USA-Serie: 3 Routen-Tipps für den perfekten Roadtrip in den USA – Travel-Dealz Podcast #13

Titelbild Podcast 13

Bei einer Reise in die USA gehört es einfach dazu: Mietwagen schnappen, los fahren – und das Gefühl von Freiheit erleben. Wir haben schon einige Road Trips in den USA gemacht. In unserer USA-Serie gibt’s heute unsere Tricks und 3-Routen Tipps:

Der Podcast dauert 67 Minuten. Hört euch den Podcast in Ruhe an! Es geht bei einem Podcast nicht um möglichst viele Informationen in möglichst kurzer Zeit zu vermitteln sondern auch um unsere eigenen Erfahrungen und Geschichten.

Roadtrip in den USA geplant? Die wichtigsten Tipps:

  • Nationalparks: Gerade im Westen der Staaten gibt es unzählige Nationalparks, die natürlich einiges zu bieten haben. Aber Vorsicht: Gerade an Wochenenden und an Feiertagen sind die Parks gerne überlaufen. An manchen Feiertagen ist der Eintritt frei. Der Parkeintritt beträgt meist zwischen 20-30$ pro Fahrzeug (nicht Person!) und kann bar oder mit Kreditkarte bezahlt werden.
  • Wetterphänomene: Vom 1. Juni bis 30. November ist Hurricanesaison. Dies betrifft vor allem den Bereich im Süden der USA, rund um den Golf von Mexiko (Florida, Texas usw.). Das bedeutet nicht nur, dass es zu Wirbelstürmen kommen kann, auch heftige Unwetter und Niederschläge sind nicht selten. Beim Besuch von Nationalparks auf die richtige Kleidung achten, z. B. erreicht ihr im Yosemite-Nationalpark Höhen von bis zu 3.000 Metern, da ist es natürlich kühler als im restlichen sonnigen Kalifornien.
  • Entfernungen richtig einschätzen: Für die schier unendlichen Landstraßen „Highways“ sind die USA bekannt – jedoch kann es schon mal passieren, dass ihr wirklich viele dutzend Meilen gerade aus fahrt, ohne dass ein Dorf oder ähnliches kommt. Daher: Genügend Sprit und Wasser mitnehmen (Kühlbox auch in klimatisierten Autos empfehlenswert) und Schilder wie „Next Gas“ oder „Next Services“ ernst nehmen. Denn auf einigen Strecken gibt es auch keinen Mobilfunkempfang – ohne nur private Anbieter gegen Extragebühren wie auf Schiffen!
  • Navigation: Meist praktischer als klassische Navigationsgeräte sind Apps wie Google Maps oder Waze (zeigt auch Geschwindigkeitsbegrenzungen), da sie Floating Car Data einbeziehen und euch so den schnellsten Weg durch die Städte zeigen. Auf dem Land ist es durchaus sinnvoll, auch mal einen Blick auf Schilder („Scenic Routes“) zu werfen und sich nur das Navi zu verlassen
  • Mietwagen, Versichung, Verkehrsregeln: All das ist natürlich nicht ganz mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Wir haben eine praktische Zusammenfassung von allem gemacht, was ihr wissen müsst. Ihr könnt sie hier nachlesen oder ihr hört euch einfach unseren letzten Podcast an:

USA-Serie: Mietwagen + Autofahren in den Staaten – Travel-Dealz Podcast #12

Unsere Road-Trip-Routen

Im Podcast beschreiben wir euch drei unserer Roadtrips durch die Vereinigten Staaten: Johannes und Adrian waren im Westen unterwegs und haben Nationalpark-Sightseeing gemacht – Peer war in Florida unterwegs. Damit ihr die Routen besser nachvollziehen könnt, hier unsere Google-Maps-Planungen:

Travel-Dealz-Gründer Johannes ist nach Los Angeles geflogen und hat innerhalb weniger Tage vom Startpunkt Las Vegas den Grand Canyon, Monument Valley, Bryce Canyon und den Zion Nationalpark besucht. Seine Eindrücke hat er in diesem Posting für euch festgehalten: Roadtrip Grand Canyon – Monument Valley – Bryce Canyon – Zion National Park.

Road Trip Johannes

Im Rahmen eines spontanen Trips nach Orlando war Peer in Florida unterwegs und ist von einmal von Ost- zu Westküste und zurück gefahren. Seine Eindrücke und warum man einen Autostrand gesehen haben muss, erfahrt ihr im Podcast.

Travel-Dealz-Autor Adrian hatte nur eine Woche Zeit und versuchte, seinem Vater so viel wie möglich vom Westen der USA zu zeigen: Von San Francisco ging es über Los Angeles und viele Nationalparks nach Las Vegas.

Unsere Trips waren allesamt recht kurz. Es ist durchaus möglich, in rund einer Woche einiges zu Erleben und viele Städte und Parks zu besuchen. Wer allerdings seinen Trip richtig genießen will, sollte mehr Zeit einplanen. 😉 Für Adrians Strecke würden wir mindestens zwei Wochen empfehlen.

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Kommentare (8)

  1. Martin sagt:

    Die Route 3 ist leider falsch verlinkt; wird diese angeklickt kommt statt der Kalifornien-Route wieder die Florida-Route.

  2. Tom sagt:

    Wo bucht man am besten die Touren, wie zum Beispiel die Hoover Damm Tour?
    Im Hotel oder spezielle Websiten?

  3. Manfred sagt:

    Wer wenigstens drei Nationalparks in einem Jahr ( oder sogar auf einer Tour ) plant oder schafft, für den lohnt sich die Nationalpark – Jahreskarte für 90 $ . Und so oft man will. In 2017 habe wir sogar 10 Parks geschafft, darunter Yosemity 2 mal (Anfang und Ende Juni). Viele StateParks sind ebenfalls inbegriffen.

    • Peer sagt:

      Genau. Sind sogar nur 80$, wie im Podcast angesprochen. 🙂 State Parks sind aber nicht alle inbegriffen, viele kosten extra (z.B. Valley of Fire)

  4. Hans sagt:

    Was sind denn „Scientic Routes“?! :p

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