Alle Vor- und Nachteile von Vivid: Kostenloses Girokonto + Visa und geringe Fremdwährungsgebühren

Vivid Girokonto Titelbild

Vivid ist ein Start-up, hinter welchem die russische Tinkoff Bank steckt. Als deutschen Partner hat sich die Tinkoff Bank die Solarisbank an Bord geholt, welche ihr sicher schon von Kontist, Tomorrow und Bitwala kennt.

Update

Zum 22. November 2022 hat sich bei Vivid einiges an den AGB geändert, u. a. ist das Konto jetzt nicht mehr bedingungslos kostenfrei:

Mit dem kostenlosen Vivid-Standard-Konto zahlt ihr laut Vivid keine Fremdgebühren (dazu gibt es aber einige Hinweise) und ihr könnt bis zu 200€ Bargeld pro Monat kostenlos abheben. Außerdem gibt es eine Debitkarte aus Metall ohne monatliche Gebühr dazu.

Vivid hat keine eigene europäische Banklizenz, aber arbeitet mit der Solarisbank zusammen, durch welche ihr auch eine deutsche IBAN bekommt. Eine IBAN-Diskriminierung könnt ihr so auf jeden Fall vermeiden und Lastschriften werden kein Problem darstellen.

Vivid Visa Kreditkarte beidseitig

Vor- und Nachteile

Wie jedes Konto und jede Karte hat auch das Vivid-Standard-Konto einige Vor- und Nachteile, die je nach Präferenzen unterschiedlich stark ins Gewicht fallen können.

  • Kostenlose Kontoführung: Ihr zahlt durchgehend 0€ pro Monat – ohne Wenn und Aber. Derzeit gibt es keine andere Bank auf dem deutschen Markt, bei der man eine Metallkarte für 0€ Kontoführungsgebühr bekommt. Wenn überhaupt ist das sonst immer mit einem Aufpreis verbunden.
  • Extra sichere Metallkarte: Die Visa-Debitkarte kommt ohne vollständige Kreditkarten-Nummer daher. Bei einem Diebstahl haben die Diebe es somit schwerer, die Karte für Internetkäufe einzusetzen. Die Kreditkarten-Nummer bekommt ihr bei Internetkäufen aus der App.
  • Bis zu 15 Unterkonten mit eigener IBAN: Ihr könnt bis zu 15 Unterkonten mit eigener IBAN bei Vivid einrichten. Das ist super für Extra-Konten, z.B. um Geld für den Urlaub beiseitezulegen.
  • Video-Ident: Die Kontoeröffnung erfolgt komplett in der App und die Verifizierung wird per Video-Ident durchgeführt.
  • Apple & Google Pay: Ihr könnt die Visa bei Apple Pay oder Google Pay hinterlegen und so mit eurem iPhone bzw. Android Smartphone kontaktlos und ohne PIN-Eingabe bezahlen.
  • Keine Schufa: Da das Konto nur im Guthaben geführt wird und kein Kreditrahmen eingeräumt wird, wird eure Schufa nicht überprüft. In seltenen Fällen werden laut FAQ auf der Webseite aber Daten an die Schufa weitergegeben.
  • Bis zu 20€ Cashback im Monat: Man kann mit Vivid Standard nur als Champion bis zu 20€ Cashback sammeln. Alle 2 Wochen wird der Kunde mit dem meisten Umsatz in einem beliebigen Restaurant, Café oder einer Bar gekürt und erhält für die nächsten 2 Wochen 10% Cashback auf alle Umsätze in diesem Restaurant. Die Challenges starten alle 2 Wochen Montags.
  • Super Deals: Wenn man einen Freund erfolgreich zu Vivid einlädt, erhält man für 60 Tage Zugriff auf die Super-Deals. Dies sind Angebote, die euch bis zu 50€ zusätzliches Cashback bringen können. Dadurch wird das Cashback-Programm allerdings zu einem Schneeballsystem.
  • Empfehlungsprogramm: Lädt man einen Freund ein, kann man bis zu 20€ in Vivid Points bekommen, die man dann im sogenannten Stock Rewards Pocket in Aktien anlegen kann.
  • Weltweit „kostenlos“ zahlen: Bei Zahlungen mit der Debitkarte in Fremdwährungen zahlt ihr 0% Fremdwährungsgebühren. Voraussetzung ist allerdings, dass ihr vorher ein Travel Pocket mit dieser Fremdwährung aufgeladen habt. Travel Pockets sind im Prinzip Fremdwährungs-Unterkonten. Die Wechselkurse bei Aufladung berechnen sich in Echtzeit, laut Nutzerberichten sind die Wechselraten allerdings nicht ganz so gut wie beispielsweise bei Revolut oder Wise. Bei Vivid Standard kann man Travel Pockets für bis zu 40 Währungen erstellen.
  • Travel Pockets nur für 40 Währungen: Die meisten gängigen Währungen werden beim Standard-Plan unterstützt. Mir fehlen aber z.B. der vietnamesische Dong, der phillipinische Peso, die indonesische Rupiah und viele Währungen im südamerikanischen Raum. Bei Zahlungen in diesen Währungen muss man mit 0,5% Fremdwährungsgebühr auf den Visa-Wechselkurs rechnen.
  • Debitkarte: Es handelt sich bei der Visa-Karte um eine Debitkarte. Das heißt, dass ihr keinen Verfügungsrahmen habt und das Geld direkt von eurem Konto abgebucht wird. Dies kann euch bei Mietwagenanbietern Probleme bereiten, da diese gerne gewisse Summen auf den Kreditkarten als Sicherheit blockieren.
  • 1€ pro virtueller Karte: Man kann mit Vivid Standard bis zu 3 virtuelle Karten erstellen. Pro Karte wird einmalig 1€ berechnet.
  • Eigener Wechselkurs: Beim Umtausch von Währungen in die Travel Pockets verwendet Vivid einen eigenen Wechselkurs. Hier kann sich unter Umständen eine Gebühr verstecken. Mithilfe des Rechners auf der Webseite haben wir uns die Wechselkurse einmal genauer angeschaut.
    • Für den kanadischen Dollar, den amerikanischen Dollar und das britische Pfund waren die Wechselraten am 27. Januar 2021 beispielsweise schlechter als die Visa-Wechselkurse (sogar ohne die 0,5% Fremdgebühr). Für diese Währungen kommt es so ziemlich auf dasselbe hinaus, ob ihr nun den Visa-Wechselkurs + 0,5% Fremdgebühr oder die Vivd-Wechselrate nutzt. Hier wäre eine Karte ohne Fremdgebühren die bessere Wahl.
    • Für den südafrikanischen Rand, den indonesischen Rupiah und die schwedische Krone waren die Vivid-Wechselraten am 21. Januar 2021 allerdings tatsächlich etwas besser als die offiziellen Visa-Wechselkurse ohne Fremdgebühren (zwischen. 0,07% und 0,3% besser). Anscheinend lohnt es sich bei den weniger üblichen Währungen wohl eher ein Travel Pocket aufzuladen.
  • Teilweise 0,5% Fremdwährungsgebühren: Ladet ihr vor einer Zahlung in einer Fremdwährung kein Travel Pocket auf oder gibt es die Währung in Vivid Standard nicht, müsst ihr 0,5% Fremdwährungsgebühren in Kauf nehmen. Außerdem wird die Währung dann nach Visa-Wechselkursen umgerechnet.
  • 200€ Abhebelimit: Ihr könnt maximal 200€ pro Monat kostenlos abheben. Für Bargeld darüber hinaus wird eine Gebühr von 3% fällig. Außerdem müsst ihr mindestens 50€ abheben, ansonsten müsst ihr ebenfalls 3% aber mindestens 1€ zahlen.
  • Virtuelle Karten nur in Europa: Die virtuellen Karten können nur in Deutschland und im EU-Ausland eingesetzt werden.
Alle verfügbaren Währungen in Vivid Standard & Prime

Stand: 30. Dezember 2020 (keine Gewähr auf Richtigkeit)

WährungskürzelWährungStandardPrime
ALLAlbanian Lek
DZDAlgerian Dinar
AOAAngolan Kwanza
ANGAntilles Guilder
AEDArab Emirates Dirham
ARSArgentinian Pesos
AMDArmenian Dram
AUDAustralian Dollar
BHDBahraini Dinar
BDTBangladesh Taka
BBDBarbadian Dollar
BZDBelize Dollar
BMDBermudian Dollar
BOBBoliviano
BAMBosnia and Herzegovina convertible mark
BRLBrasilian Real
BNDBrunei Dollar
BGNBulgarian Lev
CADCanadian Dollar
CVECape Verdean Escudo
KYDCayman Islands Dollar
CLPChilean Peso
CNYChinese Renminbi
COPColombia Peso
CRCCosta-Rica Colón
HRKCroatian Kuna
CUCCuban Peso
CZKCzeck Koruna
DKKDanish Krone
DJFDjiboutian Franc
DOPDominican Peso
ETBEthiopian Birr
EUREuro
FJDFijian Dollar
GELGeorgian Lari
GBPGreat Britan Pound
GTQGuatemalan Quetzal
GYDGuyanese Dollar
HTGHaitian Gourde
HNLHonduran Lempira
HKDHong Kong Dollar
HUFHungarian Forint
INRIndian Rupee
IDRIndonesian Rupiah
ILSIsraeli New Shekel
JMDJamaican Dollar
JPYJapanese Yen
JODJordanian Dinar
KZTKazakh Tenge
KESKenyan Shilling
KRWKorean Wong
KWDKuwaiti Dinar
LAKLao Kip
LSLLesotho Loti
LRDLiberian Dollar
MOPMacanese Pataca
MKDMacedonian Denar
MGAMalagasy Ariary
MWKMalawian Kwacha
MYRMalaysian Ringgit
MVRMaledivian Rufiyaa
MURMauritian Rupee
MXNMexican Peso
MDLMoldovan Leu
MADMoroccan Dirham
MZNMozambican Metical
NADNamibian Dollar
NPRNapalese Rupee
TWDNew Taiwan Dollar
NZDNew Zealand Dollar
BTNNgultrum (Bhutan)
NOKNorwegian Krone
OMROmani Rial
XPFPacific Franc
PGKPapua New Guinea Kina
PYGParaguayan Guarani
PENPeruvian Sol
PHPPhilippine Peso
PLNPolish Zloty
QARQatari Riyal
RONRomanian Leu
RUBRussian Ruble
RWFRwandan Franc
SVCSalvadoran Clolón
STNSao Tomé and Principe Dobra
SARSaudi Ryal
RSDSerbian Dinar
SCRSeychellois Rupee
SLLSierra Leone Leone
SGDSingapore Dollar
ZARSouth African Rand
LKRSri Lankan Rupee
SRDSurinamese Dollar
SZLSwazi Lilangeni
SEKSwedish Krona
CHFSwiss Franc
TJSTajikistani Somoni
TZSTanzanian Shilling
THBThai Baht
TRYTurkish Lira
UGXUgandan Shilling
UAHUkrainian Hryvnia
UYUUruguayan Peso
USDUS Dollar
UZSUsbekistani Som
VNDVietnamese Dong
ZMWZambian Kwacha

Vivid Prime

Ihr werdet es bereits vermutet haben: Vivid Prime ist die kostenpflichtige Variante des Kontos. Die ersten drei Monate sind kostenlos und danach zahlt man 9,90€ pro Monat (118,80€ pro Jahr).

Lohnt sich der Preis von 9,90€ pro Monat? Schaut euch die folgenden Vor- und Nachteile an (in Kombination mit den Vor- und Nachteilen von Vivid Standard):

  • Bis zu 100€ Cashback pro Monat: Zusätzlich zum Cashback als Restaurant-Champion könnt ihr auch bis zu 10% Cashback bei Zahlung per Lastschrift oder mit Karte bei folgenden Anbietern sammeln: Netflix, Spotify, Amazon Prime (nur Abos), Prime Video (nur Abos), YouTube, Kindle, Tinder, Flixbus, Games verschiedener Konsolenhersteller und noch viele mehr! Außerdem gibt es 3% Cashback auf Einkäufe in Restaurants und Bars außerhalb von Europa. Alle anderen Einkäufe außerhalb Europas geben euch immerhin 1% Cashback. Das Cashback wird ferner erst bei 100€ gekappt (und nicht schon bei 20€).
  • Travel Pockets mit bis zu 107 verschiedenen Währungen: Die Auswahl an Währungen, für die ihr Travel Pockets erstellen könnt, ist im Vergleich zu Vivid Standard mit 107 Währungen deutlich größer. Auf Anhieb ist uns keine Währung aufgefallen, die hier fehlen könnte.
  • Eine kostenlose virtuelle Karte: Mit Vivid Prime erhaltet ihr eure erste virtuelle Karte ohne zusätzliche Kosten.
  • 1.000€ Abhebelimit: Für ein kostenpflichtiges Konto sind 1.000€ Bargeld als kostenfreies Limit pro Monat etwas wenig. Danach werden 3% Gebühren fällig.
  • 1€ pro virtueller Karte (ab der zweiten Karte): Ab der zweiten virtuellen Karte lassen sich diese leider nicht mehr kostenlos erstellen und es wird 1€ pro Karte berechnet.

Fazit

Ich glaube, dass Vivid es sehr gut gemeint hat mit dem Produkt. Es gibt hier sehr viele schöne Ideen und Innovationen. Allerdings habe ich irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Restaurant-Champion, Stock Rewards Pocket, Travel Pocket, Vivid Points, Super Deals klingt zwar alles ganz toll, aber man verliert hier sehr schnell den Überblick. Denn all diese Vorteile sind außerdem mit speziellen Bedingungen versehen, für die es teilweise nur im Hilfebereich auf der Vivid Webseite Erklärungen gibt.

Die Geschäftsbedingungen verwirren zusätzlich, denn teilweise gelten die allgemeinen Bedingungen der Solarisbank und teilweise die Extra-Bedingungen von Vivid. Außerdem trägt die Webseite nicht zum Verständnis bei. Zunächst heißt es auf der Webseite in Bezug auf Travel Pockets „Sorgenfrei im Ausland zahlen. Ohne Gebühren.“ Im Abschnitt darunter wird dann allerdings geschrieben: „Bezahle ganz einfach überall auf der Welt zu einem Echtzeit-Wechselkurs und mit nur geringen Pauschalgebühren.

Letztlich sehe ich hier allenfalls einen Mehrwert im Cashback, aber Vivid kann seiner direkten Konkurrenz Revolut meiner Meinung nach nicht das Wasser reichen. Bei Revolut gibt es mehr Währungen, bessere Währungsumrechnung, mehrere kostenlose virtuelle Karten und etliche weitere Vorteile, die es teilweise sonst nur in der kostenpflichtigen Vivid-Prime-Variante gibt.

Für Vielreisende kann sich Vivid Prime durch das Cashback im Nicht-EU-Ausland lohnen. Man müsste allerdings monatlich (!) 330€ in Restaurants, Bars und Cafés bzw. 990€ mit sonstigen Ausgaben umsetzen, um die Monatsgebühr wieder reinzuholen. Das scheint etwas unrealistisch.

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Kommentare (21)

  1. Silke Brigitte Mellerke-Lieschke sagt:

    hat das Konto auch giropay

  2. Yve sagt:

    Hallo 🙂
    Könnte mir jemand bitte das Prinzip des Geldwechsels im Travel Pocket erklären? Wenn ich das bei vivid im pocket eingebe, wird ein Euro heute z. B. in ca. 0,705 GBP (britischer Pfund) gewechselt. Vergleiche Ich diesen Kurs mit Finanzen.net steht dort, dass der „normale“ (?) Kurs ebenso heute bei 1 Euro = 0,86 GBP liegt.
    Aber dann wäre der vivid Pfund ja ca. ganze 18 % teurer- oder wie oder was??? Das kann doch nicht sein, was mache ich falsch oder ist der Kurs tatsächlich sooo schlecht und worauf beziehen sich dann die 0,5 Prozent, die vivid angibt?
    Ich freue mich auf die Aufklärung 🙂

  3. Thorsten Wieser sagt:

    Wie oder wo steht denn die Iban Nummer ?
    In der App sind eine 16 stellige zahlenkombination! Muss ich die mit DE ergänzen und dann die vier zahlen von der Karte oder wie funktioniert das genau? Kann mir einer helfen? Wenn ja vielen herzlichen Dank

    • Peer sagt:

      Nein, die 16-stellige Nummer wird die Kreditkartennummer sein. Die IBAN ist etwas komplett anderes.

      Laut Vivid-Website findest du IBAN und Bic in den Account-Details:

      ou can find your account details accessing your Profile in the app. Just scroll down and you will see the IBAN and BIC of your “Main pocket

  4. Schneider sagt:

    Wie lange dauert es bis die bankkarte zugeschickt wird

  5. Patrick sagt:

    Kann man das Konto auch nachträglich in ein p Konto Umwandeln?

    • Johannes sagt:

      Musst du mal nachfragen aber vermutlich nicht.

    • Patzelt , Johannes sagt:

      Ein P Konto ist ein ( pfändungsfreies Konto ) Darf absolut nicht überzogen werden. Es klappt auch nicht mit so einen P-Konto. Deshalb nennt man es auch ein P Konto. VIVID Bank mit Solaris – Bank was verwendbar ist im Deutschland, was über IBAN & BIS/SWIFT Nummer geregelt werden kann. Ist ein Internet Konto und verfügt somit nicht über ein P Konto. Daher solltest du die Geschäftsbedingen genau lesen. Ein P Konto bekommst du bei jeder normalen Sparkasse mit einen Limit. Am besten mit ein Telefonat vorher abklären.

  6. Uwe sagt:

    Ich finde den Artikel interessant. Ich habe mir eine Samsung Watch3 gekauft und wegen eines cashback von 100 Euro mich für samsung Pay angemeldet. Die Nutzung ist praktisch und übersichtlich, die virtuelle VISA Card finktioniert gut und wenn ich die ABG’s richtig gelesen habe ohne Kosten, auch nicht im Ausland. Vielleicht könnt ihr das mal proffesionell durchleuchten? Gerade im Ausland mit der weit verbereiteten NFC Zahlung hat man mit dieser Uhr sein Geld immer dabei… ich arbeite übrigens nicht für Samsung.

  7. Kirsti Peters sagt:

    Kann man von diesem Konto Überweisungen tätigen?

  8. Claudia sagt:

    kann man das Konto mit Kreditkarte, wie bei REVOLUT aufladen, oder nur per Banküberweisung?

  9. Oliver Nebel sagt:

    Ich benutze mein Vivid Konto jetzt bereits seit drei Monaten und bin überwiegend sehr zufrieden.
    Was mich persönlich am meisten zuspricht sind die mega Cashback Angebote im Rahmen der Superdeals (z.B. 20% bei Lieferando, 10% bei Lidl, Aldi und weitere, aber auch bei Tankstellen wie Shell gibt es zur Zeit überraschende 17%. DM, Nike, Adidas, Ikea und jede Menge andere Händler sind auch dabei.) Obwohl die Superdeals zeitlich immer nur begrenzt dabei sind und sich mit der Zeit ändern, sind die Deals seit dem ich im Herbst mein Konto geöffnet habe nur besser geworden.
    Ein Tipp den ich dabei mitgeben kann: Wenn es z.B. bei Amazon oder einem anderen Händler gerade kein Cashback gibt könnt ihr euch einfach bei einem Händler mit Cashback einen Gutschein kaufen und könnt so effektiv auch jede Menge sparen.
    Natürlich soll das ganze Cashback euch dazu verleiten bei bestimmten Händlern zu kaufen und insgesamt mehr zu konsumieren, damit ihr gleichzeitig auch mehr „spart“. Mit ein wenig Selbstbeherrschung ist das aber auch zu bewältigen.
    Ich hatte bis jetzt noch keine negativen Erfahrungen mit Vivid, die App ist sehr einfach zu bedienen, die Metallkarte ist schön zu haben (obwohl ich sie nie benutzen muss dank Google und Apple pay) und die Möglichkeit viele IBANs einzurichten ist praktisch um seine Finanzen zu organisieren. Ich würde mir nur noch eine Desktop Version anstatt nur der App wünschen, aber das scheint auch bei anderen Neobanken so der Fall zu sein.
    Ich würde Vivid auf jeden Fall jedem weiterempfehlen. Alles in allem eine sehr innovative Bank mit vielen erfrischenden Ansätzen!
    Wenn ihr euch auch für ein Konto dort entscheidet, achtet auf jeden Fall darauf euch von jemandem werben zu lassen um Zugriff auf die Superdeals zu bekommen und einen netten Startbonus von momentan sogar 40€ zu bekommen nachdem ihr eure ersten 20€ ausgegeben habt.

    • Dennis Schäfer sagt:

      Eine Sache vergisst du allerdings zu erwähnen bei den Superdeals: Du musst immer neue Leute werben, um auf die Cashback-Angebote Zugriff zu haben.
      Außerdem kannst du auch mit den Superdeals nur maximal 50€ Cashback (zusätzlich) im Monat machen. Alles in allem nicht überzeugend.
      Da wären mir direkt 20€ Cash als Referral Bonus lieber ehrlich gesagt.

    • Peer sagt:

      Ich finde nicht, dass man die Superdeals in die langfristige Beurteilung mit einbeziehen sollte. Ist halt ein klassisches Schneeball-System. Bei einigen Shops gibt es direkt Kohle für einen geworbenen Freund, hier verpackt als „Cashback“.

  10. Ben sagt:

    Wo steht dort, dass man nur 200€ kostenlos im Monat abheben kann? Ich sehe das so, dass man ohne Prime 1000€ abheben kann oder habe ich das falsch verstanden? https://vivid.money/de-de/geld-abheben-ausland/

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