Erfahrungsbericht: Reisen während des Coronavirus

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Ende März 2020: Der Coronavirus legt den weltweiten Flugverkehr in noch nie dagewesenem Maße lahm. Regierungen weltweit verhängen Einreisebeschränkungen und Ausgangsperren, zahlreiche Airlines stellen den Flugbetrieb komplett ein. Die Welt kommt zum Stillstand, alle bleiben daheim. Doch was ist, wenn man erst noch heim muss?

Prolog

Nach drei Monaten Praktikum in Asien musste ich Ende März aufgrund meines auslaufenden Visums zurück nach Europa. Zu diesem Zeitpunkt stellten gerade die meisten Airlines ihre Langstreckenflüge ein. Mein Flug mit Finnair war der vorletzte bevor die Strecke vorübergehend eingestellt wurde. Viele andere Airlines wie Thai Airways und Emirates flogen schon nicht mehr. Condor fliegt im Auftrag der Bundesregierung die letzten steckengebliebene Touristen aus.

Mein bereits im November gebuchter Flug mit Finnair ging an meinen Studienort Stockholm. Da aber keine physischen Vorlesungen mehr stattfanden, entschied ich mich, direkt in meine Heimat München zu fliegen. Das gestaltete sich nicht ganz einfach. Eine Umbuchung bei Finnair war aufgrund des ausgedünnten Flugplans nicht möglich, alternative Langstreckenverbindungen waren ausgebucht oder weit über meinem Budget. Somit war ich gezwungen eine Nacht in Stockholm verbringen und für den nächsten Tag Stockholm – Hamburg – München mit Eurowings zu buchen.

Eine Woche vor Abflug strich Eurowings beide Flüge. Es blieb genau eine tägliche Verbindung zwischen Stockholm und München: Mit Lufthansa über Frankfurt. Eine Umbuchung war laut Eurowings-Hotline aber erst 48 Stunden vor Abflug möglich. Glücklicherweise hat die Umbuchung letztlich aber problemlos funktioniert. Warum Eurowings Umbuchungen nicht früher erlaubt, erschließt sich mir nicht. Die Wartezeit in der Hotline betrug beide Male lediglich wenige Minuten.

1. Teil: Bangkok – Helsinki – Stockholm mit Finnair

Der Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi war wie erwartet weitestgehend ausgestorben.

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Viel zu putzen gibt es nicht

Betrieb herrschte einzig am Schalter von Finnair, neben Qatar Airways der einzige internationale Flug an diesem Morgen.

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Social what?

Ich entschied mich die Wartezeit nicht dicht gedrängt in der Schlange zu verbringen, sondern lieber zu warten bis sich diese aufgelöst hatte. Am Check-In verkündete mir die Dame am Schalter: „You cannot go to Sweden, you have to go home! Everybody needs to go home!“. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Schweden keine Einreisebeschränkungen für EU-Bürger, ich hätte also theoretisch dort auch Ferien machen dürfen. Dieser Einwand interessierte aber nicht, denn „EVERYBODY NEEDS TO GET HOME, YOU UNDERSTAND?? CORONAVIRUS!

Dass ich Permanent Resident in Schweden bin, wurde mir mangels – für EU-Bürger nicht notwendigem – Ausländerausweis ganz offensichtlich nicht geglaubt. Es endete damit, dass ich am Laptop einen Scan meines Mietvertrages vorzeigte, welchen den die Dame aus allen Blickwinkeln mit ihrem Handy fotografierte. „We need proof of your residency.“ Ok.

Der Flug selbst war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Große Unterscheidungen zu regulären Flügen gab es nicht. Der Service war „eingeschränkt“, was aber lediglich hieß, dass es keine Auswahl zwischen zwei Menüs in der Holzklasse gab und die zweite Getränkerunde entfiel. Eine Bewertung der Finnair-Economy im A350 auf meinem Hinflug findet ihr hier. Nach der Landung konnte ich einige Blicke auf die gegroundete Finnair-Flotte werfen.

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Abgestellte Finnair A330. Qatar Airways ist wie so oft der einzige Gast.

Der Weiterflug nach Stockholm erfolgte statt mit einem Airbus A321 mit einer kleinen ATR 72 von der hintersten Ecke des Vorfeldes. Dort herrschte komplette, fast schon gespenstische Stille. Der Flughafen wirkt auf den ersten Blick nicht verlassen, denn an fast allen Gates stehen Flugzeuge. Erst die Stille macht einem bewusst, dass etwas anders ist. Kein Flugzeug startet, kein Bus oder Tankfahrzeug fährt vorbei, nur das Rauschen des Windes ist zu hören.

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Nichts bewegt sich

Schweden geht bekanntlich seinen eigenen Weg in der Coronakrise, sodass einem außerhalb des Flughafens nicht zwangsläufig auffällt, dass es etwas anders ist.

2. Teil: Stockholm – Frankfurt – München mit Lufthansa

Der Abflugbereich des Flughafen Stockholm-Arlanda ist jedoch ebenso verlassen. Hin- und wieder trifft man auf gelangweiltes Personal, dass die Beschäftigungslosigkeit zum Tratschen nutzt, ansonsten auch hier: Stille.

Lufthansa setzt auf Prävention, indem Passagieren bereits beim Einsteigen eine 0,5l-Flasche Wasser in die Hand gedrückt wird, welche die übliche Getränkerunde ersetzt. Auf Flügen ab und innerhalb Deutschlands bleibt ab sofort auch in der Economy Class der Nebensitz frei. Auf Flügen nach Deutschland gilt diese Maßnahme nicht, da man möglichst viele Heimkehrer zurückbringen möchte. Bei 30% Auslastung auf meinen Flug ohnehin irrelevant.

Im Vergleich zu den Flughäfen in Helsinki und Stockholm herrschte am Flughafen Frankfurt noch etwas Betrieb. Das liegt zum einen daran, dass Lufthansa ihren Basisflugplan während der Krise hauptsächlich auf Frankfurt konzentriert. Zusätzlich ist Deutschlands größter Flughafen auch das Ziel der meisten Flüge der Rückholaktion der Bundesregierung und wird weiterhin von einigen außereuropäischen Airlines wie LATAM und Ethiopian Airlines bedient.

Panorama FRA Vorfeld
Flugzeuge stehen am Gate, haben aber keine Destination

Doch auch hier ist man vom Normalbetrieb weit entfernt. Die meisten Restaurants sind geschlossen, das Licht ist ausgeschaltet und die Stühle sind hochgestellt. Unter den verbleibenden Reisenden ist die Stimmung bedrückt. Niemand der sich auf den verdienten Urlaub freut, sondern alle wollen nur schnell heim – und das möglichst ohne sich beim Sitznachbarn mit dem Virus anzustecken.

Zu absurden Situationen führt die Regelung der Lufthansa, dass Passagiere ihre Flüge auch erst nach dem eigentlichen Flugdatum umbuchen dürfen. Der am Nachbargate abgefertigte Flug nach Kopenhagen war voll ausgebucht, trotzdem fanden sich zum Boarding nur eine Handvoll Reisende ein – sehr zur Erleichterung von etwa 20 Dänen mit Standby-Tickets, welche bis kurz vor Abflug nicht wussten, ob sie nach Hause kommen. Letztlich zählte ich 48 Passagiere für den eingesetzten A320neo mit 180 Sitzplätzen.

Der Flughafen München empfing mich mit einem traurigen Bild. Die Lufthansa hat ihr tägliches Programm auf lediglich 12 Flüge runtergefahren, die große Anzeigentafel im Terminal könnte theoretisch Verbindungen für eine ganze Woche anzeigen. Neben einigen innerdeutschen Verbindungen geht es nur noch nach Brüssel, Wien und Zürich. Star Alliance-Airlines und Eurowings lassen sich im Terminal 2 überhaupt nicht mehr blicken.

Fazit

Reisen zu Zeiten des Coronavirus ist eine eigentümliche Erfahrung. Objektiv gesehen war es keine unangenehme Reise. Menschenmassen, Warteschlangen und allgemeine Hektik, alles unvermeidbare Bestandteile des regulären Flughafenbetriebs, gibt es derzeit kaum. Trotzdem ist die Atmosphäre mehr als bedrückend. Reisende wollen heim, Angestellte fürchten um ihren Job und über allen hängt das Damoklesschwert einer Gefahr, die wir nicht sehen können, die am Flughafen aber definitiv größer ist als in den heimischen vier Wänden. Ich bin froh heimgekommen zu sein und werde mich jetzt in Selbst-Quarantäne begeben.

#StayAtHome

Eure Erfahrungen

Seid ihr auch in den letzten Wochen nach Hause geflogen und habt kuriose Erfahrungen gesammelt? Wart ihr vielleicht auf einem Rückholflug der Bundesregierung oder seid ihr Flugbegleiter oder Bodenpersonal und möchtet gerne über eure Erfahrungen schreiben oder sogar mit uns in unserem Podcast darüber sprechen? Dann meldet euch gerne bei Sabrina unter sabrina@travel-dealz.de

Gerne könnt ihr natürlich auch einen Kommentar mit euren Erfahrungen hinterlassen.

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Kommentare (7)

  1. Daniela sagt:

    Im Februar bin ich nach Kroatien umgezogen – eigentlich bis Ende des Jahres – wegen eines Schiffs-Neubau-Projektes. Am 20.3. hatte ich einen Flug von SPL nach HAM- der wurde erst umgebucht auf eine spätere Maschine und dann doch noch storniert. Seitdem kaum noch Flüge. Meine Kollegin hat es geschafft einen Flieger nachhause (Kanada) zu bekommen, musste dafür aber zum Airport nach Zagreb fahren. Gute 4Std von hier. Nach den letzten Erdbeben dort, ist das für mich gerade keine besonders gute Option mich durch die ganzen Tunnel zu schlängeln. Teilweise über 5km lang. Auch ist unterwegs ja alles geschlossen, Raststätten, Restaurants und WC’s etc…und wenn der Flieger nicht geht gibt es nicht einmal Hotels die geöffnet wären. Dann stehe ich da mit meinem Umzugsgepäck… Also warte ich…
    11.4. ich sitze immer noch in Kroatien… Seit 13.3. arbeite ich aus dem Home-office, soweit es geht. Die Zeit wird lang. Für die wenigen Inspektionen muss ich dann doch in die Werft. Da ich länger hier bleiben sollte, habe ich wenigstens eine super tolle Wohnung und ein Fahrzeug. Das allerdings bringt mich lediglich in mein Büro in der Werft und gelegentlich zum Einkaufen. Mir die Gegen anzusehen ist nicht erlaubt. Marina geschlossen, ebenso wie alles andere auch die Strände und Promenaden. Seit März müssen wir „Passierscheine“ der Firma, in der wir arbeiten, mit uns führen – eine Erlaubnis „die Grenzen“ Ortsgrenzen passieren zu dürfen. Die Orte sind geschlossen und man darf seinen Ort nur aus triftigen Gründen verlassen. Arbeit wäre so einer, ja es gibt noch Firmen und auch Schiffbauwerften die noch arbeiten… Sonst Arztbesuche. Da ich etwas Ausserhalb wohne, habe ich drei Grenzkontrollen bis nach Split! Da wird der Arbeitsweg zum Spießrutenlauf. An jedem Orts- Ein-/Ausgang steht eine Polizeikontrolle. Man hält seinen Passierschein an die Vorderscheibe und die ID and die geschlossene! Seitenscheibe. Ich benötige den Reisepass da ich noch nicht Polizeilich registriert (Meine Anwältin hat das für Mai geplant) und mit einem Mietwagen unterwegs bin der kein lokales Kennzeichen hat. Noch so ein Problem… An jeder Ortsgrenze also, in der Schlange anstellen. Die sind sogar auf den Schnellstrassen. Passierschein und meinen deutschen Reisepass an die Scheiben halten und freundlich lächeln (sieht eh keiner hinter der Atemmaske die Pflicht ist. Klar.) Frage mich wie die feststellen dass ich das bin wenn ich Sonnenbrille und Mundschutz im Gesicht habe. Aber egal. Bisher kam ich durch. Nun gibt es seit Montag verschärftere Auflagen. Ich brauchte einen neuen Ausweis und man muss sich immer, bevor man das Haus verlässt, auf einer Webseite registrieren, angeben wo man hin will und wieso man das Haus verlässt. Dafür bekommt man offenbar einen Zettel mit Barcode (das hat mir mein kroatischer Vermieter gesagt) und ich sehe ich die Zettel mit den Barcodes dann auch an den Kontrollen. Die Polizisten scannen diese Codes… Ich kann mich da nicht registrieren da ich „Ausländer und noch nicht Resident“ bin in Kroatien. Nun ja, irgendwie fühle ich mich so halb illegal hier im Land und habe mich auf der Seite des Auswärtigen Amtes registriert damit ich irgendwann dann doch einen Rückflug bekomme. Wer weiss wie lange diese Situation noch dauert. Rückflug geplant ist momentan für den 20.4. …. Hoffe das AA und die LH holen mich bald hier raus. ….to be continued…

  2. Klaus Hoffmann sagt:

    Geschafft, ich bin raus aus dem Chaos!
    Malaysia, Langkawi, morgens Wummern an der Tür:
    „Sorry, Sie haben einen Tag Zeit, das Hotel zu verlassen“.
    Wohin, soll ich auf der Straße schlafen?
    Achselzucken.

    Zum Glück gibt es überall auf der Welt den sprichwörtlich guten Menschen …

    Ich bin dann selbst zum Insel-Aiport gefahren und habe am Malaysia-Airline-Schalter ein one way Rückflugticket zu einem guten Preis aushandeln können (von ursprünglich 2.000,-€ auf gut die Hälfte).

    Das Gepäck wird auf Langkawi eingecheckt und in London wieder ausgeheckt.

    Bloß keinen Zwischenstopp in Dubai oder Istanbul – dort würde ich wohl jetzt noch sitzen.

    Direkt von Kuala Lumpur nach London und dann weiter mit Lufthansa nach Frankfurt.

    Die Gestrandeten im Ausland brauchen dringend Informationen über die letzten Fluchtpunkte raus aus dem Chaos, Kuala Lumpur ist einer davon.

  3. Josef Hödl sagt:

    Ich war längere Zeit mit meiner Frau und meinen Sohn in Kuba meine Rückreise wäre am 2. April gewesen da sich die Lage aber zugespitzt hat schaute ich am 12. April für eine Rückreise nach Österreich Hinflug war mit der Swissair für eine Umbuchung wollte die Swissair 5000 € für drei Personen Hatte aber dann einen Flug gefunden mit der Kanadischen Airline über Kanada nach Österreich Das buchte ich dann Für den 22. März musst aber gleich darauf verständigt dass wir für Kanada ein Transit Visum brauchen wasser war auch nicht funktionierte da meine Frau Kubanerin ist und ein eigenes Visum braucht sie hat nur die Möglichkeit über Mexiko einzureichen das aber Flüge immer wieder gestrichen wurden war es sehr riskante über Mexiko nach Österreich zu reisen und in dieser kurzen Zeit ein Visum zu bekommen also meldete ich mich für die Rückholaktion mit der Austria Airlines an was eigentlich super funktioniert Der Flug war am 24. März von Havanna nach Wien es dauerte nicht lange da trat schon wieder ein Problem auf am 24. März wurden die Schulen geschlossen und Ausreiseverbot für Kubaner ich telefonierte mit der österreichischen Botschaft in Havanna die Nebenbei bemerkte ein sehr sehr gutes Service haben was man von Kanada nicht behaupten kann ich habe mehrmals mit dem Konsul und auch mit der Frau Botschafter gesprochen sie haben von diesen Ausreiseverbot noch nichts gehört Also gut ich fuhr am 24. zum Flughafen nach Havanna wo österreichische Botschaftsmitarbeiter schon wartete Das war sehr gut organisiert wir hatten den Check in gemacht und dann mussten wir durch den Zoll ich schick meine Frau und meinen Sohn zu wärst was wunderbar klappte als ich an die Reihe kam sagt der Zoll Beamte ich darf nicht ausreisen ich habe eine Daueraufenthaltsgenehmigung für Kuba und bin gleichgestellt wie ein Kubaner Daraufhin wurden wir in ein Büro geführt wo ein höher gestellter Beamter saß Der uns das gleiche sagte da aber mein Sohn er ist vier Jahre alt nur einen österreichischen Reisepass hat und keine Dauer Aufenthaltsgenehmigung hätte er am 13. April ausreisen müssen jetzt war ein Problem er muss ausreisen und wir dürfen nicht ausreißen um dieses Problem zu umgehen hatten wir eine Ausreisebewilligung bekommen Dabei möchte ich sagen großen Dank an die kubanische Behörden Der Flug nach Wien mit der Austria Airlines war sehr gut wir hatten sogar einen Platz in der ersten Klasse und ich begebe mich mit meiner Familie in Heimquarantäne

  4. Heiko sagt:

    Hallo …
    wär dann bald mal interessant, wo man noch oder wieder gut und unproblematisch hinfliegen kann.

    Da ich und meine Familie das Corona-Thema schon alle seid dem letzten Skiurlaub abgehakt haben ( alle die Infektion locker durch … bei den Kids sogut wie garnichts an Symptomen) … sehen das alles aus einer Anderen Sicht (werden wohl die nächste Zeit dafür immun sein) …
    und sind damit Reisebereit ?
    Nur wohin und wann?
    Politiker stellen ja schon den Sommerurlaub in Frage….
    Durch Ostern hab ich jetzt einige OnHold Tickets ….
    Rückerstattung von anderen LH Flügen steht seit Wochen noch aus.
    Air China war da besser … Geld war nach 4 Wochen auf der Kreditkarte zurück!

  5. charlie sagt:

    m Freitag den 13.3. mit TK von KUL über IST nach BUD
    Alles normal … der gewohnt gute Service von TK Ich hatte einen exit Platz .Der Flieger war wegen einer Gruppenreise gut gebucht .Ein netter Türke mit Frau ohne Kopftuch schenkte mir noch eine 8210 respirator Maske von 3M und ne p´Packung Desinfectionstücher. .Ich kannte jemand am Gate der mir sagte die letzten 3 3er Reihen sind frei.Also ließ ich meinen Exitplatz sausen und gab auch dem netten Türken die Information.
    Vor der 1sten Getränkerunde zusammen mit den Amenity kits bekamen wir ein Austeigeblatt wo nach Fieber Husten Sitplatznummer Anschlußflug , Telefonnummer usw gefragt wurde.Die Maske war gut ,schräg hinter mir saß ein Afrikaner , der oft hustete ohne die Hand oder Ellenbeuge zum Bremsen seiner Aushustungen zu nutzen.
    Im Flughafen lounge eine schöne lange Dusche , kostenlose Nackenmassage und ein ordentliches Frühstück genossen :
    Weiterflug nach BUD im A320 mit 80 % AuslastungExit mit Superessen ür 1 Std 45 minuten Flugzeit.
    Kleines Tablett mit sehr frischem knackigen chicken Salat , Wasser und einer Sandwichroll Käse und Salat und RICHTIGES Mousse au chocolat .Es gab Bier und Wein , aber ich nahm Tomatensaft und ein Wasser in beidem befand sich eine halbe Zitronenscheibe.
    Die nette Flugbegleitern fragte mich ob ich nicht auch die gute „home made“ limonade probieren will.Warum nicht .
    Als ich mich begeistert über das mousse au chocolat zeigte , kam sie nach ein paar Minuten mit einer weiter Portion und einem freundlichen „I think You like this“
    Ankunft BUD…
    Vor der Passkontrolle ein paar Polizisten , die jeden fragten , ob man Italy , China oder Iran war. Jeder Pass wurde überprüft . Ein Weißkittel war auch dabei um vielleicht Kranke zu erkenne,.
    Weiterflug nach TXL 12 Tage später gebucht .
    Gestrichen !
    Konnte kostenos auf den 2. Mai umbuchen und bin noch in BUD.Alles sehr entspannt.
    Freundliche Menschen , kein Mangel an Klopapier oder Nudeln , keine „Jungen Männer“ oder sichtbare Drogenhändler.
    Geschäfte dürfen von 10 bis 15 Uhr öffnen , um Pleiten zu vermindern , Theater und Restaurants sind zu.
    Neues Dekret von Herrn Orban
    Menschen über 65 müssen zwischen 9 und 12 Einkäufe , Apotheken und Banksachen erledigen . Davor und danach sind diese Einrichtungen für andere freigegeben .
    Damit soll die Ansteckungsgefahr für Ältere vermindert werden.
    Gestern:Wir kämpfen nicht nur gegen die Ausbreitung von CO sondern auch gegen die Ängste vor CO.
    In den Gefängnissen werden seit 3 Wochen Schutzmasken und Schutzkleidung für medizinisches Personal hergestellt.
    Die aktuellsten worldometers.info/corona Zahlen sagen :
    DE 24 CO Tote pro 1.000 000 Einwohner
    in HU 5 pro 1 000 000 Einwohner
    Vielleicht bleibe ich noch bis Ende Mai 🙂
    Wünsche uns Allen Normalität und wieder viele HAPPY LANDINGS

    OT worldometers.info hat auch eine health Statistk mit anderen Infektionstoten 2020 ua Aid/HIV ca 5 mal soviel wie CO jetzt…

  6. zabadac sagt:

    danke.. ulkig: wir kamen am 26.3. in einem der letzten flieger von TG in FRA an. ( dank an TK die billigst- C für 1.040 € ab OSL auf vollbezahltes TG C nach FRA umgebucht haben) wie üblich zur tür. 5 min warten: dann hiess es zurück zum sitz, corona- check. kam aber nix also nach 10 min wieder zur tür und neue ansage: alle 5 min 40 pax raus. in C waren wir schnell aber die armen in eco in randvollem A380 durften in der enge weit über 1 std aufs aussteigen warten. draussen dann gähnend leer und riesig platz und keinerlei kontrolle wie zB temperatur wie man’s aus Asien kennt. dämlich…

  7. Tobi sagt:

    Ich bin am 17.03. von München nach Köln geflogen (Lufthansa). Ich hatte ein bisschen Probleme mit einer Umbuchung und mein Ticket war nicht korrekt ausgestellt. Das war insofern problematisch, als dass der reguläre Check-In geschlossen war (es gab nur noch Gepäckabgabe). Mit meinem nicht korrekt ausgestelltem Ticket konnte ich den Online Check-In nicht nutzen. Also zum LH-Service Schalter (da gab es eine kleine Schlange [30min anstehen])…
    Mein Flug ging vom Satellitenterminal und da ich noch etwas Zeit hatte und mir noch eine Zeitung holen wollte, bin ich das Terminal einmal hoch & runter gelaufen. Es war komplett leer.
    Am Gate vllt 10 Personen.
    Im Flugzeug (A319) waren wir dann 16 Passagiere. Service war wie gewohnt (Snack & Getränke).

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