N26 You: Was taugt die Kreditkarte für 119€/Jahr auf Reisen?

N26 You Titelbild

N26 hat mit der You-Mitgliedschaft (ehemals N26 Black) ein Produkt auf den Markt gebracht, das sich durch eine individuelle farbliche Mastercard (5 Farben stehen zur Auswahl) und vor allem durch weltweiten Versicherungsschutz auf sich aufmerksam macht. Aber welchen Mehrwert bietet nun das N26 You Konto wirklich und wie gut sind die angebotenen Versicherungsleistungen?

Auch wenn N26 mit einem N26 You Konto wirbt, handelt es sich dabei streng genommen nicht wirklich um ein neues Konto, das eingeführt wurde. Vielmehr ist es erstmal nur die Mastercard, die N26 verändert hat. Anstelle einer durchsichtigen Karte, kann sich der Kunde aus fünf Farben eine für seine Mastercard aussuchen, die in Verbindung mit dem bereits bekannten Girokonto genutzt werden kann.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem seit längerem erhältlichen normalen Girokonto und der You-Mitgliedschaft sind woanders zu suchen. Nämlich in den Kosten und in den Zusatzleistungen.

So ist das N26 Girokonto mit Abschluss einer N26 You-Mitgliedschaft nicht mehr kostenlos, wie man das bisher gewohnt war. Monatlich werden 9,90€ fällig und man sollte sich nicht davon täuschen lassen, dass hier vom Monat die Rede ist – kündbar ist das You Konto inklusive Mastercard, nämlich nur jährlich. Sucht man also nach vergleichbaren Produkten, sollte man sich eher an einer Jahresgebühr orientieren, die bei N26 knapp über 118,80€ liegt.

Keine Fremdwährungsgebühr beim Abheben von Bargeld

Natürlich bekommt man für sein Geld noch mehr, als nur die Mastercard in neuem Design. So entfallen für You-Kunden die 1,7% Gebühr bei Abhebungen von Bargeld in Fremdwährungen.

Für Leute, die wirklich viel Geld im Ausland beheben, mag das zwar ein netter Bonus sein. Die 9,90€ monatlichen Gebühren holt man dadurch allerdings erst dann wieder rein, wenn man jährlich ca. 7.000€ an ausländischen Automaten zieht.

Versicherungen

Um also wirklich sicher sagen zu können, ob sich der Umstieg auf ein N26 You Konto lohnt, muss man sich die Versicherungsleistungen genauer ansehen. Und diese sind recht umfangreich:

Hinweis

Im Folgenden sind die Versicherungsbedingungen zusammengefasst. Diese können sich jederzeit ändern oder falsch interpretiert worden sein. Im Zweifel bitte in den Versicherungsbedingungen nachschlagen.

  • Reisegepäckverspätungs-Versicherung: Ab einer Verspätung von mehr als vier Stunden werden lebensnotwendige Dinge bis zu einem 1.500€ je Reise erstattet.
  • Flugverspätungs-Versicherung: Ab einer Flugverspätung von mehr als vier Stunden werden auch hier für jede angefangene Stunde 100€ bezahlt. Die maximale Summe, die ausgezahlt wird, beläuft sich ebenfalls auch 400€ je Reise.
  • Reiserücktritt-Versicherung: Ersetzt für Reisen ins Ausland die Stornokosten der Reise bei Nichtantritt. Versicherte Gründe sind neben Tod, einer schweren Unfallverletzung oder einer unerwarteten schweren Erkrankung auch eine Impfunverträglichkeit. Die Versicherung zahlt ebenso bei Schäden am Eigentum, die 10 Tage vor Reiseantritt eintreten und 2.500€ übersteigen oder die Anwesenheit des Versicherten erfordern – beispielsweise bei einem Wohnungsbrand kurz vor Abflug in den Urlaub. Interessant ist auch, dass selbst bei Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund einer unerwarteten betriebsbedingten Kündigung eine Leistung eingefordert werden kann.
  • Reiseabbruch-Versicherung: Ersetzt bei Reisen ins Ausland die zusätzlich entstandenen Rückreisekosten und den anteiligen Reisepreis der nicht genutzten Reiseleistung vor Ort. Die versicherten Gründe sind fast identisch mit denen der Reiserücktritts-Versicherung. Nur der Verlust des Arbeitsplatzes ist kein Grund, um eine Leistung in Anspruch zu nehmen.
  • Reise-Krankenversicherung: Erstattet bei Reisen ins Ausland die Kosten für notwendige ärztliche Hilfe bis 150.000€ je Reise bei Krankheiten und Unfallverletzungen.
  • Kranken-Rücktransport: Erstattet bei Reisen ins Ausland die Kosten für den Rücktransport in ein Krankenhaus, sowie im Todesfall die Überführungskosten.
  • Gesundheits-Assistance: Bietet bei Reisen ins Ausland Hilfe bei persönlichen Notfällen und steht euch 24 Stunden täglich zur Seite.
  • Reiseunfall-Versicherung: Leistet bei Reisen ins Ausland Entschädigung, wenn ein Unfall während der Reise zu Invalidität oder zum Tod führt.
  • Selbstbehalt-Reduzierung bei Mietwagen: Habt ihr mit der N26 You Kreditkarte einen Mietwagen angemietet und ihr habt einen Unfall, der zwar durch die Versicherungen des Vermieters gedeckt ist, aber ihr müsst eine Selbstbeteiligung übernehmen, wird euch diese bis 750€ pro Schadenfall (maximal zwei pro Jahr) erstattet.
  • Bargeld-Schutz: Ersetzt dem Kontoinhaber das mit der zum N26 You Konto gehörenden Karte am Geldautomaten abgehobene Bargeld (bis 500€, maximal zwei Schadensfälle pro Jahr), wenn dieses innerhalb von vier Stunden nach Abhebung durch Überfall abhandenkommt.
  • Handydiebstahl-Versicherung: Wird euch euer Handy gestohlen, werden die Wiederbeschaffungskosten (bis maximal 300€, maximal zwei Schandesfälle pro Jahr) für ein Ersatzgerät bezahlt.
  • Garantieverlängerung: Wie bei der herkömmlichen Garantie werden bei Schäden, die nachweislich durch Material- oder Fabrikationsfehler des Herstellers entstanden sind die Reparaturkosten bzw. die Kosten für eine Neuanschaffung bis 500€ erstattet. Maximal zwei Schäden pro Jahr sind versichert und es besteht ein Selbstbehalt von 50€.

Versichert sind grundsätzlich private Reisen bis 90 Tage in Ausland.

Nachteile

Die Leistungen, die N26 anbietet, versprechen im Großen und Ganzen sehr ordentlichen Schutz. Bei genauerem Hinsehen finden sich dann doch noch einige Punkte, die vielleicht etwas kritisch bewertet werden sollten:

  • Karteneinsatz als Voraussetzung für Versicherungsschutz: Damit die Reiseversicherungen im Schadensfall einspringen, muss mindestens eine anrechenbare Ausgabe der Reise, mit dem N26 You Konto oder Kreditkarte bezahlt worden sein. Sonst besteht kein Versicherungsschutz.
  • Versicherungsschutz nur für den Karteninhaber: Die Reiseversicherung gelten größtenteils nur für den Karteninhaber und nicht auf für direkte mitreisende Angehörige wie (Ehe)Partner, Kinder… Nur die reisemedizinische Notfall- und Assistance-Versicherung sowie Schnee- und Berg-Versicherungen schließt auch mitreisende Familienangehörige ein.
  • Ersatz nur bei Reisen ins Ausland: Mit Ausnahme des Bargeld-Schutz, der Handydiebstahl-Versicherung und der Garantieverlängerung sind alle Versicherungen nur bei Reisen ins Ausland gültig. Das mag zwar bei einigen Leistungen Sinn ergibt. Reisegepäck und Flüge können allerdings auch im Inland verspätet sein und auch der Rücktritt von einer Reise kann innerhalb Deutschlands vorkommen. Für diese Fälle ist man nicht versichert.
  • Keine echte Kreditkarte: Wie auch bei der herkömmliche N26 Mastercard handelt es sich bei der You-Variante um eine Debitkarte. Es werden also alle Zahlungen sofort vom Girokonto eingezogen. Kreditlimit gibt es keines und es kann durchaus vorkommen, dass man mit dieser Karte Probleme z.B. bei Autovermietern bekommt.
  • Laufzeit: Zwar berechnen die meisten Anbieter eine Jahresgebühr für ihre Kreditkarten. Da N26 aber mit monatlichen Kosten wirbt, ist die zwingende Laufzeit von einem Jahr etwas enttäuschend. Wichtig ist auch eine rechtzeitige Kündigung: versäumt man den Termin 4 Wochen vor Ablauf des Jahres, verlängert sich die You-Mitgliedschaft gleich nochmal um 12 Monate.
  • Deckungssummen: Die Deckungssummen bei den Versicherungen für Reiserücktritt und -abbruch sind mit jeweils 5.000€ guter Durchschnitt. Die Summen für die Reiseunfallversicherung (jeweils 50.000€ für Tod und Invalidität) sind etwas schwerer einzuschätzen. Einerseits gilt die Unfallversicherung bei N26 für die gesamte Reise und nicht, wie bei anderen Anbietern, nur für Unfälle während der An- und Abreise. Somit ist dies sicherlich als positiv zu bewerten. Die Deckungssummen für Unfälle, die dann allerdings wirklich bei der An- oder Abreise passieren, sind bei vielen Mitbewerbern deutlich höher. Die 300€ für den Handydiebstahl sind jedenfalls nicht wirklich üppig, die meisten neuen Smartphones kosten deutlich mehr. Bei der Garantieverlängerung hat man sich mit 500€ pro Schadensfall schon eher am Marktwert neuer Geräte orientiert.
  • Selbstbehalt: Sowohl bei der Handydiebstahl-Versicherung als auch bei der Garantieverlängerung bleibt ihr im Schadensfall auf 50€ Selbstbehalt sitzen. Gar nicht so wenig, wenn man bedenkt, dass ohnehin nur der Zeitwert des Geräts erstattet wird. Bei der Reiserücktritt-Versicherung und der Reiseabbruch-Versicherung beträgt der Selbstbehalt 10% bei Rücktritt aufgrund von Tod, Unfall oder Krankenhausaufenthalt, 20% bei allen anderen Gründen, mindestens jedoch 25€. D.h. bei einem Versicherungsfall, müsst ihr bei Gesamtkosten von 5.000€, bis zu 1.000€ aus eigener Tasche zahlen. Nicht gerade wenig!

Fazit

Ein neues Produkt hat sich N26 mit dem You Konto nicht einfallen lassen. Die Änderung am Design der Mastercard ist gelungen, die Farben können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Funktionsumfang der Karte fast identisch geblieben ist. Auch das Girokonto ist dasselbe, das man vor dem Upgrade auf You nutzen konnte.

Grundsätzlich zahlt sich das You Konto nur für Leute aus, die oft reisen. Wer wirklich sehr sehr viel Bargeld im Ausland abheben will, für den wird die Ersparnis der 1,7% Gebühren einen echten Mehrwert bieten. Für alle anderen bleiben nur die Versicherungsleistungen.

Und hier bietet N26 in Partnerschaft mit Allianz ein solides Produkt an. Die Höhe der Selbstbehalt ist bei Mitbewerbern ähnlich und auch der Einsatz der Karte zum Bezahlen der Reise wird von vielen Konkurrenten vorausgesetzt, will man Leistungen in Anspruch nehmen.

Wer bisher schon ein Fan von N26 war, dem wird vermutlich auch das neue You Konto gefallen. Ein Upgrade ist sehr einfach via App möglich. Die Mindestlaufzeit von einem Jahr ist zwar in Hinblick auf die zusätzlich abgeschlossene Versicherung nachvollziehbar. Zum Auftreten von N26 und dem Versprechen, Banking einfacher zu machen, will dieses Vorgehen aber dennoch nicht so recht passen.

Alternativen

Natürlich gibt es schon länger Produkte, die mit dem neuen N26 You Konto vergleichbar sind. Einige Kreditkartenanbieter haben zusätzliche Versicherungsleistungen im Angebot und es ist selbstverständlich auch möglich, unabhängig von seiner Bank oder seiner Kreditkarte eine Versicherung für Reisen abzuschließen.

Kreditkarten

  • American Express: Sicherlich der Klassiker unter den Kreditkarten für Reisende. Bereits die American Express Green Card bietet für 55€ Jahresgebühr Versicherungsschutz bei Flug- oder Gepäckverspätungen, Gepäckverlust, bei Diebstahl, Beschädigung und einem Verkehrsmittel-Unfall. Für eine Reiserücktritt-Versicherung und Auslandsreise-Krankenversicherung müsste man aber bereits zur Gold Card greifen und hier werden dann, nach dem kostenlosen ersten Jahr, schon 140€ Jahresbeitrag fällig.
  • Barclaycard Platinum Double: Bestehend aus einer Visa und einer Mastercard bietet das Paket der Barclaycard Platinum Double für 99€ Jahresgebühr ebenfalls einiges an Versicherungsleistungen. Die Deckungssummen sind teilweise höher, als beim N26 You Konto. Aber es wird im Schadensfall auch mehr Selbstbehalt fällig. Ein Plus gegenüber N26 ist die Mietwagenversicherung, die bei der Barclaycard inklusive ist.
  • Miles&More Kreditkarte: Für eine Jahresgebühr von 110€ bietet auch die Miles&More Credit Card Gold diverse Versicherungen für Reisende an. Mit dabei sind eine Reiserücktritt und -abbruch-Versicherung sowie eine Auslandsreise-Krankenversicherung und eine Mietwagenvollkasko-Versicherung. Die Mastercard von Miles&More ist sicherlich besonders interessant für jene, die ohnehin schon Mitglieder beim Loyalitätsprogramm von Lufthansa sind.

Reiseversicherungen

Die Verpflichtung mindestens eine anrechenbare Ausgabe der Reise mit dem Konto zu tätigen damit Versicherungsschutz besteht, ist eine große Hürde und im schlimmsten Fall besteht kein Versicherungsschutz. Außerdem ist der Selbstbehalt bei der Reiserücktrittsversicherung nicht gerade niedrig. Eine Jahresreiserücktrittsversicherung ohne Bindung an eine Kreditkarte und möglichst ohne Selbstbeteiligung kann euch im Schadensfall viel Geld sparen.

Die Stiftung Warentest Finanztest hat in der Ausgabe 06/2019 Auslandsreisen-Krankenversicherungen (3€) und in der Ausgabe 03/2018 Reiserücktrittsversicherungen (1,50€) getestet. Testsieger mit einer Note von 1,6 bei den Jahresreiserücktrittsversicherungen war das Basispaket von TravelSecure.de. Das Basispaket bestehend aus einer Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung für Reisen bis 1.000€ und kostet ohne Selbstbeteiligung 57€/Jahr (Einzelperson unter 64 Jahren).

Mehr zum Thema Reiseversicherungen in unserem Artikel:

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Kommentare (36)

  1. Albert Tschallener sagt:

    Das was wir bei der N26 Partnerversicherung Allianz Global Assistance Europe erlebt haben, lässt sich an Dilettantismus nicht mehr überbieten. Wochenlang mussten wir immer und immer wieder irgendwelche Nachweise liefern, dabei ging es um eine simple Gepäckverspätung (12 Stunden) und knapp 400 $ an notwendigen Auslagen für 2 Personen. Nachdem ich die Beschwerdeabteilung der N26 benachrichtigte, behauptete die Allianz plötzlich überhaupt, dass sie von uns die Unterlagen nicht bekommen hätten. Dutzende Versandnachweise und Belegnachweise mit Datum nützten nichts, nach einem 1/2 Jahr kam die Ablehnung! Jetzt kümmert sich der Rechtsanwalt um die Angelegenheit …
    P.s.: Die N26 ist gut, aber spart euch das Geld für die N26 Metal bzw. N26-You, die Versicherung arbeitet wohl noch mit Rechenschieber …

  2. Dake sagt:

    Hallo,
    kurze Frage: Sind Frau und Kinder ebenfalls über die N26 Karte im Ausland versichert, oder nur der Karteninhaber?

    Danke im Voraus.
    Grüße, dake

    • Johannes sagt:

      Wenn ich die Versicherungsbedingungen richtig deute nur teilweise:

      Für die Reisegepäckverspätungs-Versicherung, Gepäckverlust-, Diebstahl- oder Schadens-Versicherung, Flugverspätungs-Versicherung, Reiserücktritts-Versicherung und Reiseabbruch-Versicherung gilt die im Abschnitt Definitionen und Erläuterungen festgelegte Definition der Versicherten Person.

      Definition der Versicherten Person:

      Die Versicherte Person ist der Kontoinhaber, sofern in den Vertragsdaten nicht anders angegeben.

      Ausnahmen:

      Für die reisemedizinische Notfall- und Assistance-Versicherung sowie Schnee- und Berg-Versicherungen ist die Versicherte Person der Kontoinhaber des N26 You-Kontos. Bei gemeinsamen Reisen mit dem Kontoinhaber werden auch folgende Mitreisende als Versicherte Person betrachtet:
      Ehepartner / Lebenspartner des Kontoinhabers, wenn sie an der gleichen Adresse gemeldet sind
      Minderjährige Kinder (auch Stief-, Adoptiv-, Pflegekind) des Kontoinhabers oder des Ehegatten / Lebenspartners
      Erwachsene Kinder des Kontoinhabers oder Ehepartners / Lebenspartners bis zum 25. Lebensjahr, wenn sie noch in der Ausbildung oder Studium sind.

  3. Mattis sagt:

    Es gab eine wirklich gute (und notwendige) Änderung bezüglich des Versicherungsschutzes. Es müssen NICHT mehr alle Ausgaben mit der N26-Mastercard getätigt werden. Nur noch mindestens eine Ausgabe im Zusammenhang mit der Reise reicht aus.

    Hier der Wortlaut:
    „Im Rahmen der Reisegepäckverspätungs-Versicherung, Gepäckverlust-Versicherung, Diebstahl oder Beschädigungs-Versicherung, Flugverspätungs-, Reiserücktritts- und Reiseabbruch-Versicherung besteht Versicherungsschutz nur dann, wenn das N26 You-Konto oder die dazugehörige(n) Zahlungskarte(n) zur Zahlung von mindestens einer anrechenbaren Ausgabe für die Reise verwendet wurde.“

  4. Alex sagt:

    Was passiert eigentlich nach den 90 Tagen? Bin ich dann nicht mehr versichert? Hab die Metal und bin 6 Monate im Ausland.

  5. VoBe sagt:

    Was mich auch immer interessiert ist die max Anzahl der tage der Auslandskrankenversicherung.

  6. Björn sagt:

    Was soll das ?
    Ich finde den Newsletter und die Themenauswahl bisher echt spitze, aber zum aktuellen Top 1 Beitrag des Newsletters muss ich mal Kritik loswerden: In jeder Zeitschrift werden Werbeanzeigen mit dem Stichwort (Achtung!) „(Werbe-)Anzeige“ versehen. Das hätte diesem Bericht auch gut getan.
    Warum sollte man jetzt auch noch eine MasterCard zum abschlusspflichtigen Girokonto von N26 brauchen? Weil es supertolle Farben der Plastik-Karte gibt? Weil man unbedingt eine gehypte, super-coole und neuartige Online-Bank als Kontoführendes Intistut haben möchte?!
    Leute! Es gibt genug Alternativen für eine Reisekreditkarte OHNE assoziierte Kontoeröffnung (Hanseatic, Santander, Barcley,…) oder mit Kontoeröffnung (DKB) die nichts oder weniger kosten bei Kontoführung oder Auslandsabhebung!
    Ganz unverständlich ist mir aber, wenn man sich mit den vermeintlich tollen Versicherungspaketen auch wirklich für alles gerüstet sehen will und dies auch noch als Verkaufsargument anführt. Aufwachen!!! Eine Auslandskrankenversicherung mit Selbstbehalt von xy% ist Nonsens. Warum?! Weil es für schlappe 10 EUR im Jahr (!) OHNE Selbstbehalt und OHNE Zahlungslimit eine auch von unabhängigen Fianzberatern und OHNE Einsatz der Kreditkarte viel lückelosere Absicherung bei den meisten privaten Vericherungen gibt! Gleiches gilt für Reiserücktritt- und Reiseabbruchversicherung!!! Also bitte nicht immer nur schauen was auf der Verpackung steht, sondern, den Inhalt sachlich druchleuchten. Zu Gute halten möchte ich aber immerhin die auch als „Nachteil“ aufgeführten Kontrapunkte, die eine gewisse Sachlichkeit hier wieder vermuten lassen.

    • Johannes sagt:

      Hallo Björn,

      wir schreiben alle unsere Beiträge stehts unabhängig und führen, wie du ja erkannt hast, auch immer alle Vor- und Nachteile für ein Kreditkartenprodukt auf. Dieser Beitrag ist übriegens schon etwas älter und wir haben ihn nur gepushed, weil N26 uns einen Gutscheincode zur Verfügung gestellt hat. Wir erhalten von N26 eine Provision, wenn jemand das N26 You-Konto eröffnet und kennzeichne alle Links entsprechend mit einem *. N26 hat uns aber weder für diesen Artikel noch für die Aufnahme in den Newsletter bezahlt.

      • Florian sagt:

        Also habt ihr doch ein finanzielles Interesse daran, den Artikel so positiv wie nur irgend möglich zu halten. Andernfalls kann man das Produkt ja schlecht verkaufen. Insgesamt muss ich hier Björn recht geben: Für den horrenden Monatspreis bekommt man anderswo wesentlich bessere Leistungen.

        • Johannes sagt:

          Wir haben ja auch anderen Produkte als Alternative genannt. Jeder darf selber entscheiden was das beste Produkt für die eigenen Ansprüche ist. Hier gibt es leider nicht die eine Karte.

  7. Ralf sagt:

    P/L stimmt in meinen Augen nicht. Da kann man gleich zu einer klassischen Kreditkarte greifen.

  8. Christian sagt:

    Hallo zusammen,

    schaut euch mal die Premium Kreditkarte von der Targobank an. Hier gibt es ein besseres Versicherungsangebot und zusätzlich noch Bonuspunkte, die sich richtig lohnen.

    Beste Grüße
    Christian

  9. Daniel sagt:

    Gibt es eine Altersbegrenzung für den Versicherungsschutz? Ich bin 68 Jahre alt.

  10. Vlas sagt:

    Flugverspätungs-Versicherung –
    Antwort von Allianz:

    Sehr geehrter Herr ….,
    Vielen Dank für Ihre E-Mail bezüglich Ihres Schadenfalles den wir nun im System mit der Nr.
    …… registriert haben.
    Wir bestätigen das wir die von Ihnen gesendeten Dokumente erhalten haben und diese
    ebenfalls geprüft haben.
    Leider müssen wir Sie informieren das wir Sie in dieser Situation nicht decken daher diese
    Versicherung Verspätung bzw. Stornierung eines Fluges in Folge von schlechtem Wetter
    nicht deckt. Sie können dies ebenfalls in den Allgemeinen Versicherungsbedienungen lesen.
    § 3 Welche Einschränkungen des Versicherungsschutzes sind zu beachten?
    Kein Versicherungsschutz besteht, wenn eine der Bedingungen aus § 5 Allgemeine
    Bestimmungen zutrifft oder wenn in den Vertragsdaten abweichend vereinbart.
    Zudem sind folgende Fälle nicht versichert:
    – wenn ein Flug gestrichen wird;
    Die folgenden Verspätungen werden ebenfalls ausgeschlossen:
    – Im Falle von Ereignissen, welche die Sicherheit der Versicherten Person während der
    Reise gefährden .
    Es tut uns leid jedoch sind das die Regeln der Allgemeinen Versicherungsbediengen.

  11. Adrian Roth sagt:

    Auf der Black steht (wenns kein Business ist) „World Elite“. Kommt man damit in die MasterCard Lounge?

    • Johannes sagt:

      Hallo Adrian,

      kostenlos Zugang erhälst du mit der N26 Black bei keiner Lounge. Wenn du musst für den Eintritt zahlen. Soweit ich weiß betreibt MasterCard selber auch keine Lounges.

  12. Dennis sagt:

    Hi! Weiß jmd. von euch, ob die inkludierte Reise-Krankenversicherung auch für Langzeitauslandsaufenthalte (zB. 3-6 Monate) gilt? Kenne das von meiner aktuellen (Ergo-Direkt) so, dass diese dann nur jeweils für einen Aufenthalt bis zu 2 Monaten im Ausland (Nachweis durch Flugbuchungen aus Deutschland) gültig ist.

    • Johannes sagt:

      Nein, nur bis zu 90 Tage:

      Meint eine Reise ins Ausland ausschließlich zu privaten Zwecken und mit bis zu 90 Tagen Aufenthalt. Für Reisen länger als 90 Tage gilt der Versicherungsschutz
      nur für die ersten 90 Tage seit Reiseantritt.

      Da brauchst du i.d.R. eine spezielle Auslandkrankenversicherungen die auch deutlich teurer ist.

  13. Bernd sagt:

    Ja, es ist eine Debit-Karte. Wer sich keine Mietwagenkaution mangels Guthaben leisten kann oder am Rande des Dispos lebt, sollte auf klassische Kreditkarten zurückgreifen. Ich hatte weder mit Sixt in Polen noch Europcar in Irland Akzeptanzprobleme mit der DebitKarte von N26.

  14. Claudia G. sagt:

    Kann mir jemand sagen, welche Kreditkarte eine Reiserücktrittversicherung anbietet die eine längere Reisedauer von mehr als 90 Tage beinhaltet. Es geht uns nur um die Flüge zur Absicherung !

  15. Martin Labuschin sagt:

    Kann man mal bitte „Kreditkarte“ aus dem Titel entfernen? N26 hat diese noch niemals angeboten.

  16. LUKAS sagt:

    Wenn ich richtig informiert bin hat man die Handyversicherung nur wennn das Gerät auch mit der N26 karte gekauft wurde!

  17. ernesto sagt:

    Die Miles&More Karte bietet den Versicherungsschutz nur für Geschäftsreisen…jedenfalls hatte ich nach sechs Jahren den ersten Schaden und daraufhin hat mir die Kreditkarte aus Kulanzgründen einen Teil erstattet, mir aber zugleich die Karte gekündigt, da ich sie „verbotenerweise“ privat eingesetzt hatte…

  18. Sandor sagt:

    kein Mietwagenvollkasko und das von einer Karte fürs Reisen? Der Rest ist doch uninteressant und bei jeder 08/15 Kreditkarte vorhanden.

  19. Josh sagt:

    Alter Wein in neuen Schläuchen, nur ein paar Stellschrauben gedreht.
    N26 mußte inzwischen halt auch erfahren, dass die Bäume bankentechnisch nicht in den Himmel wachsen.
    Das größte NoGo für mich ist der Fakt, dass hier eine Debitcard ein bißchen aufgehübscht wurde, trotzdem bleibt Debit=Debit und eben nicht Kredit(karte).

  20. Jan sagt:

    Sehr ärgerlich, dass man nur selbst, aber anscheinend nicht die Kinder und der Ehepartner mit abgesichert sind, das ist heute doch Standard bei den Reiserücktrittversicherungen.

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