Für 🇦🇹 Österreicher: Alle Vor- und Nachteile der American Express Platinum Card

American Express Platinum Card Metall Titelbild

American Express bietet die bekannte Platinum Card mit vielen (Reise)Vorteilen, aber auch einer hohen Jahresgebühr ebenfalls in Österreich an. Mit zwei Priority Pass in der Prestige-Variante, mit unbegrenztem Loungezugang, 360€ Restaurant- sowie monatl. 15€ Entertainment-Guthaben gibt es gute Gründe für die Platinum Card. Trotzdem sollte man auch die Nachteile und Abweichung zur deutschen Platinum Card kennen.

Info

Voraussetzung für die österreichische 🇦🇹 American Express Platinum Card ist neben einem Hauptwohnsitz in Österreich auch eine österreichische Bankverbindung und ein monatliches Nettoeinkommen von mindestens 2.401€ (28.812€ pro Jahr).

Mit Wohnsitz in Deutschland 🇩🇪 könnt ihr die deutsche American Express Platinum Card beantragen. Deren Vor- und Nachteile findet ihr hier: American Express Platinum Card Deutschland Die Unterschiede zwischen der deutschen & österreichischen Karte, haben wir euch am Ende des Artikels herausgesucht.

Pro Monat kostet die American Express Platinum Card 55€ = 660€ im Jahr. Dafür erhaltet ihr aber eine Fülle an Vorteilen. Allen voran zwei Priority Pass in der Prestige-Variante mit unbegrenzt Loungezugang weltweit, Vorteile bei vielen Hotelketten und ein umfangreiches Reiseversicherungspaket:

Vorteile

Bei jeder Kreditkarte gibt es Vor- und Nachteile. Beginnen wir mit den positiven Punkten:

  • 2 x Priority Pass Prestige: Der Haupt- und Platinum-Zusatzkarteninhaber erhalten jeweils einen Priority Pass in der Prestige-Variante mit unbegrenztem Zugang zu Flughafenlounges weltweit. Normalpreis: 2 x 399€ pro Jahr!
  • Loungezugang: Neben dem Priority Pass Lounges erhält man mit einer American Express Platinum Card auch noch Zugang zu vielen weiteren Lounges weltweit. Mehr dazu hier: Alles zum Loungezugang mit der American Express Platinum Card
  • Begleitperson inklusive: Im Gegensatz zum normalen Priority Pass Prestige, kann man als Platinum Card-Inhaber jeweils eine Begleitperson ebenfalls kostenfrei mit in die Lounge nehmen. Insgesamt kann man so mit bis zu 4 Personen eine Priority-Pass-Lounge besuchen. Normalerweise werden pro Besucher und Eintritt 28€ fällig.
  • 2 x 180€ Restaurant-Guthaben: Pro Kalenderjahr (1.1-31.12) erhaltet ihr insgesamt 360€ Restaurant Guthaben. Einmal 180€ für teilnehmende Restaurants in Österreich und weitere 180€ für teilnehmende Restaurants weltweit. Darunter sind viele Sterne und hochpreisige Restaurants, aber auch Ketten wie L’Osteria. Ihr müsst das Guthaben auch nicht bei einem Besuch auf dem Kopf hauen, sondern könnt ihr auf mehrere Restaurantausgaben verteilen. Hier findet ihr die genauen Bedingungen.
  • Monatlich 15€ Entertainment-Guthaben: Pro Kalendermonat erstattet euch Amex bis zu 15€ für Ausgaben von Netflix, Amazon Prime Video (nur Käufe/Leihen, nicht für die Prime-Mitgliedschaft), Amazon Music, Audible und Kindle. Aktuell ist die Aktion bis zum 31. Dezember 2023 befristet, verlängert sich aber automatisch um ein weiteres Kalenderjahr, sollte Amex bis zwei Monate vor Abflug nicht schriftlich über die Beendigung informieren.
  • Fast Lane in Wien: Am Flughafen Wien kann man mit der Platinum Card die Fast Lane an den Sicherheitskontrollen nutzen.
  • 1 Punkt pro 1€ Kartenumsatz: Für jeden Euro Kartenumsatz erhaltet ihr 1 Membership Rewards Punkt gutgeschrieben. Mit dem Turbo für 15€ pro Jahr sogar 1,5 Punkte.
  • Platinum Zusatzkarte: Neben der Platinum Card für den Hauptkarteninhaber gibt es eine weitere Platinum Card für einen Zusatzkarteninhaber. Dieser erhält die gleichen Vorteile (Priority Pass, Hotelketten-Status, Reiseversicherungen) wie der Hauptkarteninhaber. Die Zusatzkarten werden alle über das Konto des Hauptkarteninhabers abgerechnet.
  • 4 x Gold Zusatzkarten: Des Weiteren könnt ihr bis zu vier weitere American Express Gold oder Green Zusatzkarten auf weitere Personen z. B. Kinder, Eltern… ausstellen lassen. Diese erhalten keinen Priority Pass oder Hotelstatus, aber profitieren ebenfalls von den Platinum-Versicherungen. Diese Zusatzkarten werden ebenfalls über das Konto des Hauptkarteninhabers abgerechnet.
  • Platinum Plus Card: Zusätzlich kann man sich noch eine Platinum Plus Card auf den Namen des Hauptkarteninhabers ausstellen lassen. Die Plus Card bietet keine zusätzlichen Vorteile, kann dafür aber über ein separates Konto abgerechnet werden.
  • Karte aus Metall: Die Platinum Card für Haupt- und Zusatzkarteninhaber ist aus Metall gefertigt.
  • Vielschläferstatus: Dank der Platinum Card erhaltet ihr bei vielen Hotelketten einen hohen Status, ohne auch nur einmal in deren Hotels übernachtet zu haben: Hilton Honors Gold, Marriott Bonvoy Gold, Radisson Rewards Premium und Meliá Rewards Gold
  • Vielfahrerstatus: Sixt Platinum Card, Avis Preferred, Hertz Gold Plus Rewards
  • Leading Golf Card: Mit der Leading Golf American Express Card könnt ihr auf 18 Golf Courses in Österreich spielen für 80-110€ pro Club und 6 kostenlose Green Fees sind pro Saison inklusive. Dabei ist aber jeder Platz nur einmal bespielbar. Gegenwert bis zu 600€!
  • Reiseversicherungspaket: Die Platinum Card kommt mit einem umfangreichen Versicherungspaket daher: Auslandsreise-Krankenversicherung, Reiserücktrittkosten-Versicherung, Reiseabbruch- und Reiseunterbrechnungsversicherung, Reisegepäck-Versicherung, Reise-Unfallversicherung, Reisekomfort-Versicherung für Flug-/Gepäckverspätungen/verlust, Reisehaftpflichversicherung, Mietwagenhaftpflicht- & Vollkaskoversicherung und Fahrzeug-Assistence.
  • Ohne Selbstbeteiligung: Die Reiseversicherungen setzten im Schadensfall keine Selbstbeteiligung voraus. Das ist nicht selbstverständlich. Bei der deutschen American Express Platinum Card für Privatkunden gibt es recht happige Selbstbeteiligungen.
  • Für Reisen bis 120 Tage: Versichert sind Reisen bis zu 120 Tage am Stück und maximal 240 Tage in 12 Monaten. Das ist im Vergleich zu anderen Reiseversicherungen großzügig.
  • Kontaktlos bezahlen: Zahlungen könnt ihr mit kontaktlos durchführen. Für Zahlungen unter 50€ wird i.d.R. auch eine PIN verlangt.

Nachteile

Auch sich über die Nachteile einer Kreditkarte zu informieren, ist wichtig. Nicht jeder hier aufgeführter Punkt ist aber per se ein Nachteil. Das sollte man immer anhand der eigenen Anforderungen bewerten.

  • Kein Willkommensbonus: Aktuell gibt es leider überhaupt keinen Willkommensbonus für den Abschluss der Platinum Card in Österreich.
  • Hohe Jahresgebühr: Mit 12 x 55€ = 660€ ist die Platinum Card kein Schnäppchen und man sollte sich gut überlegen, ob man ausreichend Lounges besucht, in Hotelketten mit Status übernachtet und Reiseversicherungen benötigt, damit man für die 660€ auch einen Gegenwert erhält.
  • Mind. 2.401€ Nettoeinkommen: Voraussetzung für den Erhalt der Karte ist laut Amex ein Nettoeinkommen von 2.401€ pro Monat.
  • Versicherungsschutz nur bei Karteneinsatz: Die meisten Versicherungen greifen ausschließlich, wenn ihr die Reise auch mit der Platinum Card bezahlt habt.
  • Reisewarnungen ausgenommen: Länder, für die eine Reisewarnung besteht oder unter einem offiziell Embargo der Vereinten Nationen stehen, greift der Versicherungsschutz nicht. Darunter können auch Reisewarnungen aufgrund von Pandemie fallen.
  • 2% Auslandseinsatzgebühr: Für Zahlungen in Fremdwährungen, z.B. Dollar, Pfund, Kronen…, wird eine Gebühr in Höhe von 2% erhoben.
  • Eigener Wechselkurs: American Express verwendet einen eigenen Wechselkurs für die Umrechnung von Fremdwährungen in Euro.
  • Keine Bargeldabhebungen sofort möglich: Wollt ihr mit eurer American Express Kreditkarte Bargeld abheben, muss dafür eine zusätzliche Bonitätsprüfung durchgeführt werden. Diese könnt ihr nach der 6. Abrechnung = mind. 6 Monate beantragen. Maximal sind auch nur 1.500€ innerhalb von 7 Tagen möglich. Pro Abhebung zahlt ihr 3%, aber mindestens 2,50€.
  • Altersbegrenzung der Versicherungen: Die Auslandsreise-Krankenversicherung und die Medizinische Assistence sehen eine Altersgrenze von 80 Jahren vor. Bei den anderen Versicherungen gibt es aber keine Einschränkungen in Hinblick auf das Alter.
  • Keine Apple & Google Pay: Anders als in Deutschland unterstützt American Express in Österreich (noch) nicht Apple Pay. Google Pay fehlt ebenfalls (aber auch in Deutschland).
  • Akzeptanz: Die Akzeptanz von American Express ist nicht so gut wie von Visa und Mastercard. Je nach Land kann das sehr unterschiedlich sein. Eine Reserve-Kreditkarte von Visa und/oder Mastercard ist Pflicht.

Versicherungen

Die Versicherung der Platinum Card sind sehr umfangreich und decken primär Reisen gut ab. Hier eine Zusammenfassung der einzelnen Versicherungen:

Info

Wir haben die Informationen nach bestem Wissen und Gewissen aus den Versicherungsbedingungen entnommen. Wir garantieren nicht für die Richtigkeit und empfehlen jedem, die Versicherungsbedingung vor dem Abschluss der Karte ausführlich zu lesen.

  • Auslandsreisekrankenversicherung: Deckt medizinische Notfälle weltweit im Ausland ab. Unbegrenzte Übernahme von Behandlungs- und Krankenhausaufenthaltskosten. Skifahren, Snowboarden und viele andere Aktivsportarten sind explizit eingeschlossen, Extremsportarten aber ausgenommen. Es gibt eine Altersbegrenzung von 80 Jahren.
  • Reiserücktritt-/Reiseabbruchversicherung: Müsst ihr eine Reise z.B. wegen Krankheit oder dem Tod eines nahen Angehörigen kurzfristig absagen oder abbrechen, werden dafür die entstehenden Kosten bis zu 6.000€ pro Person und Reise übernommen.
  • Reisegepäck-Versicherung: Geht auf eurer Reise euer Gepäck verloren, ist es pro Reise mit bis zu 3.000€ (max. 1.500 pro Gegenstand) versichert.
  • Reisekomfort-Versicherung: Verpasst ihr einen Flug, Zug oder Schiff aufgrund eines Unfalls oder Betriebsstörung oder es ist mehr als 4 Stunden verspätet oder es gibt keine Alternative innerhalb von 4 Stunden, werden bis zu 200€ pro Person für zusätzliche Reise-, Verpflegungs- oder Unterbringungskosten übernommen (wenn der Transporteur diese Kosten nicht übernimmt).
    Geht euer eingechecktes Gepäck verloren und trifft nicht innerhalb von 4 Stunden nach eurer Ankunft ein, werden bis zu 400€ für notwendige Ersatzkäufe übernommen. Wenn das Gepäck auch 48 Stunden nach eurer Ankunft nicht eintrifft, weitere 400€.
  • Reise-Unfallversicherung: Habt ihr auf eurer Reise einen Unfall und tragt Gesundheitsschädigungen davon, zahlt die Versicherungen bestimmte Summen z.B. bei einem Todesfall oder Invaliditätsfall bis zu 75.000€ bzw. in einem öffentlichen Verkehrsmittel 525.000€ für einen Erwachsenen (ab 17 Jahren).
  • Reisehaftpflichtversicherung: Seid ihr auf eurer Reise für einen Sach- oder Personenschaden verantwortlich, werden pro Versicherungsfall bis zu 1.500.000€ übernommen. Für Rechtskosten bis zu 25.000€.
  • Mietwagenversicherungen: Unabhängig von dem Vermieter erhaltet ihr eine Kfz-Haftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von 750.000€ (in den USA 1 Million Euro) und eine Mietwagen-Vollkaskoversicherung (CDW) mit einer Deckungssumme von 75.000€. Sollte über den Autovermieter bereits eine Versicherung bestehen, wird im Schadensfall dessen Selbstbeteiligung übernommen. Neben dem Karteninhaber sind auch bis zu 5 Mitfahrer versichert.
  • Fahrzeug-Assistence: Bleibt ihr mind. 50 km von eurem Wohnort mit dem eigenen Wagen oder einem Mietwagen liegen, werden Kosten für die Pannenhilfe, Abschleppen oder ggf. für die Fahrzeugrückführung übernommen. Müsst ihr aufgrund der Panne in einem Hotel übernachten, übernimmt die Versicherung bis zu 200€ pro Nacht.
  • Ausbildungs-Lückenjahr-Versicherung: Machen die eigenen Kinder eine freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder Working Holidays im Ausland, wird der Versicherungsschutz auf 365 aufeinanderfolgende Tage verlängert. Durchaus ein großer Vorteil, weil sonst bereits Auslandskrankenversicherungen für so einen langen Zeitraum kostspielig sein können.
  • Einkaufsversicherungen: Kauft ihr z. B. ein neues Smartphone und es wird innerhalb von 90 Tage nach dem Kauf/Lieferung beschädigt oder zerstört, durch einen Einbruch gestohlen oder euch geraubt, übernimmt die Shopgarant-Versicherung den Kaufpreis oder die Reparaturkosten. Es besteht hier allerdings eine Selbstbeteiligung in Höhe von 50€ und maximal sind 2.000€ pro Versicherungsfall und maximal 10.000€ innerhalb von 12 Monaten versichert.
  • On- und Offline-Rückgaberecht: Bei der Return Protection handelt es sich um ein erweitertes Rückgaberecht. Waren ab 30€ können innerhalb von 90 Tagen zurückgegeben werden, auch wenn der Verkäufer nicht zustimmt. Maximal werden aber 400€ pro Versicherungsfall und maximal 1.500€ innerhalb von 12 Monaten übernommen. Außerdem gibt es eine lange Liste mit Ausschlüssen z.B. Mobiltelefone, reduzierte Waren, Bücher…

Es gibt auch einige Punkte, die für alle Versicherungen gelten und wichtig zu beachten sind:

  • Karteneinsatz: Bei fast allen Versicherungen muss die Reise, der Flug, das Hotel, der Mietwagen… mit der Platinum Card bezahlt werden, damit der Versicherungsschutz greift. Das ist bei American Express vor allem aus dem Hintergrund problematisch, dass die Akzeptanz deutlich schlechter als bei Visa oder Mastercard ist. Nimmt das Hotel oder das Reisebüro keine American Express-Kreditkarte, greift der Versicherungsschutz nicht.
  • Versicherte Personen: Neben dem Haupt- und Zusatzkarteninhaber sind auch, sofern sie im selben Haushalt leben, Ehe- und Lebenspartner und Kindes bis 25 Jahre versichert. Ebenfalls Enkelkinder bis 25 Jahre, solange sie mit einem Haupt- oder Platinum-Zusatzkarteninhaber reisen.
  • 120 Tage: Eine Reise darf maximal 120 aufeinanderfolgende Tage dauern und innerhalb von 12 Monaten maximal 240 Tage. Ist die geplante Reise länger als 120 Tage, besteht i. d. R. kein Versicherungsschutz für die gesamte Reise. Ausnahmen gibt es nur für Kinder im Rahmen der Ausbildungs-Lückenjahr-Versicherung, wo der Versicherungsschutz auf 365 Tage verlängert wird.
  • Selbstbeteiligung: Für keine der Reiseversicherungen gibt es eine Selbstbeteiligung im Schadensfall. Nur bei der Einkaufsversicherung in Höhe von 50€.
  • Reisewarnungen: Besteht für das Reiseziel eine Reisewarnung, besteht i. d. R. kein Versicherungsschutz. Ebenfalls, wenn das Land unter einem Embargo der Vereinten Nationen steht.

Unterschiede zu Deutschland

Die österreichische American Express Platinum Card wird gefühlt immer etwas stiefmütterlich behandelt. Aktionen gibt es deutlich seltener und wenn, dann mit einem deutlich geringeren Willkommensbonus.

  • Keine Selbstbeteiligung: Bei den Reiseversicherungen fällt im Schadensfall bei der österreichischen American Express Platinum Card keine Selbstbeteiligung an. Bei der Deutschen Platinum Card für Privatkunden liegt die Selbstbeteiligung bei der Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung bei 100€ und bei den Mietwagenversicherungen sogar bei 200€.
  • Leading Golf Card: 6 kostenlose Green Fees für Golfanlagen in Österreich gibt es als Vorteil nur bei der österreichischen American Express Platinum Card.
  • Geringere Bargeldgebühren: Für das Abheben von Bargeld fallen nur 3% aber mind. 2,50€ statt 4% jedoch mind. 5€ an.
  • Kein Reiseguthaben: In Österreich gibt es leider kein jährliches Reiseguthaben in Höhe von 200€.
  • Eingeschränkter Punktetransfer: Gesammelte Membership Rewards Punkte kann man in Österreich enttäuschenderweise nicht zu Singapore Airlines KrisFlyer, Asia Miles, Etihad Guest und Delta SkyMiles transferieren. Auch ein Transfer zu Payback ist nicht möglich.
  • Kein Apple Pay: In Deutschland unterstützt American Express schon lange Apple Pay. In Österreich (noch) nicht. Google Pay gibt es in keinem der beiden Länder.
  • Keine Amex Offers: Bei dem Amex Offers gibt es Cashback auf Einkäufe bei Partnern. Diese fehlen bedauerlicherweise in Österreich.

Wie man sieht, sind die Unterschiede gar nicht so groß. Identisch ist die Jahresgebühr und auch die Vorteile in Bezug auf Loungezugang und Statusvorteile. Bei den Versicherungen ist die österreichische Variante sogar besser. Dafür fehlt das Reiseguthaben, Apple Pay und der Punktetransfer ist eingeschränkt.

Fazit

Für Vielreisende ist die American Express Platinum Card ein großer Mehrwert. Allein wegen des Loungezugang für bis zu vier Personen, kann sich die Jahresgebühr rentieren. Auch die Reiseversicherungen sind ein großer Pluspunkt. Allerdings mit dem Haken, dass man darauf achten muss, die Reisebestandteile auch mit der American Express Card zu bezahlen.

Schlussendlich ist zumindest im ersten Jahr der Willkommensbonus ein großer Pluspunkt. Wenn einem die Leistungen ab dem 2. Jahr zu teuer sind, kann man immer noch ein Downgrade auf eine günstigere American Express Card durchführen.

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Kommentare (34)

  1. Michael sagt:

    Hi!

    Danke für die coole Aufstellung!

    Kleines Update: Mittlerweile sind es 18 Leading Golf Courses in Österreich und da das Greenfee bei 80,- bis 110,- pro Club beträgt, liegt die Ersparnis bei bis zu 600,-
    🙂

  2. Andy sagt:

    Gehe ich richtig der Annahme, dass neben der monatlichen Gebühr von 55 EUR aktuell keine einmalige Beitrittsgebühr verrechnet wird? habt ihr da Erfahrung?

  3. utz sagt:

    Sehe ich das richtig, mit den Essengutscheinen (365€) und 12×15€ Entertainment ist man auf einem effektiven Preis von 115€ ? Das ist nur minimal mehr als Visa Gold um 90€. Dann braucht man nicht mal die Lounges nutzen bzw. reicht ein einziger Besuch damit es sich schon auszahlt.

    Bin nur skeptisch wegen der Akzeptanz. Habe nie drauf geachtet wer wirklich Amex nimmt.

  4. Hubi sagt:

    Hallo,

    das Mindesteinkommen wurde auf 2401€ Netto monatlich reduziert. Gibt es eine Info wann wieder ein Willkommensbonus verfügbar sein wird?

    Lg

  5. Wolfgang Janko sagt:

    Gibt es die 100 Euro von euch noch? Der Link funktioniert zu Amex.

  6. Christian sagt:

    hallo,

    sollte ich jetzt noch eine platinum karte abschließen, bekomme ich dann die 360 Euro Guthaben fürs Dinning noch und ab dem 01.01.2024 stehen mir wieder 360 Euro zur Verfügung?

    Kann es ein Problem sein wenn man in den letzten 18 Monaten eine Goldkarte als Hauptkarte hatte?

    Danke!

  7. Konstantin sagt:

    Ist es möglich die gesammelten Punkte zu Miles and More zu verschieben ?
    Danke

  8. Wunderbaldinger sagt:

    Angeblich. „ Fast Lane in Wien: Am Flughafen Wien kann man mit der Platinum Card die Fast Lane an den Sicherheitskontrollen nutzen.„. Ist nicht möglich, während andere mit der Visa Gold die fast lane verwenden konnten. Zweimal angefragt innerhalb von sechs Wochen bei Amex Platin , bis heute keine Antwort zu der Situation.
    Kaufen jetzt jedesmal die fast lane um 10 euro pro Person dazu.
    Vielleicht schafft es die Sachbearbeitung von Amex bis Ende des Jahres eine Stellungnahme abzugeben .

  9. Toni sagt:

    Ein wesentlicher Vorteil in Österreich ist nicht aufgeführt! Der Hauptkarteninhaber kann die Leading Golf Card beantragen. Darin sind 6 Greenfees auf österr. Topanlagen enthalten. Gegenwert: €500,– Infos: https://www.americanexpress.com/de-at/vorteile/platinum-card/lifestyle/sport/leading-golf/index.html

  10. Max sagt:

    Nach meinem Verständnis ist die Verwendung der AmEx Platinum für die Inanspruchnahme der Versicherungsleistungen in Österreich NICHT nötig. Bitte checken und korrigieren.

  11. Christian sagt:

    Sehe ich es richtig, dass ich an keinem Flughafen in Deutschland Zugang zur Fast Lane habe aufgrund der Platinkarte?

    Danke für die Info

  12. Toni sagt:

    Soweit ich weiß, gibt es bei der österr. Amex auch ein Golf-Package dazu, welches 6 Leading Golf Course Austria Greenfees beinhaltet. Sicherlich ein ordentlicher Gegenwert (ca. €500).

    Zu den Willkommenspunkten ist vielleicht zu erwähnen, dass da auch die damit verbundene Umsatzerfordernis underschiedlich ist. Bei 30000 Punkten sind es €3000, bei 50000 dann €5000 und für 75000 €6000 (wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe).

  13. Manuel sagt:

    Hallo zusammen!

    Hier gibts gerade 50.000 Punkte für die Amex.

    Sollte man das Angebot annehmen oder doch lieber nochmal auf 75.000 oder gar mehr warten?

    Danke für die Hilfe!!

    Lg Manuel

  14. Manuel sagt:

    Hallo Johannes,

    Danke für den tollen Beitrag!

    Meinst du ich sollte noch warten ob ein besseres Angebot aufkommt für Österreich oder waren das noch nie mehr wie die 30.000?

    Alternativ ist die Freundin deutsche Staatsbürgerin. Könnte sie eine anfordern und dann ihre Meilen zu mir transferieren?

    Danke für deine Hilfe und Lg

    Manuel

    • Peer sagt:

      Gerade letztens gab es (wie in DE) auch 75.000 Punkte für Österreicher. Daher stammt auch noch das „letzte Chance“ im Titel. Habe es jetzt entfernt.

      30.000 sind das Dauerangebot. Ob / wann es nochmal eine Aktion mit 75.000 Punkten gibt, ist uns leider nicht bekannt. Aber wenn du keinen Zeitdruck hast, schadet es ja auch nicht, ggf. zwei / drei Monate zu warten.

      Was den Punktetransfer angeht:
      Offiziell erfolgt ein Transfer von Meilen nur auf Vielfliegerkonten des Karteninhabers. Teilweise wird das wohl nicht überprüft und es klappt trotzdem. Würde ich mich aber nicht drauf verlassen.

  15. Mathias sagt:

    Kann man mit der deutschen Amex Platinum ebenfalls die Fast Lane an den Sicherheitskontrollen in Wien nutzen oder ist das lediglich mit der österr. Amex Platinum möglich?

  16. Erstaunt Er sagt:

    Hat das einen besonderen Grund das die 300 Euro Einstiegsgebühr nicht erwähnt wurden? Ist jetzt nicht wirklich wenig…

  17. Sebastian sagt:

    Hallo,
    zu welchen Meilen kann ich denn die Punkte umwandeln? Es scheinen ja so gut wie alle ausgenommen zu sein…

    Lg
    Sebastian

    • Bernhard sagt:

      In Österreich sind entsprechend nur Einlösungen über British Airways, Iberia, Air France / KLM, SAS EuroBonus, Finnair Plus, Alitalia Millemiglia, Emirates Skywards und Qatar Airways Privilege Club möglich.

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