Der Reiseveranstalter FTI hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Alle Reisen die noch nicht angetreten worden sind, werden storniert. Über den Reisesicherungsschein sind die Kundengelder zumindest abgesichert, wenn eine Pauschalreise oder mindestens zwei Reiseleistungen gebucht worden ist.
Zu den Marken der FTI Touristik GmbH, die Insolvenz angemeldet hat, zählen neben FTI auch 5vorFlug, BigXtra, DriveFTI und Cars and Camper.
Für viele Urlauber sind das kurz vor den Sommerferien schlechte Nachrichten, die direkt Erinnerungen an die Thomas Cook Pleite wecken. Immerhin ist die FTI Group der drittgrößte europäische Reiseveranstalter.
In den vergangenen Wochen hat sich die Lage um FTI immer weiter zugespitzt. Zuletzt sollte FTI an den US-Investor Certares verkauft werden. Dieser Verkauf ist jetzt wohl geplatzt. Während der Corona-Pandemie flossen, 595 Millionen Euro an Steuergeldern an das Unternehmen. Davon wurde bisher wohl nur ein kleiner Teil zurückgezahlt. Der Freistaat Bayern und Bund haben zusätzlich noch für einen Kredit über 280 Millionen garantiert.
Betroffen? Das könnt ihr tun!
Mittlerweile hat der Insolvenzverwalter alle gebuchten Pauschalreisen storniert. Es werden keine Reisen von anderen Veranstaltern übernommen.
Nach Erfahrungen aus der Thomas Cook Insolvenz können gebuchte Pauschalreisen nicht mehr angetreten werden und werden in den nächsten Tagen offiziell storniert.
FTI hat für Betroffene eine Support-Hotline unter der 089-710451498 (bitte nur Anrufen, wenn euer Fall wirklich akut ist z.B. ihr die Reise bereits angetreten habt) und eine Website eingerichtet, über die man weitere Informationen erhält.
Reise bereits angetreten?
Wenn ihr eure Reise bereits angetreten habt, solltet ihr mit dem Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) Kontakt aufnehmen. Durch den Reisesicherungsschein muss der DRSF die Rückreise zum Abflugort sicherstellen. Je nachdem könnt ihr entweder euren Urlaub ganz normal fortsetzen und den Rückflug nutzen oder ihr werdet vorzeitig nach Hause gebracht.
Aus der Erfahrung mit der Thomas Cook Insolvenz, reagieren Hoteliers recht strickt auf die Insolvenz, wenn sie ihr Geld bisher nicht erhalten haben. Wird von euch eine Zahlung verlangt, solltet ihr zunächst auf den DRSF verweisen und versuchen Kontakt aufzunehmen. Müsst ihr trotzdem eine Zahlung leisten, lasst euch auf jeden Fall für alles eine Quittung/Rechnung ausstellen, um eine Chance zu haben, die Kosten ggf. erstattet zu bekommen.
Reisesicherungsschein
Grundsätzlich sind gezahlte Kundengelder bei einer Pauschalreise über den Reisesicherungsschein abgesichert. Das ist immer der Fall, wenn euch mindestens zwei Reisebausteine z.B. Flug + Hotel verkauft worden sind. Habt ihr eine Reiseleistung z.B. nur ein Hotel oder Mietwagen gebucht, seid ihr leider nicht abgesichert.
Die Absicherung übernimmt der Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF). In den nächsten Wochen bis Monaten wird der DRSF alle betroffenen Kunden kontaktieren und die Auszahlung vornehmen.
Chargeback
Falls eure Buchung nicht durch den Reisesicherungsschein abgedeckt ist und ihr per Kreditkarte oder Lastschrift bezahlt habt, könnt ihr Versuchen über einen Chargeback wegen nicht erbrachter Leistungen euer Geld zurückzuerhalten.
Nehmt damit Kontakt zu eurer Bank auf, wenn klar ist, dass FTI eure gebuchte Leistung nicht mehr erbringen und auch nicht die Zahlung erstatten wird. Es bringt hier nicht überhastet an die Sache heranzugehen, nur wenn ihr einen Beleg habt, dass die Leistung nicht mehr erbracht wird, kann ein Chargeback Erfolg haben. Ggf. tritt FTI auch nur als Vermittler einer Leistung auf und hat das Geld z.B. bei Mietwagen-Buchungen schon vor der Insolvenz weitergeleitet. Dann kann eure Leistung noch erbracht werden.
Weitere Informationen zum Chargeback-Verfahren bei einer Airline-Insolvenz findet ihr hier:
Häufig gestellte Fragen
Wenn der Reiseveranstalter FTI, BigXtra, 5vorFlug heißt, wird eure Pauschalreise sehr wahrscheinlich storniert werden und ihr werdet sie nicht mehr antreten können. FTI hat über ihre Website aber auch Pauschalreisen anderer Reiseveranstalter verkauft, die nicht insolvent sind. Dort tritt FTI nur als Vermittler auf und die Pauschalreise sollte normal durchgeführt werden.
Viele Flüge für Pauschalreisen werden aus einem Veranstalterkontingent bei den einzelnen Airlines gebucht. Diese werden nicht mehr für die Flüge bezahlt und nehmen euch deswegen auch nicht mehr mit.
Es kann aber sein, dass euer Flug auch von FTI direkt gebucht & bezahlt worden ist. Das kann z.B. bei Billigfliegern wie Ryanair, Easyjet, aber auch Linienfluggesellschaften der Fall sein. Kontaktiert in diesem Fall direkt die Airline. Sie kann euch Auskunft geben, ob der Flug bezahlt ist und ob ihr ihn antreten könnt.
Ist eure Reise durch den Reisesicherungsschein abgedeckt, erhaltet ihr euer bereits bezahltes Geld von dem Deutschen Reisesicherungsfound, kurz, DRSF, zurück. Allerdings kümmert sich der DRSF zunächst um die Rückholung der Kunden, die bereits ihre Reise angetreten haben. Erst anschließend werden die Kundendaten von FTI ausgewertet und die Kunden kontaktiert. Bis zu der Auszahlung kann es aus Erfahrung mit der Thomas Cook-Insolvenz Monate dauern.
Wenn euer Reiseveranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra heißt, solltet ihr auf keinen Fall weitere Zahlungen tätigen. FTI hat über ihre Websites aber auch Pauschalreisen anderer Reiseveranstalter vermittelt. Dort tritt FTI nur als Vermittler auf. Dann solltet ihr eure Anzahlungen bzw. Restzahlung weiterhin pünktlich leisten.
Titelbild: Maarten van den Heuvel (Fotomontage Travel-Dealz)
Kommentare (50)
Habe das selbe Problem mit Check24/Campers/Alamo. Bei mir ist die Zahlung noch vorgemerkt. Ich habe die Kreditkarte jetzt gesperrt. Wie sieht es mit der Lufthansa aus? Das lief auch über FTI. Ich habe die Tickets aber schon erhalten auch mit Sitzplatzreservierung und sehe diese auch in der App.
Zu Mietwagenbuchungen mit AMEX-Zahlung:
Hallo, ich habe bei billiger-mietwagen.de mit DriveFTI eine Mietwagenbuchung bei Europcar für 2025 getätigt, der Betrag dafür wurde Mitte Mai von meiner AMEX abgebucht. Nachdem Europcar mir geschrieben hat, dass ich das Auto schon abholen kann aber nochmals vor Ort zahlen müsste (da sie das Geld von FTI erst dann erhalten, wenn die Automiete beendet ist) wollte ich bei AMEX einen Charge-Back veranlassen. AMEX wird das aber nicht machen, da sie sagen, dass sie keine Banklizenz haben und daher bei insolventen Vertragspartnern keinen Charge-Back machen KÖNNEN.
Auch das Argument, die Zahlung ist erst vor gut 2 Wochen getätigt half nichts, egal ob als Reklamation oder Charge-Back. AMEX hat den Betrag an FTI schon geleistet und bei Insolvenz ist der nicht rückholbar. Die AMEX Zentrale hat da Anweisungen an die Mitarbeiter ausgegeben, keine solchen Fälle aufzunehmen. Man solle sich direkt an FTI wenden.
Für mich eine Lehre, keine AMEX Zahlungen für „gefährdete“ Empfänger. Ich dachte mir bisher, ich wäre mit AMEX auch davor geschützt.
FTI leistet erst die Zahlung nachdem die Miete beendet ist? Das ist ja ein Käse! Dann wäre mein Mietwagen in den USA nächsten Monat ja auch pfutsch… Habe übrigens auch mit AMEX bezahlt…
Ob das stimmt oder nicht kann ich natürlich nicht beweisen, aber EUROPCAR hat mir das heute geschrieben. Echt.
Hallo Kavi, ich habe die gleiche Erfahrung. Und Fazit vorweg. Nach über 20 Jahren Kunde von American Express – in solchen Situationen ist man als Mastercard oder Visa Kunde besser dran. Ich habe für Juli einen Mietwagen über Check24 bei driveFTI gebucht. Kohle wurde direkt natürlich abgebucht. Ich habe meine Buchung heute auf Empfehlung von check24 auch storniert, kostenfrei und mich telefonisch an Amex gewendet. Eine Mitarbeiterin, welche sich mit juristischem Halbwissen versuchte, sagte mir, dass es eine interne Anweisung gibt, kein Chargeback anzunehmen oder gar zu eröffnen. Anders herum man verweigert das. Persönlich gehe ich davon aus, dass die Kohle weg ist. Anwaltlich prüfe ich natürlich, ob Amex hier nicht doch verpflichtet ist das Chargeback zu eröffnen. Witzigerweise sagte mir die Dame von Amex, dass ihr bekannt sei, dass Mastercard hier die Rückbuchung macht, aber Amex sei da anders weil sie auch keine Bank in dem Sinne seien.
Mega, da hat man als Platinkunde zahlreiche Versicherungen in der Karte drin und in einem solchen Fall ist man als Amex Kunde der Doofe.
Bei mir genauso, Amex verweigert das Eröffnen einer Reklamation. American Express ist bei mir seitdem für alle Zahlungen Geschichte! Auf die 0,5% am Umsatz in Form von Payback-Punkten hätte ich nun gerne verzichtet.
Da nehme ich doch lieber zukünftig nur noch meine Visa oder verwende das Lastschrift-Verfahren, bei dem ich über meine Bank einfach über Weboberfläche einige Wochen lang dem Einzug widersprechen kann.
Amex besitzt in Deutschland eine Vollbanklizenz!!!
Was genau bedeutet das?
Bei mir dasselbe Spiel mit American Express, die behaupten wegen fehlender Banklizenz bei Insolvenzen kein Chargeback einleiten zu dürfen.
Erstaunlich ist jedoch, das American Express auf der eigenen Homepage damit wirbt bei Insolvenzen Chargebacks durchzuführen.
Siehe hier: https://www.americanexpress.com/de-at/kreditkarten/infothek/chargeback-falsche-abbuchung-stornieren/
Einfach runterscrollen zu „Sonderfall bei der Anwendung des Chargeback Verfahrens – Wie kann Geld im Insolvenzfall zurückgefordert werden?
Spannend, das Amex mit dieser Sicherheit wirbt, nun jedoch nicht agiert?
Hast du davon zufällig ein Screenshot? Ich glaub Amex hat die ganze Seite und das Chargeback-Verfahren von der Seite genommen.
Ja, ich habe die Seite heute als PDF ausgedruckt
Vielleicht biete sich jemand von Travel-Dealz an, dass ich ihm/ihr die PDF sende und man kann sie dann hier downloaden oder jedem Interessierten weiterleiten?!
Ja, ich habe die Seite heute als PDF ausgedruckt.
Ich hoffe, dieser Download Link funktioniert https://uploadnow.io/f/lyqhDsn (idR 7 Tage online).
LG
Hier nochmal zum Download mit anderem Server: https://www.swisstransfer.com/d/a9c5de26-32b8-442d-b981-d9f864446a60
Danke. Ich finde das echt bemerkenswert, dass die das einfach aus dem Netz nehmen, gerade wenn der Fall eintritt. Meiner Meinung nach ist das hochgradig unseriös.
Was hat Amex dazu gesagt, also du die damit Konfrontiert hast?
Ich denke Amex beruft sich weiter darauf, dass sie keine Bank sind.
Ob das Werben sie juristisch dazu verpflichtet zu zahlen, frage ich mich auch…
FTI selbst bestätigte mir heute am Telefon, dass das Geld von Einzelleistungen sehr sicher komplett weg ist, da es nicht über den Sicherungsschein abgedeckt ist und sie es nicht zurückzahlen werden…
Sprich, wenn Amex nicht hilft, können wir das Geld abschreiben.
Wie gehst du weiter vor?
Also ich versuche es gerade per Mail. Dort natürlich das gleiche…. Standartantworten…. Bis jetzt bin ich noch freundlich.
Ich werde dann mal bei der Schiedsstelle und eventuell der Bafin nachfragen, ob die zuständig sind bzw. was die dazu sagen. Und am Schluss eventuell über einen Anwalt gehen müssen.
Lade sie doch einfach irgendwo hoch. Wäre super. Danke.
Ich hatte sie konfrontiert und nachdem sie es erst probierten weg zu ignorieren sagte der Mitarbeiter dann schließlich „es ist egal mit was wir werben, letztendlich zählen unsere AGB und dort steht wir zahlen in solchen Fällen nicht“…
Für eine 720€ Kreditkarte mehr als unseriös
Bin kein Volljurist, aber das halte ich mal für fraglich, dass man mit etwas werben darf und sich dann mit AGB rausreden kann. Ob das gerichtlich stand hält….?
Ich hab mal versucht die AGB dazu zu finden. Habe nur das gefunden:
https://www.americanexpress.com/dam/amex/de/benefits/bedingungen/Platinum_Card_Informationen.pdf?intlink=de-chargekarten-chargekarten-platinum-card-informationen
Dort finde ich aber auf den ersten Blick kein Passus dazu. Nur zu Insolvenz des Karteninhabers usw.
Mal ne andere Frage, wie ist das überhaupt rechtlich gesehen, ist dieses Chargebackverfahren eine freiwillige Leistung der Kreditkarten oder irgendwo geregelt oder…?
Hier mal ein Betragr eines Anwalts zur damaligen Thomas Cook Insolvenz, dort wird auch speziell auf die Amex eingegangen:
https://www.rae-sh.com/rechtsgebiete/fachanwalt-bankrecht/chargeback-verfahren-anwalt
Das hört sich fast so an, dass die Kreditkartenanbieter verpflichtet wären.
Ich hatte über Billiger Mietwagen.de bzw. über FTI Drive vor einer Woche einen Mietwagen in den USA gebucht. Über die Alamo-Webseite habe ich meine Buchung gefunden. Dort steht „Amount Due at Pickup 0.00 €“. Ich verstehe es so, dass FTI das Geld schon an Alamo weitergeleitet hat… Nichtsdestotrotz kann das noch seitens Alamo storniert werden, oder?
Bei mir wird die Restzahlung am 8.6 abgebucht ich möchte das Geld auch nicht geben was kann man tuen
Man kann Lastschriften auf dem Konto grundsätzlich widersprechen. Ich weiß leider nicht wie das juristisch genau aussieht, nehme dafür am besten Verbindung mit deiner Bank auf und frag einfach mal nach, die wissen da bescheid. Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!
Vielleicht die Karte sperren?
Ja habe ich mittlerweile auch gemacht danke dir
Wir haben über ab in den Urlaub gebucht und die die Anzahlung bereits geleistet..gestern kam per Mail von FTI die Aufforderung die Restzahlung bis zum 15.6. zu überweisen…Flug geht am 15.7….ganz ehrlich soll ich einen insolventen Unternehmen den Restbetrag überweisen?habe ja noch Zeit bis 15.6….ma schauen ob ich eine Stornierung von der FTI per Mail bis dahin bekomme
ich würde nicht zahlen. wäre dann Insolvenzmasse
Ich habe das gleiche Problem und über check24 gebucht möchte es auch nicht bezahlen wie soll das aber gehen die buchen selber ab
Hallo gleiches Datum und Restsumme Aufforderung. Ehrlich habe angst das es abgebucht wird was können wir tun ?
Lg Mine
Tut mir leid für alle die nun auf Geld sitzen bleiben und deren Urlaub ins Wasser fällt. Für den deutschen Markt dürfte die Insolvenz eher preistreibend sein.
Evtl zeigt sich als einziger (kurzfristiger) positiver Effekt, dass nun viele Flüge günstig(er) auf den Markt gespült werden. Wohl aber hauptsächlich Hurghada & Palma… 🙂
Wir sollten morgen 04.06. fliegen. Bis jetzt haben wir noch keine Info ob unsere Reise storniert wird. Die Hotline ist überlastet und check24 hat selber von FTI keine Informationen bekommen. Werde wohl morgen früh an den Flughafen fahren
Ich habe ein Mietwagen in den USA bei Alamo über check24 und Cars and Camper gebucht. Wurde storniert. Hoffentlich kommt das Geld zurück. Sonst gucke ich mit der Bank.
Gleich ein anderes Auto über Auto Europe gebucht und 13€ drauf gezahlt.
Wo erfährt man, ob FTI das Geld an Alamo für den Mietwagen in Endland bereits weitergeleitet hat? Ich habe bei Alamo in England angerufen, die mir meine Frage nicht beantworten können. Bei FTI Drive (Rufnummer laut Unterlagen) hebt niemand ab.
Ich wurde heute noch aufgefordert meine Pauschalreise ( fti ist Veranstalter) bis zum 04.06.24 zu bezahlen sonst drohen mir stornogebühren…wie verhält sich das in diesem Fall? Ich will natürlich nicht auf irgendwelchen Gebühren sitzen bleiben.
LG
Also ich würde nicht Geld an ein insolventes Unternehmen überweisen. Vollkommen unabhängig evtl. Stornogebühren.
Uns hat FTI vor paar Wochen die Anzahlung von
über 700€ abgebucht. Weiß jemand wann und ob die Anzahlung in nächster Zeit wieder zurück kommt?
Wer ist noch von euch wegen der Anzahlung betroffen?
ich bin von der Anzahlung betroffen. Ich schätze mal es dauert Monate bis man sein Geld wieder bekommt.
Abgebucht bedeutet an sich, dass es sich um einen Lastschrifteinzug handelt, den man innerhalb einer gewissen Frist zurückbuchen lassen kann. Bei einer Zahlung an ein insolventes Unternehmen würde ich das sofort machen.
achso Coronahilfen / also der Steuerzahler geht auch leer aus , ist ja mal wieder super. Manager in den Knast und mit Privatvermögen haften.Und das Vorkassebezahlsystem muß aufhören.
Ich wundere mich, dass man, Stand heute, noch auf der 5vorFlug Webseite Buchungen durchführen kann.
Auf der Website werden auch Pauschalreisen anderer Reiseveranstalter angeboten. Soweit ich das sehe, sind nur noch diese buchbar.
Wie verhält es sich mit Mietwagen? Es wurde über Check24 -> Cars and Camper gebucht. Bezahlung ist lt. Alamo „Voucher“. Was ist eine Voucher-Bezahlung.
Exakt die gleiche Konstellation habe ich auch. Theoretisch müsste der Voucher/Gutschein eigentlich noch gültig sein, sofern FTI die bereits geleistete Zahlung an Alamo weitergeleitet hat. Aber generauers werden wir hoffentlich bald per E-Mail erfahren.
Bin gespannt ob da wirklich eine Mail kommt. Lt. Alamo sind bis dato die Voucher gültig. Fraglich ob es diese auch bleiben.
Hallo
Ich habe Alamo über ein Kontaktformular auf deren Homepage angeschrieben. Sie habe für meine Buchung bestätigt, dass sie kein Geld von FTI erhalten haben. Diese Antwort sowie die Stornierungs Bestätigung von FTI habe ich für das Chargeback an meine Bank weiterleitet. Mal sehen was kommt
Steht doch oben, wie es sich mit Mietwagen verhält… wenn du Glück hast, haben die das Geld weitergeleitet
Hallo liebe Mitleidenden,
Wie Christian und Johannes schon geschrieben haben kommt es bei Mietwagen darauf an ob FTI das Geld schon weitergeleitet hat.
Mein Englisch is very bad aber ich habe gestern mal in den USA bei Alamo nachgehakt und so wie ich verstanden habe ist das Auo in unserem Fall bezahlt.
Mann kann dieses auch auf der Alamo Seite selber schauen. Einfach mit den Voucher Daten von Check24 bei Alamo einloggen.
Dort sieht man dann ob die Rechung noch offen ist oder nicht.
Die entscheidende Frage ist hier: Hat FTI das Geld schon weitergeleitet oder nicht. Da kann dir nur FTI oder Alamo selbst eine Auskunft geben.
Unsere Flüge (Pauschalreise) wurden bereits an die Airline überwiesen, das hat die UA mir gestern bestätigt und eine E-Ticketnummer gesendet. Sind die Flüge safe,auch wenn das Hotel noch nicht bezahlt wurde?
Über eine Antwort würde ich mich freuen!
LG Anna
Es könnte immer noch passieren, dass FTI oder bald der Insolvenzverwalter die Flüge storniert. Falls der Flug nicht in den nächsten Tagen geht, würde ich da vorsichtig sein.