Anleitung: Der schnellste Weg zu Apple Pay (10 Minuten)

Revolut Titelbild

Mittlerweile kristallisiert sich auch bei den Banken heraus, dass Bezahlen mit dem Smartphone zur Selbstverständlichkeit werden wird. Zuletzt haben sogar die Sparkassen ihren Widerstand aufgegeben und angekündigt, in Zukunft auch Apple Pay zu unterstützen.

Bis es soweit ist, bleibt die Frage: Wie kann ich auch Apple Pay nutzen, wenn ich bisher keine Kreditkarte besitze, die Apple Pay unterstützt?

Der schnellste Weg zu einer Kreditkarte die ihr bei Apple Pay hinterlegen könnt, ist der Weg über den britischen Bankenschreck Revolut. Dort könnt innerhalb weniger Minuten ein Konto per App eröffnen und euch eine virtuelle Mastercard Kreditkarte ausstellen lassen die ihr anschließend direkt zum Wallet auf eurem iPhone hinzufügen könnt. Anschließend könnt ihr direkt mit Apple Pay kontaktlos im Supermarkt, an der Tankstelle oder im Restaurant bezahlen!

Benötigte Zeit: 10 Minuten

Das ist der schnellste Weg zu einer Kreditkarte, die ihr bei Apple Pay hinterlegen könnt:

  1. Revolut-Konto eröffnen

    Zuerst müsst ihr bei Revolut ein Konto eröffnen. Dafür müsst ihr auf dieser Landingpage eure Handynummer eingeben.
    Wichtig: Damit ihr später auch eine physische Kreditkarte ohne Versandkosten bestellen könnt, müsst ihr auf der Landingpage unbedingt eure Handynummer angeben. Ladet ihr die Revolut App direkt herunter, kostet die 1. phyische Karte leider Versandkosten.Revolut kostenlose Karte

  2. App herunterladen

    Per SMS solltet ihr einen Link zum Download der App geschickt bekommen haben. Folgt dem Link und ladet euch die Revolut-App aus dem App Store herunter.Revolut App Download SMS

  3. Registrieren & Verifizieren

    Durchlauft die Registrierung und nutzt dafür die selbe Handynummer wie auf der Landingpage in Schritt Nr. 1.
    Für die Verifizierung müsst ihr die Vorder- und Rückseite eures Personalausweises abfotografieren und zusätzlich ein Selfie machen. Anschließend müsst ihr einige Minuten warten bis euer Konto freigeschaltet wird.
    Revolut Registrieren

  4. Konto mit Guthaben aufladen

    Revolut gewährt euch keinen Verfügungsrahmen. Das heißt, ihr könnt nur das Geld ausgeben, was auf eurem Revolut-Konto liegt. Deswegen müsst ihr als erstes mindestens 10€ Guthaben aufladen. Das könnt ihr innerhalb weniger Sekunden mit Hilfe einer anderen Kreditkarte erledingen oder ihr müsst Geld von eurem Girokonto auf euer Revolut-Konto per Überweisung einzahlen.
    Revolut Guthaben aufladen

  5. Virtuelle Kreditkarte erstellen

    Wollt ihr auch eine physische Kreditkarte (Mastercard) von Revolut erhalten, müsst ihr zuerst diese Kreditkarte bestellen. Als Versandoption sollte hier Standard delivery kostenlos zur Auswahl stehen. Da der Versand aber einige Tage in Anspruch nimmt, könnt ihr als nächstes eine zusätzliche virtuelle Revolut-Karte hinzufügen.
    Revolut Kartenauswahl

  6. Zur Apple Wallet hinzufügen

    Die virtuelle Mastercard ist direkt einsatzbereit und Revolut bietet euch an, diese direkt zur Apple Wallet hinzuzufügen. Klickt einfach den Button an, die Kreditkartennummer wird automatisch übernommen, akzeptiert die AGBs und fertig!
    Revolut virtuel Mastercard Apple Wallet

  7. Apple Pay nutzen

    Jetzt ist eure virtuelle Mastercard in der Wallet-App hinterlegt und ihr könnt die Karte sofort zum Bezahlen nutzen. Vergesst nicht, euer Guthaben bei Revolut im Auge zu behalten. Versucht ihr mehr Geld auszugeben als ihr auf eurem Revolut-Konto habt, wird die Zahlung abgelehnt. Um das zu verhindern, könnt ihr auch eine automatische Einladung einrichten, sollte das Guthaben unter z. B. 50€ fallen.
    Revolut Apple Pay

Mehr zu Revolut, dem britischen Bankenschreck, erfahrt ihr hier:

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Kommentare (5)

  1. Joe sagt:

    Revolut ist super!!
    Die einzige mir bekannte Möglichkeit, für eine (Geld)Ausgabe bei zwei Punkteprogrammen gleichzeitig zu sammeln 😉

  2. Ralf sagt:

    „Gerade im Vergleich zu N26?“ aber auch nur weil sich darüber Punkte generieren lassen?!

    • Peer sagt:

      Die LBB droht da mittlerweile mit Kündigung. 😉

      Bei mir vor allem wegen der kostenfreien Bargeldverfügung im Ausland, die es bei N26 ja nicht mehr gibt. Mit den (umgerechnet) 200€ Bargeld kommt man in den meisten Ländern ja schon recht weit.

  3. Peter Wilbert sagt:

    Was soll ich mit einer Karte von Revolut? Ich kann doch nicht wissen wieviel Geld ich bei z.B. einer Reise oder auch nur bei einem Stadtbummel benötige. Und selbst wenn, das vorher auf die Revolut Karte zu überweisen ist doch mehr als umständlich. Dann doch lieber die Visa Karte von der DKB. Apple Pay, keine Auslandsgebühren und ein individueller Verfügungsrahmen.

    PS. Finde die Tipps hier eigentlich gut, aber manchmal frage ich mich ob hier hohe Provisionen für aus meiner Sicht eigenartige Empfehlungen fließen?

    • Peer sagt:

      Du musst das Geld ja nicht auf die Karte überweisen, sondern man kann auch einfach die automatische Einladung einrichten.

      Die Anleitung richtet sich einfach an alle, die gern endlich mal Apple Pay (oder auch Google Pay) nutzen wollen, ohne dafür z. B. auf die Sparkassen warten zu müssen.

      Wenn es um die Provision ginge, würden wir ganz andere Karten bewerben. Wir sind in erster Linie selbst überzeugte Revolut-Nutzer (gerade auch im Vergleich zu N26) und empfehlen es daher auch gerne weiter.

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