Meilen sammeln für Anfänger – Das Einlösen der Meilen & Vielfliegerstatus

KLM old business from front

Im ersten Teil der kleinen Serie „Meilen Sammeln für Anfänger“ konntet ihr euch einen Eindruck davon verschaffen, wie man an die begehrten Status- und Prämienmeilen kommt. Gerade bei den Prämienmeilen ist es aber auch wichtig, beim Einlösen den Überblick zu behalten. Deshalb wollen wir uns im zweiten Teil etwas genauer ansehen, wie ihr vorgehen könnt, wenn ihr eure gesammelten Prämienmeilen wieder ausgeben möchtet.

Und da mit ziemlicher Sicherheit nicht nur Prämienmeilen auf eurem Konto landen werden, sondern auch Statusmeilen, gibt es zusätzlich noch einen kleinen Exkurs in die Welt des Vielfliegerstatus. Abschließend geht dieser Beitrag auch noch kurz auf die drei großen Luftfahrtallianzen ein und zeigt, welche Rolle diese beim Sammeln von Status- und Prämienmeilen spielen.

Teil 1 schon gelesen? Falls nein, dann bitte hier entlang:

Prämienmeilen einlösen

Ist das Meilenkonto erst mal richtig gefüllt, stellt sich die Frage, wie man die angesammelten Prämienmeilen nun am besten einsetzt. Hier gibt es gleich mehrere Wege, die genutzt werden können.

Prämienflüge

Einerseits ist es natürlich möglich, die gesammelten Meilen gegen einen Freiflug, den sogenannten Prämienflug, einzulösen. Bei dieser Variante bezahlt man sozusagen den regulären Flugpreis mit der internen Währung, den Prämienmeilen. Hier ist allerdings etwas Vorsicht geboten. Diese Prämienflüge werden von den Airlines recht unterschiedlich behandelt. Oft kommt es vor, dass man zusätzlich zu den eingesetzten Prämienmeilen nicht nur Steuern zahlen muss, sondern auch teilweise recht hohe Gebühren und Zuschläge. Während z.B. die meisten US-Airlines nur die reinen Steuern berechnen (ca. 100€) berechnet Miles&More inzwischen gerne um die 800€ an Zuschlägen für einen Hin- und Rückflug. Deswegen kann man nur selten von einem wirklich kostenlosen Flug sprechen. Hier ist eine Übersicht der Programme und Airlines die auf hohe Zuschläge verzichten:

Viele Programme bieten auch eine Cash&Miles-Option an. Diese kann interessant sein für Leute, die nicht absehbar genug Meilen für einen gesamten Prämienflug haben werden, und stattdessen wenigstens mit ihren paar Meilen den Preis etwas senken können anstatt sie einfach verfallen zu lassen. Der Kurs ist allerdings immer deutlich schlechter als bei einem richtigen Prämienkurs. So gibt Lufthansa einem z.B. für 80,000 Meilen einen Rabatt von etwas über 300€. Ein absolut lächerlicher Kurs, wenn man bedenkt, dass man immer wieder für 55,000 Meilen (+ etwa 800€) Hin- und Rückflüge in der Business Class nach Nordamerika bekommt. Insofern lohnt sich dieses Cash&Miles quasi nie.

Die größte Ersparnis im Vergleich zum Realpreis hat man übrigens meistens bei Oneway-Flügen. Während diese mit Meilen einfach exakt die Hälfte eines Hin- und Rückflugs kosten, sind normale Oneway-Flüge (vor allem bei Langstrecken) normalerweise sehr teuer. Hier kann man also mit Meilen ordentlich Geld sparen.

Ansonsten könnt ihr immer mal nachschauen in diversen Ratgebern, welche Einlösungen bei eurem Programm besonders attraktiv sind. Viele Blogs und Foren befassen sich mit diesem Thema. Auch wir, z.B. für Miles&More und SAS EuroBonus:

Upgrades

Eine andere Option, die Prämienmeilen einzulösen, ist ein sogenanntes Upgrade. Hier wird nicht der eigentliche Flug mit den Meilen bezahlt, sondern die Hochstufung in die nächste Reiseklasse. Es kann also beispielsweise ein Ticket für die Economy Class in ein Business Class-Ticket umgewandelt werden.

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Business Class fliegen dank Upgrade

Der Vorteil hierbei ist, dass im Regelfall Steuern und Gebühren bereits mit dem Basisticket bezahlt wurden, somit also keine zusätzlichen Kosten anfallen.

Ganz ohne Nachteil kommt allerdings auch diese Prämie nicht aus. Jede Airline legt fest, unter welchen Voraussetzungen ein solches Upgrade möglich ist. Meistens muss man das bezahlte Ticket bereits in einer bestimmten Buchungsklasse gebucht haben. Damit schließen viele Programme Upgrades mit einem günstigsten Ticket aus. Oft sind Tickets in diesen Buchungsklassen sogar teurer als die günstigsten Tickets der nächstbesseren Reiseklasse.

Generell kann ein Upgrade bei der Airline, die das Vielfliegerprogramm betreibt, öfters mal lohnen. Bei anderen Partnerairlines sind die Aussichten generell sehr schlecht.

Verfügbarkeiten

Leider kann man eigentlich bei keinem Programm jeden Platz im Flieger (zum Bestpreis) mit Prämienmeilen buchen. Die Airlines geben entweder pro Flug und Beförderungsklasse nur eine bestimmte Anzahl an Sitzplätzen frei, oder sie regeln den Meilenpreis dynamisch (wodurch er schnell in die Höhe schießt).

Meistens werden die verfügbaren Plätze rund ein Jahr im Voraus freigegeben. Es kann aber auch sein, dass die Fluggesellschaft im Laufe der Zeit noch weitere Plätze für Prämientickets anbietet. Das hängt immer von der generellen Buchungslage auf dem Flug ab. Bemerkt die Fluggesellschaft, dass die Plätze nicht mit bezahlten Tickets gefüllt werden können, werden oft mehr Plätze für Prämientickets freigegeben. Man sollte also nicht direkt den Kopf in den Sand stecken, wenn auf dem gewünschten Flug keine Prämienbuchung möglich ist. Vielleicht klappt es zu einem späteren Zeitpunkt. Mit dem kostenpflichtigen Tool Expertflyer könnt ihr euch (bei einigen Airlines) sogar benachrichtigen lassen, wenn Plätze verfügbar werden.

Weitere Möglichkeiten

Wenn man nun weder an der Buchung eines Prämienflugs noch an einem Upgrade Interesse hat, bieten einige Vielfliegerprogramme auch die Möglichkeit, mit seinen Prämienmeilen Hotelaufenthalte oder Mietwagen zu buchen. Und für wen auch das nicht infrage kommt, für den gibt es bei manchem Programmen noch spezielle Shops, in denen Prämienmeilen gegen Produkte eingelöst werden können.

Das Angebot in diesen Shops ist teilweise sehr vielfältig und reicht von Produkten wie der Nackenrolle für den Nachtflug bis hin zu Tablets. Es lässt sich aber sagen, dass man in den Shops keine Schnäppchen macht und diese Art, gesammelte Prämienmeilen einzulösen, eher eine Notlösung darstellt. Im WorldShop von Miles&More erhält man z.B. für den Gegenwert eines First Class-Fluges gerade einmal einen Bluetooth-Lautsprecher mit einer UVP von ca 250€.

Status erreichen & Vorteile genießen

Als Reisender bekommt man ab einer bestimmten Anzahl an Statusmeilen, die es in einem festgelegten Zeitraum zu sammeln gilt, eine Reihe an Vorteilen zuerkannt. Je nach Programm sind diese Vorteile bei einer Airline oder gleich bei einer ganzen Allianz nutzbar. So kann man beispielsweise mit einem Economy-Class-Ticket den Check-in-Schalter der Business Class nutzen oder erhält sogar Zugang zu einer Lounge, die normalerweise nur Passagieren der teuren Serviceklassen vorbehalten ist.

Besonders dieser Loungezutritt kann, je nach Reiseverhalten, ein großer Bonus sein. So gibt es in diesen speziellen Aufenthaltsbereichen neben kostenlosen Snacks und Getränken nicht selten auch Duschen und Ruheräume. Mit ein Grund, warum nicht nur bei Reisenden, die wirklich oft in der Luft sind, das Interesse für den Status bei einer Airline sehr hoch ist.

Auch, wenn jedes Vielfliegerprogramm andere Namen für den Vielfliegerstatus hat und andere Vorteile bietet, so lassen sich doch Gemeinsamkeiten finden, die einen Eindruck davon vermitteln, wie man zum Status kommt und was es damit auf sich hat.

Statusqualifizierung

Die zwei verschiedenen Arten von Meilen wurden schon angesprochen und auch, dass beim Erlangen eines Status i.d.R. nur die Statusmeilen bzw. -punkte zählen. Diese legen fest, ob man als Vielflieger betrachtet wird und auf welche Stufe einen die Airline stellt. Ohne Statusmeilen kein Status. Und im Gegensatz zu den Prämienmeilen, die man oft auch kaufen kann, gibt es bei den Statusmeilen meistens keine Abkürzung.

Wenn ihr ein Gefühl haben möchtet, wie viel ihr bei den verschiedenen Programmen für einen Status fliegen müsst, könnt ihr unseren Statusrechner benutzen. Dazu müsst ihr die Strecke und Buchungsklasse eurer Tickets wissen:

Statusvorteile

Auch hier sind alle Programme mehr oder weniger identisch. Es gibt verschiedene Statusstufen – meist zwischen drei und fünf – die bestimmen, welche Vorteile man in Anspruch nehmen darf. Der Einstieg ist immer die Stufe für jene Passagiere, die sich gerade eben zum Sammeln angemeldet haben und bringt meistens keine nennenswerten Annehmlichkeiten mit sich.

Ab der zweiten Stufe (oftmals Silver o.ä.) geht es dann üblicherweise mit bevorzugtem Check-in und etwas mehr Freigepäck los. Ab der nächsten Stufe winken dann Loungezugang unabhängig von der Reiseklasse. In der höchsten Stufe gibt es in einigen Fällen eine Abholung am Flugzeug durch einen eigenen Chauffeur und Zutritt zur First Class-Lounge. Aber davon ist man als Anfänger (und eigentlich auch als Vielflieger) im Normalfall noch sehr weit entfernt.

Air Canada Maple Leaf Lounge Frankfurt
Loungezugang ist einer der größte Vorteile eines Vielfliegerstatus

Hat man einen Vielfliegerstatus erreicht, bekommt man in manchen Fällen ein nettes Willkommenspaket zugesandt, dass neben der neuen Vielfliegerkarte manchmal noch Kofferanhänger oder sonstige Kleinigkeiten enthält. Die Vielfliegerkarte weist einen dann auch optisch als Statuskunden aus und ist damit natürlich ein sehr begehrtes Accessoire unter Reisenden. Leider versenden in letzter Zeit immer weniger Programme diese physischen Karten.

Anfänglich mag das Thema Status noch etwas befremdlich wirken, wenn man bisher noch gar keine Erfahrung mit dem Sammeln von Meilen gemacht hat. Normalerweise dauert es aber nicht allzu lange, bis man sich für die Statusmeilen  und den Vielfliegerstatus begeistern kann.

Zusätzliche Prämienmeilen durch den Status

Zwar handelt es sich bei diesen zusätzlichen Meilen, auch bekannt unter Namen wie Executive Bonus oder Elite Bonus, nicht um ein klassisches Thema für Anfänger. Aber um auch als unerfahrenerer Meilensammler besser mitreden zu können, sollte man den Ausdruck zumindest schon mal gehört haben und wissen, was sich dahinter verbirgt.

Hat man es als Reisender geschafft, bei einem Programm einen Status zu erlangen, gibt es neben den bereits angesprochenen Vorteilen auch noch mehr Prämienmeilen auf das eigene Konto. Und das sind manchmal gar nicht wenig. Der Bonus kann schnell mal 50% oder mehr ausmachen. Meistens gilt der Bonus aber nur für die Prämienmeilen.

Die drei Allianzen

Fluggesellschaften konkurrieren untereinander sehr stark und unterbieten gerne die Flugpreise der Konkurrenz. Trotzdem gibt es keine Fluggesellschaft, die weltweit vertreten ist und ihre Passagiere an jedes erdenkliche Ziel bringen kann. Normalerweise sind Fluggesellschaften sehr national geprägt und deswegen kooperieren Fluggesellschaften auch sehr gerne miteinander.

Um die Jahrtausendwende haben sich insgesamt drei große Allianzen gebildet: Star Alliance (1997), Oneworld (1999) und SkyTeam (2000). Neben gemeinsam durchgeführten Flügen (Codesharing) und gemeinsamen Reservierungssystemen kann man auch bei allen an der Allianz teilnehmenden Fluggesellschaften Meilen sammeln. D.h. ihr meldet euch in einem Vielfliegerprogramm an und könnt auf allen Flügen der Allianzpartner Status- und Prämienmeilen sammeln, einlösen und Statusvorteile genießen – sofern die Buchungsklasse vom Programm als berechtigt angesehen wird.

Logo Allianzen
Logos der drei Allianzen

Die größte Allianz ist die Star Alliance. Zu ihr gehören u.a. Lufthansa, Swiss, Austrian, United Airlines, Air Canada, Air China und Air New Zealand.

Aber auch die anderen beiden Allianzen sind nicht zu unterschätzten. Zu Oneworld gehören u.a. British Airways, Iberia, American Airlines, Finnair, Cathay Pacific und Qantas. Zur SkyTeam-Allianz zählen u.a. KLM, Air France, Delta Airlines, und Korean Air.

Seid ihr bei Miles&More von Lufthansa angemeldet, könnt ihr also auf allen Star-Alliance-Flügen (z.B. mit United Airlines oder Air China) Status- und Prämienmeilen sammeln. Allerdings könnt ihr für jeden Flug nur einmal die Meilen bei einem Programm gutschreiben lassen. Es ist nicht möglich, sich einfach bei allen Programmen anzumelden und für ein und den selben Flug bei mehreren Programmen die Meilen zu kassieren.

Unterschiedlich viele Meilen

Es kann stark variieren, wie viele Meilen ihr in den Programmen für einen Flug gutgeschrieben bekommt. Nicht alle Fluggesellschaften innerhalb einer Allianz sind beste Freunde. Häufig gibt es bei der Fluggesellschaft die auch den Flug durchführt den höchsten Gegenwert in Meilen. Bei anderen Programmen kann es deutlich weniger geben oder sogar überhaupt keine Meilen. Man sollte sich also vorher schon erkundigen, damit es nach dem Flug nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Um die unterschiedlichen Gutschriften zu vergleichen, ist unsere Meilen-Datenbank. Dort wählt ihr die durchführende Fluggesellschaft und die gebuchte Buchungsklasse aus und euch werden alle Sammeloptionen angezeigt:

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Trotzdem sollte man bedenken: Es bringt nichts sich bei allen Programmen anzumelden und zu sammeln, aber bei keinem der Programme in die Nähe von einer Prämie oder eines Status zu kommen. Außerdem sind Meilen Schattenwährungen und somit erhält man für 100.000 Meilen nicht in allen Programmen den gleichen Gegenwert. Erhält man in einem Programm 300% der Entfernungsmeilen gutgeschrieben, können die Meilen mit 200% bei einem anderen Programm trotzdem mehr wert sein.

Unterschiedliche Statusvorteile

Bei den Statusvorteilen, die einem die Airlines gewähren, kann es ebenfalls Unterschiede geben. Während alle drei großen Allianzen übergreifend gültige Privilegien für Statuskunden festgelegt haben, bieten die einzelnen Airlines nochmals spezielle Vorteile für ihre eigenen Mitglieder auf eigenen Flügen.

Manchmal reicht schon ein niedrigerer Status, um bei der Airline eine Sonderbehandlung zu bekommen, die einem bei den anderen Mitgliedern einer Allianz nicht zu Teil wird. Dieser Umstand ist besonders interessant, wenn man ohnehin oft ein- und dieselbe Fluggesellschaft nutzt.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Miles&More Frequent Traveller Status. Damit erhält man (je nach Abflughafen) Loungezugang auf Flügen mit Star-Alliance-Partnern sowie Eurowings (nicht in allen Tarifen) und darf bei Miles&More-Partnerairlines den Check-in dre Business Class nutzen. Zu beachten gilt allerdings, dass als FTL nur die Business-Lounges von Lufthansa, Swiss, Austrian und Brussel Airlines genutzt werden können. Auf einem Economy-Flug von Los Angeles nach Frankfurt kann die dortige Star Alliance Lounge also selbst dann nicht besucht werden, wenn der Flug von Lufthansa durchgeführt wird.

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Weitere Fragen?

Natürlich bleiben auch bei einem ausführlichen Artikel, wie „Meilen sammeln für Anfänger“ immer ein paar Fragen offen. Wenn du das Gefühl hast, das etwas fehlt oder zusätzliche interessante Infos zu dem Thema hast, kannst du jederzeit ein Kommentar hinterlassen!

Titelbild: Ditmar Lange

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Kommentare (22)

  1. Andrea sagt:

    Kann man zu zweit die Meilen für einen Prämienflug oder ein Upgrade tatsächlich nur nutzen, wenn man ein Familienkonto hat? Funktioniert das nicht, wenn jeder sein eigenes Konto hat?

  2. Alexander Gribele sagt:

    Welches Programm passt zu mir ? Ich Reise nuhr Privat mit meiner Freundin und manchmal ihrem Sohn überwiegend Pauschal Reise nach Türkei, Ägypten oder Thailand . Aber mein Traum ist Singapur .

  3. Daniel sagt:

    Welches Programm würde sich denn für Familien bei der Star Alliance anbieten?

  4. Jonas sagt:

    Wenn ich die Verfügbarkeit von Prämienflügen bei Expert Flyer prüfen will, müsste ich wissen, in welchen Buchungsklassen die jeweiligen Airlines ihre Awards einbuchen. Steht das irgendwo? Sonst weiß ich nicht, wonach ich suchen soll.

  5. Kili sagt:

    Kann man denn beim Buchen eines Fluges die Buchungsklasse herausfinden?

  6. Clemens sagt:

    Ich hatte irgendwo gelesen (vielleicht an anderer Stelle dieser Seite), dass es vorteilhafter sein kann, MM Prämienpunkte wegen der geringeren Steuern für Flüge Ausland einzusetzen (z.B. New York > LA > New York sogar mit BC). Gibt’s irgendwo einen Überblick, welche Airlines da zu empfehlen sind? Anderes gefragt: Bei welchen Star Alliance airlines lohnt es sich im Ausland MM Punkte gegen Flüge einzulösen…und: muss man das grundsätzlich über die MM Hotline machen oder gibt’s auch bei den ausländischen Airlines spezielle Anlaufstellen? Meine Idee bei der Sache ist, bei z.B. einer Tour um die Welt verschiedene Stationen mit MM Punkten zu zahlen.

  7. Karl-Heinz sagt:

    Wie geht man denn am besten beim Einlösen der Meilen vor, wenn man zu zweit ist und jeder sein eigenes Meilenkonto besitzt?

    Wir wollen natürlich beide ein Upgrade bzw. einen Freiflug beekommen.

    • Johannes sagt:

      Am besten ein Vielfliegerprogramm mit einem Familien- oder Haushaltskonto aussuchen z.B. British Airways Executive Club. Dann kann man auch die Meilen gemeinsam einlösen.

      • Karl-Heinz sagt:

        Oje, zu spät. Es sind schon jede Menge Meilen durch die letzten Qatar Business Class Aktionen auf unseren Privilege Club Konten vorhanden. Leider haben wir zwei seperate Accounts gewählt.

  8. Karin sagt:

    Meine Mutter hatte FTl-Status bei M&M und zuletzt 60000 Meilen angesammelt. Gibt es für mich eine Möglichkeit, diese Meilen zu nutzen, für ein upgrade z.B.?

  9. Danny sagt:

    Wenn man sich mit Meilen einen First Class Flug bucht darf man dann eigentlich auch die First Class Lounge nutzen?

  10. torsten sagt:

    das ist so nicht korrekt in der LOT lounge in waw kommt man nur mit group ticket rein

    • Peer sagt:

      Um welchen Abschnitt des Texts geht es dir genau? Für FTL gelten bei LOT ja sowieso besondere Bedingungen: „Zutritt zur LOT Business Lounge haben Frequent Traveller in Verbindung mit einem durch Austrian Airlines, Brussels Airlines, Croatia Airlines, LOT Polish Airlines, Lufthansa oder SWISS durchgeführten Linienflug in der Economy Class.“

  11. Vinzenz sagt:

    Gibt es einen groben Schätzwert, ab wann sich das Meilen sammeln lohnt? Oder könnt ihr mal eine Beispielrechnung machen, ab wann man bei ,z.B. 3 Flügen in die USA pro Jahr, einen Vorteil genießen kann?
    Ich als Anfänger habe leider überhaupt kein Gefühl dafür, ab wann sich der Aufwand des Vergleichens und Sammelns lohnt.

    Vielen Dank!

    • Johannes sagt:

      Das ist leider nicht so einfach zu sagen. Wie bereits im 1. Teil erklärt, ist die Meilengutschrift stark von der Buchungsklasse abhängig. Deswegen kann man nicht Pauschal sagen mit drei Hin- und Rückflügen in die USA pro Jahr hat man einen Status sicher. Wer allerdings drei Mal pro Jahr in die USA fliegt und nicht nur die günstigste Economy Class-Buchungsklasse bucht bzw. auch mal Business Class fliegt, sollte sich definitiv mit dem Thema beschäftigen.

  12. Christian Vogl sagt:

    Laut Miles & More dürfen FT die Business Lounges der Miles & More Partner nutzen, wenn sie ein Ticket einer Star Alliance Airline haben. So ist es mir auch schon passiert.

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