Anleitung: Kostenlose Mini-Stopover (unter 24h) ohne Aufpreis buchen

USA Karte mit Pins

Vor allem auf dem langen Weg nach Ozeanien hat sich das Einplanen sogenannter Stopover bewährt. Aufenthalte entlang der Flugroute ermöglichen es, sich zwischen den ganzen Flügen etwas die Beine zu vertreten und (häufig ohne Aufpreis) weitere Städte und Kulturen zu erkunden. Diese sind dann z.B. in Katar, Dubai oder Singapur möglich. Ein weiteres bekanntes Stopover-Ziel ist Island auf dem Weg nach Nordamerika.

Doch auch ohne solche speziellen Programme ist es möglich, mehrere Reiseziele in einer Tour zu erkunden. Durch das sehr dichte Flughafennetz in den USA und Kanada kommt bei einer Nordamerika-Reise fast jede größere Stadt als Zwischenstopp infrage. Auch wenn Stopover dort theoretisch nicht zugelassen sind, ist es beinahe immer möglich, bis zu 24 Stunden in einer solchen Stadt entlang der Flugroute zu verbringen.

Wie wäre es z.B. bei einer Reise nach New York mit einem Abstecher nach Charlotte, Cincinnati und St. Louis ganz ohne Aufpreis beim Flugpreis? Das ist möglich, wenn gezielt nach passenden Verbindungen gesucht wird. Wie es geht – und was es dabei zu beachten gilt – erfahrt ihr in dieser Anleitung.

Ausgangssituation

Auf den Flügen von Deutschland nach New York gibt es seit geraumer Zeit gute Preise. Am günstigsten sind die Flüge mit Oneworld zu Preisen ab ca. 320€. Es gibt beispielsweise folgende Verbindung von München über Charlotte:

Wer einfach möglichst schnell nach New York möchte, wäre mit der Nonstop-Verbindung von Delta (für 10€ mehr) sicher gut beraten. Aber darum geht es in diesem Artikel ja nicht. Ziel der Anleitung ist das Buchen von Flügen mit:

  • möglichst vielen Zwischenstopps an interessanten Orten
  • möglichst langer Umsteigezeit (d.h. knapp unter 24 Stunden)

Dazu bedarf es vier grundlegender Schritte:

1. Tarifregeln überprüfen

Die Fare Rules des zugrunde gelegten Angebots sind quasi die Spielregeln eurer Flugbuchung. Hier wird unter anderem definiert, für welchen Reisezeitraum Flüge verfügbar sind, mit welchen Airlines gereist werden darf und was für Kosten bei einer Stornierung anfallen. Ebenfalls beinhalten sie Details zu den Umsteige- und Aufenthaltsregelungen.

Wie genau Fare Rules eingesehen werden können, haben wir euch bereits in einem separaten Artikel erklärt. Am einfachsten ist es, die ITA Matrix aufzurufen und dort nach einem Hin- und Rückflug zu suchen. Das sieht in der neuen Matrix dann etwa so aus:

Eine einfache Flugsuche in der ITA Matrix

Nach der Eingabe von Reisedaten und dem folgenden Ladevorgang muss nur noch ein ähnlicher Flug wie oben ausgewählt werden. Nach einem Klick auf „rules“ erscheinen dann die kompletten Fare Rules. In dem Fall gibt es einmal Fare Rules von Finnair (oben) und einmal von American Airlines (unten):

Nun hilft die Suchfunktion des Browsers (Strg + F bzw. ⌘ + F), dabei die passenden Bedingungen für „Stopover“ zu finden.

Zum Zwecke der Reiseplanung mit Zwischenstopps sind vor allem zwei Punkte aus den Fare Rules interessant:

  • Stopover-Regeln – Stopover restrictions
  • Transfer-Regeln – Transfer restrictions

Sind Stopover erlaubt, ist es kein Problem, mehrere Tage an einem Zielort zu verbringen. In der Regel ist dann ein Aufenthalt von mindestens drei Tagen möglich, manchmal darf er auch mehrere Wochen dauern.

Bei günstigen Tickets sind richtige Stopover – von Ausnahmen wie Island, Lissabon, Doha, … mal abgesehen – in der Regel nicht erlaubt. Stattdessen ist dann nur eine bestimmte Anzahl an Transfers, also Umstiegen gestattet. Jeder einzige dieser Umstiege darf einen Zeitraum von 24 Stunden nicht übersteigen, was für die spätere Flugplanung sehr wichtig ist.

In unserem Beispiel mit AA sind die Regeln leider nur schwer zu durchschauen:

Prinzipiell sollten 2 Umstiege in Europa erlaubt sein sowie 2 in Nordamerika. Dabei lassen wir die in Honolulu, St. Louis oder der Westküste mal außen vor, denn davon wäre für eine Reise nach New York allenfalls noch St. Louis realisierbar.

Teilweise (z.B. bei Lufthansa, United & Co) ist im Text von sogenannten Areas die Rede. Die IATA teilt die Welt in folgende drei Zonen ein, die wie folgt definiert sind:

  • Area 1: Nord-, Mittel- und Südamerika
  • Area 2: Europa, Naher Osten und Afrika
  • Area 3: Asien und Ozeanien
Exkurs

Zu jedem Tarif gibt es nicht nur Fare Rules, sondern auch noch Routing Rules. Die einzige uns bekannte Möglichkeit, um diese öffentlich einzusehen ist das kostenpflichtige Tool Expertflyer.

Theoretisch gibt es dort weitere Details zu erlaubten Umstiegen usw. Für Flüge nach Nordamerika sind diese aber i.d.R. nicht hilfreich, da es dort keine erwähnenswerten Einschränkungen gibt. Zu Zielen in Asien, Südamerika oder z.B. Australien kann das aber ggf. hilfreich sein und die Suche erleichtern.

Das Ganze ist nicht leicht zu durchschauen und wird schnell unübersichtlich. Prinzipiell steht ein Schrägstrich für eine Wahlmöglichkeit, und ein Bindestrich für einen Anschlussflug.

Folgender Tarif nach Buenos Aires erlaubt beispielsweise einen Umstieg in Bogota, Miami, Rio oder Sao Paulo, sofern ihr danach mit LATAM weiter nach Argentinien fliegt (siehe 2. Punkt). Daneben sind aber noch zig andere Kombinationen gestattet, der Screenshot ist nur ein Auszug:

Ihr versteht nur Bahnhof? Zum Glück kein Problem, den Trial & Error funktioniert ähnlich gut

2. Zwischenstopps suchen

Nachdem die theoretischen Details geklärt sind, könnt ihr dann nach den gewünschten Zwischenstopps suchen. Vielleicht habt ihr auch schon genau auf dem Schirm, welche Städte ihr besuchen möchtet. Dann entfällt der Schritt natürlich.

Zwischenstopps können wahlweise in Europa oder Nordamerika erfolgen. Spannender ist aus unserer Sicht ein Stopp in Nordamerika, aber Madrid, Amsterdam, London und Co wären natürlich auch möglich.

Schauen wir doch zunächst mal, welche Verbindungen auf der Strecke München – New York noch so vorgeschlagen werden. Dazu eignet sich Google Flights (Anleitung) sehr gut. Aufgelistet werden unter anderem Stopps in Charlotte, Madrid oder London, allerdings mit jeweils kurzem Aufenthalt:

Mit Klick auf 52 Flüge anzeigen am Ende der Ergebnisse, listet Google weitere Optionen. Dort wird es langsam spannender. Denn es tauchen auch Richmond, Greenville/Spartanburg oder Washington D.C. auf. Und auch 18 statt 2 Stunden in Charlotte sind schon mal eine Idee:

Wer bereits jetzt eine interessante Verbindung findet, kann direkt zu Punkt 3 springen. Es gibt aber noch unzählige weitere Routings über andere Städte, welche Google Flights nicht abbildet.

Mit der Matrix

Die ITA Matrix ist ein sehr mächtiges Tool zur Flugsuche. Einsteigerfreundlich ist sie allerdings nicht gerade, sodass sich ein Blick in unsere Anleitungen (Teil 1 und Teil 2) für Unerfahrene definitiv lohnt.

Interessant ist die Funktion, ausschließlich Verbindungen mit einer bestimmten Anzahl an Stopps auszuspucken. Das klappt mal mehr, und mal weniger gut.

Im Anschluss liefert die Suche dann nur Ergebnisse mit zwei Zwischenstopps. Neu dazu gekommen sind z.B. Wilmington im Bundesstaat North Carolina oder auch Raleigh-Durham.

Weitere Inspirationen ließen sich durch den Routing Code „CLT X“ finden. Dann erfolgt der erste Umstieg in Charlotte und für einen zweiten gibt es weitere Vorschläge:

  • Charlotte + Detroit
  • Charlotte + Chicago
  • Charlotte + Miami
  • Charlotte + Nashville
  • Charlotte + Dallas

An Charlotte kommen wir mit Start von München schlecht vorbei. Denn Stand März 2024 ist Charlotte – München die einzige AA-Strecke ab München. Alternativ könnte man über Madrid, Helsinki oder London fliegen.

Wer in diesen Inspirationen bereits ein für sich passendes Routing findet, kann jetzt zu Punkt 3 springen. Ansonsten bleibt noch die manuelle Suche nach Verbindungen:

Weitere Zwischenstopps

Google Flights findet nicht nur Hin- und Rückflüge, sondern auch Multistop-Verbindungen. Um diese sinnvoll suchen zu können, ist allerdings etwas Kreativität bei der Flughafenauswahl gefragt. Generell gilt: Mit einem der großen Drehkreuze macht man nie etwas verkehrt, da es etliche Verbindungen zu anderen Flughäfen gibt. Eine (unvollständige) Liste der Hubs und Focus Cities in Nordamerika:

Air Canada (Star Alliance):

  • Toronto YYZ
  • Montreal YUL
  • Calgary YYC
  • Vancouver YVR

United Airlines (Star Alliance):

  • San Francisco SFO
  • Los Angeles LAX
  • Denver DEN
  • Houston IAH
  • Chicago ORD
  • New York EWR
  • Washington IAD

American Airlines (Oneworld):

  • Miami MIA
  • Charlotte CLT
  • Philadelphia PHL
  • Phoenix PHX
  • Chicago ORD
  • New York JFK
  • Dallas DFW

Alaska Airlines (Oneworld):

  • Seattle SEA
  • Portland PDX
  • San Diego SAN

Delta Air Lines (SkyTeam):

  • Salt Lake City SLC
  • Minneapolis MSP
  • Los Angeles LAX
  • Detroit DTW
  • Atlanta ATL
  • New York JFK

Bei der Star Alliance seid ihr was Umstiege angeht üblicherweise auf die großen Hubs beschränkt. Besser sieht es bei Delta und American aus. Dort könnt ihr auch an vielen weiteren Flughäfen umsteigen, z.B. Raleigh, Nashville oder Las Vegas.

Wenn ihr ein bestimmtes Ziel im Kopf habt, dann prüft am besten mithilfe von Google Flights, ob es klappt oder nicht. Dazu bietet sich die Multistop-Suche an. So findet man dann auch St. Louis:

Im Multistop-Tool kann man sich nun stundenlang austoben und nach möglichen Verbindungen suchen.

3. Flugzeiten optimieren

Im zweiten Schritt habt ihr i.d.R. bereits buchbare Verbindungen gefunden. Diese sind aber (außer ggf. für Meilensammler) noch wenig attraktiv. Man kann nun zwar in Philadelphia und Charlotte umsteigen, eine Aufenthaltsdauer von wenigen Stunden erlaubt jedoch noch kein Sightseeing.

Attraktiv ist es meist, den Aufenthalt auf beinahe 24 Stunden auszudehnen und eine Übernachtung einzuplanen. Erfolgt die Ankunft in z.B. New York bereits früh am Morgen, kann auch ein Weiterflug am Abend schon interessant sein. Dann spart man sich die teure Hotelnacht dort. Es geht jetzt also darum, die Reisezeiten zu optimieren.

Zur Suche solcher Verbindungen ist erneut Google Flights das Tool der Wahl. Zumindest dann, wenn ihr nicht mehr als drei Stopps einlegen wollt. Alle Wunschziele werden dort einfach einzeln in der Multistop-Suche eingegeben.

Etwas kniffliger ist die Datumswahl, z.B. bei Nachtflügen. Per Trial and Error findet man (nach einigen Sekunden Ladezeit) aber in der Regel immer eine günstige Verbindung. Sobald das der Fall ist, können nacheinander alle passenden Segmente ausgewählt werden.

Hier gilt es dann erstmals auch auf die Flugzeiten zu achten. Erfolgt die Ankunft in Philadelphia beispielsweise um 11:02 Uhr Uhr, erlaubt der Weiterflug am nächsten Tag um 11:01 einen besonders langen Aufenthalt. Irgendwann sind alle Flüge ausgewählt und das Ergebnis sieht zum Beispiel wie folgt aus:

Ergebnis dieser Suche: 20 Stunden in Charlotte, 22h in St. Louis und 24h in Cincinnati (+ 5 Tage in New York)

Über Google lassen sich nicht mehr als drei Stopps einbauen, da sich maximal fünf einzelne Segmente suchen lassen. Alles, was darüber hinausgeht, wäre dann ein Fall für die ITA Matrix.

Unser Beispiel-Routing von München nach New York

4. Flüge buchen

Die Buchung des Ganzen ist mal einfach, mal kompliziert. Theoretisch findet ihr bei Google Flights oftmals einen passenden Button vor, der euch direkt zur Buchung weiterleiten kann:

Am besten funktioniert dies bei United Airlines. In unserem Fall wäre das wohl zu schön, um wahr zu sein. Denn nach der Weiterleitung zu AA leider eine Fehlermeldung:

Nun mag man geneigt sein, an dieser Stelle aufzugeben. Aber wir greifen erneut in die Trickkiste. Diese Trickkiste heißt ITA Matrix Powertools und wird auch für Flüge mit Delta benötigt. Daher ist es zumindest ganz gut, das Tool schon mal zu kennen bzw. die entsprechende Browser-Erweiterung installiert zu haben.

Die Anleitung hier ist schon lang genug, daher nur eine kurze Zusammenfassung, was ihr tun müsst:

  1. Die Browser-Erweiterung für Chrome, Firefox, … installieren
  2. Die ITA matrix unter matrix.itasoftware.com aufrufen
  3. Die Verbindung von Google Flights oben in der Matrix nachstellen. Das geht schneller, wenn ihr einfach in den Routing Code die gewünschte Flugnummer eintragt, z.B. AA4338

Dank Powertools findet ihr in der Matrix nun eine Weiterleitung zu American Airlines vor. Ein Klick darauf und ihr könnt die Flüge (endlich) buchen:

In diesem Fall ist das Routing trotz dreier Zwischenstopps keinen Cent teurer als das ursprüngliche Beispiel München – Charlotte – New York. Oft kommt es aber vor, dass sich der Preis aufgrund amerikanischer Abgaben um ca. 5€ pro Segment erhöht.

Nachteile und Risiken

Wer Flüge nur als Transportmittel von A nach B sieht, wird kurze Flugzeiten sicherlich vorziehen. Alle anderen haben mit mehreren Umstiegen die Möglichkeit, interessante Städte zu erkunden, die man sonst womöglich niemals bereisen würde. Denn Städte wie Charlotte, Minneapolis, Detroit, Raleigh, … sind zwar für einen Tag ganz nett – aber als eigenes Reiseziel hat sie wohl kaum jemand auf dem Schirm.

Dennoch sind solche Buchungen nicht komplett risikofrei: Auch bei Flügen mit mehreren Umstiegen handelt es sich nur um eine Transportleistung von A nach B. Im Falle einer Verspätung oder Umbuchung könnt ihr euch nicht darauf verlassen, dass alle Umstiege wie in der Ursprungs-Verbindung eingebucht werden. Dazu sei gesagt, dass das in meinem Fall noch nie ein Problem war und immer auf Umbuchungswünsche eingegangen wurde.

Die Fluggastrechte können ggf. eingeschränkt sein, wenn nur die Ankunftszeit am Ziel zählt. Uns liegen aktuell keine passenden Urteile dazu vor, ob eine 4-Stunden-Verspätung auf München – Charlotte im obigen Fall zu 600€ Entschädigung führen würde oder nicht.

Fazit

Persönlich bin ich kein Fan von Direktflügen, sondern nutze immer gerne die Möglichkeit auf interessante Zwischenstopps. Einige Ziele wie Charlotte hätte ich sonst niemals gesehen, fand sie aber für eine Nacht trotzdem spannend genug.

Natürlich kann ich aber auch jeden verstehen, der das anders handhabt und lieber nonstop ans Ziel fliegt. So unterscheidet sich eben das persönliche Reiseverhalten.

Titelbild: Pin Adventure Map

Schreibe einen Kommentar

Kommentare (18)

  1. Indy sagt:

    Hallo, vielen Dank für den Artikel! Offensichtlich ist es ja für Flüge nach Asien schwieriger. Dennoch habe ich z.Bsp. einen Flug gefunden (ZRHTaipeh, ab 24.5. für ca. 2 Wochen., gem. ITA ), der von Wien über Bangkok nach Taipeh geht (Austrian, Eva Air) und unbegrenzt Zwischenstopps zulässt. Leider scheitere ich an der Suche mit den Stopovers bzw. werden die Preise dann deutlich höher. Ein Stopover in Bangkok, sowie in Bali auf, dem Hinweg nach Taipeh sollte ja demnach mgl. sein, oder? Zitat Fare Rules: „UNLIMITED FREE STOPOVERS PERMITTED ON THE PRICING UNIT IN AREA 3. NOTE – NO STOPOVER IN EUROPE.“ Wenn ich das so eingebe mit Multiple Flights (Zürich-Wien-Bangkok-Denpasar-Taipeh-Zürich), wird der Flug leider viel teurer. Hab ihr dafür einen Ratschlag?

    • Johannes sagt:

      Es wird in dem Fall vermutlich daran scheitern, dass nur bestimmte Airline (vermutlich Austrian und Eva Air) erlaubt sind und keine von den beiden Airlines Bangkok-Bali fliegt. Gibt in den Fare Rules leider immer recht viele Fallstricke, aber falls du meinst dein Routing müsste erlaubt sein, wende dich mal an ein kompetentes Reisebüro. Vielleicht können die es dir einbuchen.

  2. jsk sagt:

    Interesting, informative post — as always. Warsaw is a great city for stopovers and exploring, thanks to its excellent public transport system and relatively inexpensive taxis and good-quality hotels (also near the airport). I often find these stopover possibilities on Kayak the „simple“ way : sort flights by ‚Duration‘ (Slowest).

  3. Finn sagt:

    Funktioniert sowas auch Richtung Asien? Das wäre ein Traum.
    Toller Beitrag übrigens!

    • Peer sagt:

      Danke. 🙂

      Im Prinzip geht Asien auch. Vor allem auf dem Weg nach Neuseeland o.ä. sicher nicht verkehrt.

      Zu bedenken ist aber:
      – die Routing-Regeln sind bei z.B. Angeboten nach Asien + Australien oftmals strenger, sodass nur BKK/ICN/SIN o.ä. in Frage kommen
      – die Frequenzen sind erheblich niedriger als innerhalb Nordamerikas was die Optionen einschränkt
      – einige Airlines (z.B. Singapore Airlines) erlauben ja ohnehin kostenlose Stopover bis zu mehreren Tagen

  4. Franz sagt:

    Wirklich anschaulich beschrieben!
    In eigener Sache: Flüge nach San Antonio(SAT) sind extrem hochpreisig, zu meinem Reisetermin in der letzten Februarwoche 2018, 23.-28.2. (+/-1 Tag) um 800.-
    Weiss jemand, wie ich ev. durch zusätzlichen Einsatz von 10000 BA Avios den Preis drücken kann ?Standardabflughafen ist MUC, kann aber auch DUS sein (weil von dort aktuell die günstigsten Flüge nach Amerika gehen)
    Grüße Franz

  5. Holger sagt:

    Stadt Montreal war gemeint.

  6. Holger sagt:

    Hallo Peer, danke für den tollen Beitrag. Konnte ja bei der Air Canada Error Fare längeren Stop in Nontreal einbauen und nun gleich darauf eure genaue Anleitung für künftige Reisen. Echt genial.

  7. Henryk sagt:

    Großes Lob und vielen Dank für eure Arbeit. Sehr gut geschrieben und verständlich.

  8. Benjamin sagt:

    Super Beitrag!
    Wie ist es aber wenn man zum Beispiel den 2.Flug nicht Antritt weil man noch länger bleiben will? Könnte ich den Rückflug dann trotzdem nehmen, oder verfällt dieser dann?

    • Peer sagt:

      Wenn ein Segment ausgelassen wird, würden dann leider alle weiteren verfallen. Geht also allenfalls mit dem letzten Flug New York – Düsseldorf o.ä. Und dann muss man den Rückflug natürlich anderweitig buchen.

  9. Ralf Pieper sagt:

    DANKE!!!

  10. May sagt:

    Super Beitrag! Hatte mich schon immer gefragt wie man die Multistopps bucht ohne ein Reisebuero zu involvieren. Vielen Dank für die Einführung!!!

  11. Rainer sagt:

    Hochinteressanter Beitrag !
    Detailtreue, Transparenz und Praxisbezug sehr gut kombiniert.
    Danke Jungs und weiter so.

    LG

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


Hinweis: Sollte dein Kommentar nicht umgehend auf der Seite erscheinen, muss es zuerst von einem Moderator freigegeben werden. Das ist insbesondere der Fall, wenn du zum ersten Mal bei uns kommentierst.


Suchen