubtrocken und dadurch eine kleine Enttäuschung.

Die Speisekarte ist umfangreich genug, dass man hier mehrere Tage am Stück essen und immer noch neue Gerichte entdecken könnte. Auch der Mix aus westlichen und asiatischen Speisen weiß zu gefallen.

Insgesamt kommt die Qualität durchaus an ein Restaurant ran. Es fehlt nur der gewisse Feinschliff für eine volle 5-Sterne-Bewertung. So gibt es „nur“ 4,7 Sterne und die Air Canada Signature Suite bleibt mein persönlicher Spitzenreiter in Sachen Loungefood. Das mag auch am exzellenten Steak dort liegen.

Selbstbedienung in The Pantry

Ein „richtiges“ Buffet mit warmen Speisen gibt es in der First Class Lounge nicht. Ein paar kleine Happen findet man aber in The Pantry, also der Speisekammer. Das ist ein kleiner Raum, der an die Bar grenzt. Geboten werden Gebäck, Obst, Kuchen und auch etwas Käse. Zudem gibt es einen Kühlschrank mit diversen Soft Drinks, Bier (überwiegend aus Dosen), Salaten und Aufschnitt.

Nichts davon schreit stark nach First-Class-Niveau. Aber gebt mir Macarons und ich bin ein glücklicherer Mensch.

Bar

An der Bar rächt sich aus Review-Sicht wieder die Tatsache, dass man mich mit alkoholischen Getränken jagen kann. Daher kann ich euch nicht sagen, ob Wein und Champagner etwas taugen, sondern nur stumpf die Auswahl präsentieren.

Die Flaschenpreise der Champagner bewegen sich irgendwo zwischen 40€ und 60€, also eher im Mittelfeld:

  • Ayala Bruit Majeur
  • Drappier Carte d’Or Brut
  • Drappier Rosé Premier Cru, 2015

Insgesamt schien mir das Angebot an Weinen, Cocktails und Likören aber recht umfangreich. Als alkoholfreie Alternative kommt der Cathay Delight in Frage. Der ist ein Mocktail aus Kiwisaft, Kokosmilch und Minze und eines der Aushängeschilder von Cathay.

CX F Lounge The Pier HKG Getraenkekarte

Service

Generell ging es im Pier des Flughafen Hongkong recht ruhig zu. Das liegt wohl auch daran, dass Cathay in puncto Streckennetz und Frequenzen immer noch weit vom Vor-Corona-Niveau entfernt ist.

So war ich auch erstaunt, wie wenige Besucher es abends in der Lounge gab. Das Verhältnis aus Passagieren und Angestellten war in etwa 1:1. Im Restaurant mussten wir also nicht lange warten, um bedient zu werden, und auch das Personal an der Bar fragte sofort, was es sein darf.

Die Mitarbeiter waren aufmerksam und höflich, ohne dass es zu gezwungen wirkte. Das betrifft sowohl das Personal am Eingang, als auch an der Bar, beim Abräumen der Teller usw. Einzig eine Mitarbeiterin im Restaurantbereich wirkte etwas zugeknöpft. Einen etwas schlechteren Tag kann ich aber niemandem verübeln. Zudem machte der Kollege dies mit seiner offenen Art und etwas Smalltalk wieder wett.

Die Speisen im Restaurant wurden übrigens ohne längere Wartezeiten geliefert, der Burger bspw. in weniger als 10 Minuten.

Extras

In der Lounge gibt es prinzipiell keine Ansagen für Boardingbeginn und -ende. Bei verspäteten Flügen macht man allerdings eine Ausnahme. Dort wird dann kurz vor Beginn des Einsteigevorgangs Bescheid gegeben. Ich halte das für einen Kompromiss, zumal mein Flug nach Guangzhou dann tatsächlich mit fast einer Stunde Verspätung startete.

Duschen gibt es natürlich ebenfalls. Wer hingegen eine der privaten Cabanas mit Badewanne nutzen möchte, der muss rüber in die First Class Lounge The Wing. Ich hatte „nur“ 4 Stunden Zeit am Flughafen und habe daher auf einen direkten Vergleich beider Lounges verzichtet.

CX F Lounge The Pier HKG Toiletten
Ein Blick in die Toiletten

Die Toiletten sind wie der Rest der Lounge sehr edel gestaltet. Ich gehe davon aus, dass die Duschkabinen ähnlich gestaltet sind.

Davon ab stechen in der Lounge vor allem die (kostenlosen) Massagen und die Ruhekabinen hervor:

Massagen

In Hongkong gibt es ein kleines „Problem“: Man kann überall in der Stadt so gut essen, dass man beim Loungebesuch womöglich gar keinen Hunger hat. Dann wird man vielleicht im Spa-Bereich glücklich. Wer zum Loungezugang berechtigt ist, hat Anspruch auf eine kostenfreie, 15-minütige Massage.

CX F Lounge The Pier HKG Massage Karte
Es stehen vier verschiedene Massagen zur Auswahl

Bei meinem Aufenthalt betrug die Wartezeit rund eine Stunde, und so habe ich die Zeit lieber anderweitig genutzt. Dennoch eine tolle Möglichkeit, vor dem Abflug zu entspannen.

Day Rooms

Ebenfalls im Spa Bereich gibt es acht Day Rooms. Die bestehen aus einer großen Liegefläche, einer kleinen Kofferablage und Lademöglichkeiten für die elektronischen Geräte. Aber das wichtigste: Man kann sich hier in Ruhe hinsetzen oder hinlegen, und dabei in Ruhe entspannen. Die Zimmer sind durch dicke Vorhänge vor Blicken geschützt.

CX F Lounge The Pier HKG Day Room

Im Gegensatz zu den Massagen gab es hier keinerlei Wartezeiten und es war sofort ein Zimmer frei. Zum Schlafen war es allerdings einerseits zu hell, andererseits hätte das nur meinen Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander gebracht. So habe ich nur einen kurzen Blick hineingeworfen. Ein Highlight ist jedenfalls der Blick direkt aufs Vorfeld.

Ein Besuch der Business Lounge lohnt sich dennoch

Die First Class Lounge ist ein kleines, ruhiges Paradies für First-Class-Gäste und Emerald-Vielflieger. Dennoch gibt es auch gute Gründe, der Business-Lounge nebenan einen Besuch abzustatten. Nach einem 2-minütigen Fußweg von einer Lounge zur anderen, warten dort unter anderem:

  • Die Cathay-typische Noodle Bar mit einer großen Auswahl an Dumplings, Suppen usw.
  • Ein Tea Room mit einer großen Auswahl an Teesorten
  • Italienische Speisen wie Parmesan, Pizza, sizilianische Cannolo und San Pellegrino Limonade
  • Große Tische, an denen man mit mehreren Personen sitzen kann

Allzu hungrig sollte man in der Business Lounge nicht aufschlagen, denn verglichen mit dem First-Class-Pendant fehlt ein substantielles Essensangebot. Zudem fühlt sich alles deutlich weniger exklusiv an. Aber insgesamt hat sie mir beim kurzen Besuch ebenfalls sehr gut gefallen.

Fazit

Cathay Pacific First Class Lounge „The Pier“ in Hongkong
  • Komfort & Ausstattung
  • Essen & Trinken
  • Service
  • Extras
4.68
Fazit

Die First Class Lounge The Pier ist ein kleines Paradies am Flughafen Hongkong. Egal, ob vor einem First-Class- oder Economy-Flug: Hier kann man (wenn berechtigt) genussvoll speisen, in Ruhe entspannen und sich dabei rundum umsorgt fühlen. Einzig zum Arbeiten gibt es bessere Plätze. Aber zum Glück ist die Business-Lounge ja nur wenige Meter entfernt.

Ist diese Lounge nun die beste Emerald-Lounge der Welt? Ich würde sagen, ja. Allerdings fehlen mir zum Vergleich noch die Qantas First Class Lounges in Sydney und Melbourne.

Und dann gibt es natürlich noch First-Class-Lounges wie von Swiss, Lufthansa & Qatar. Die sind einem deutlich kleineren Personenkreis zugänglich, dafür aber auch nochmals exklusiver.

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Kommentare (13)

  1. Christian vom Gourmet Report sagt:

    Das Restaurant der Lounge wurde früher vom Hotel Peninsula bewirtschaftet. Da war das Restaurant auf Sterne Niveau. Irgendwann kurz vor Corona wechselte der Caterer und die Qualität hat merklich nachgelassen. Aber natürlich immer noch eine Top Lounge.

    Ich finde aber die Tokyoer Japan Airlines 1st Lounge mit ihrer Sushi Bar noch besser. In der Qualität wie in der Lounge bekommt man in Berlin kein Sushi.

    • Peer sagt:

      War mein erster Besuch in der HKG Lounge, aber Ähnliches habe ich auch gehört. Allerdings scheint der Tenor zumindest zu sein, dass es jetzt gerade wieder einen Aufwärts-Trend beim Catering gibt.

      Interessant, dass du das Sushi in der JAL Lounge so lobst. Ich fand die Lounge (in HND) in Summe auch gut. Aber das Sushi war m.E. nicht besser als das, was ich auch hier in Rostock bekomme:
      https://travel-dealz.de/blog/bewertung-jal-first-lounge-haneda/

      Liegt vielleicht daran, dass die Sushi Bar geschlossen war und es nur eine (kleine) Auswahl a la Carte gab. Da hilft nur ein erneuter Test. 🙂

      • Christian vom Gourmet Report sagt:

        Narita! Das sind ein alter Herr und zwei Assistenten non-stop beschäftigt, Sushi zu rollen, bzw. der alte Herr zu schneiden.
        Da steht immer eine Schlange, auch von japanischen Anzugsträgern, an. Der Toro war wirklich sehr gut und deutlich besser als im Kaiten.
        Man bekommt aber nur 3 Nigiri. D.h., jeder von uns stand sicher 5-6 x an.
        Aber aiuch das war vor Corona. Ich hoffe, es blieb so genial.

  2. Wolfgang sagt:

    Ich fliege immer nach HKG um mir Carrefour, Tesco und die Metro (nicht die U-Bahn) anzuschauen…und die italienische Speise Parmesan scheint es wohl nur auf dem Mond zu geben. Auf dieser Welt noch nie entdeckt!

  3. Rolf Stammeier sagt:

    Wer braucht schon ein Steak wenn es die vielen asiatischen Köstlichkeiten gibt? Nutze die Cathay Lounges seit über 30 Jahren und noch nie ein Steak vermisst, auch wenn ich es sonst gerne esse.

    • Max sagt:

      Well man kann ja auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse eingehen. Ich gehe auch gern asiatisch essen. Aber in einer First Class Lounge möchte ich gehobene Speisen und keine Nudelsuppe die ich auch für 3€ bei nem Streetfood Stand bekomme in selber Qualität oder einen Burger.
      Lufthansa bietet auch alles an. Von Burger, Schnitzel und Steak bis tom kha kai suppe! Alle Geschmäcker werden dort bedient in top Qualität. Generell kann mir keiner erzählen, dass die Speisen in der Cathay First Lounge ansatzweise das selbe kosten wie die die Lufthansa oder Swiss anbieten in ihren First Lounges. Und nochmal. Ist auch klar wenn da die ganzen Emaralds einem die Tür einrennen. Die Senator Lounge hat auch nicht so eine top Auswahl und die Statushürde ist in etwa die selbe bzw mittlerweile sogar schwerer wie ein OW Emerald.

  4. Andi sagt:

    Ich finde die Lounge super……tolle Bar und auch das Essen ist sehr gut……und ein Steak habe ich dort nie vermisst, das bekomme ich auch daheim im Gasthaus nebenan…….

  5. Max sagt:

    Ich bin im November mit Cathay in First Class von Hkg aus geflogen und fand die Lounge vom Design her sehr schön aber die Essens Auswahl hat mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker gehauen.. Finde die LH Lounge da deutlich besser. Ehrlich gesagt habe ich auch noch nie ne First Class Lounge bisher erlebt, wo man kein Filetsteak bestellen konnte.. Finde das gehört bei ner First Lounge zum Standard dazu..
    War bisher in 5. (Swiss First Lounge ZRH, alle LH First Class Lounges, Airfrance CDG, Qantas in Sydney und Sal Sawfa in Doha und überall konnte man das bestellen) War daher etwas enttäuscht. Die Massage war auch komplett ausgebucht innerhalb der nächsten 2 Std bis Abflug.. Gerade für Cathay First Gäste finde ich sollten die da immer noch 2-3 Plätze frei haben anstatt da BA Statuskunden die Eco fliegen noch zu massieren.. Aber gut. Für mich persönlich landet die Lounge nichtmal unter den Top 3.. Verstehe nicht Leute die sagen das ist der heilige Gral der Airline Lounges.

    • Peer sagt:

      Ja, ein Steak gehört zu den (wenigen) Dingen, die ich auch vermisst habe.

      Allerdings hatte ich im Leben schon so viele Steaks, dass ich auch gerne die ganzen asiatischen Speisen probiere

    • Sebastian sagt:

      Bin da vollkommen bei dir. Mir fehlt das Steak zwar auch eher weniger, aber im Vergleich – vor allem in Bezug auf den personalisierten Service (Chauffeur Service von B nach Z in FRA ist unübertroffen) – der LX/LX First Lounges, fehlt da einiges. Design ist top, da ist nichts gegen zu sagen. Essen ist – gerade für eine City wie HK – eher Durchschnitt. Bin nie enttäuscht, aber auch nicht überwältigt und esse dann eher weniger und dafür im Flieger richtig. Bei einem LH/LX First Lounge Besuch muss ich da mehr aufpassen ;-)! Finde die Lounge – für eine First Class – auch immer recht voll (siehe SPA) wo eine LX/LH Lounge oder auch SQ Private Room deutlich exklusiver wirkt. Es wird sich mehr um einen „gekümmert“ – bei CX ist der Aufenthalt so sehr personalisiert wie in jeder Business Lounge; nämlich gar nicht. Bei SQ, LX, LH kommt der Service pro-aktiv auf einen zu, wenn der Flug verspätet ist, es noch irgendetwas anderes zu klären gibt usw….
      Wenn man Pech hat, kann man sich nach dem Aufenthalt in der Top Lounge von CX auch anschließend erst einmal 20-30min auf den Weg zu seinem Gate machen.
      Gibt nichts auszusetzen an CX First Lounge, aber halte sie im Vergleich zu SQ Private Room oder LH First Class Terminal / B Gate Lounge oder LX E Gate Lounge für absolut nicht besser.

      • Max sagt:

        Ja das stimmt. Ich war auch erschrocken wie voll die Lounge war für eine First Class lounge. Hatte ich bisher auch noch nie so erlebt. Und das obwohl die ja von der Größe her deutlich größer ist als die LH/Swiss First Lounges.
        Ich kam mir vor wie in ner normalen Business Lounge und man musste quasi aktiv nen Platz suchen. Liegt halt daran, dass Emerald Status gerade mal in etwa so schwer zu erreichen ist wie der SEN bei Lufthansa.. Daher ist es auch klar dass die LH und Swiss Lounges da deutlich exklusiver sind und noch besseren Service bieten können.
        Vergleichsweise schlecht finde ich dann aber auch die Senator Lounges von LH wenn man sieht was man bei Oneworld geboten bekommt bei nem ähnlichen Flugprofil..
        Aber ja ne echte First Lounge ist es für mich nicht.

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